Wir sind kurz vor dem Kontakt!

nervenschock schrieb:Richtig. Da es eine recht große Zahl an Auslösern für sogenannte UFO-Sichtungen gibt, und diese Auslöser eben diverses Aussehen haben, sieht das immer wieder mal anders aus.

ich rede nicht von stimulis sondern von den ufos und die haben sich eben nicht geändert

und, gibts nach 260 seiten wieder einen neuen termin?

Wer meint, ich liege mit meiner Kritik zu Sci-Fi-Filmen völlig daneben,
sollte sich mal die Meinung namhafter Kritiker reinziehen, die offenbar
ähnlich empfinden wie ich. Ein leuchtendes Beispiel ist "Battleship",
das auch nicht anderer Schrott ist, als die meisten Vorgänger und
nur, wer Kampfgetöse, Gemetzel und letztendlich Sieg der menschlichen
Rasse (meistens der Amis) sehen will, guckt sich sowas an.
Viel Spaß bei einem Schluss, den man schon vorher absehen kann!

@ganjamann
Du meinst nach 260 Seiten und 2,5 Jahren?? :)

Und zu @ramisha .
Die Filme dienen der guten(??) Unterhaltung und sollen zeigen das das Gute immer gewinnt.
Und dann noch ein bißchen Eigenwerbung für die heroischen US-Soldaten.

@Amsivarier
Komisch, dass der Mensch immer der Gute ist, obwohl er sich selbst als schlecht und
böse bezeichnet, besonders hier in manchen Diskussionen bei Allmy.
Und dass der Ami immer der Gipfel allen Heldentums ist, glaubt keiner mehr und es
langweilt inzwischen.

ramisha schrieb:Komisch, dass der Mensch immer der Gute ist, obwohl er sich selbst als schlecht und
böse bezeichnet, besonders hier in manchen Diskussionen bei Allmy.

Aber das sind nur einige Masochisten, die gerne hören, wie böse sie doch sind.

@ramisha

Stimmt,eigentlich ist das unlogisch.
Hier hört man immer das ET uns rettet,in die 5.Dimension blitzdingst usw.

Demnach müssten alle Sci-Fi-Filme reine Öko-Filme sein.
ET beim anpflanzen neuer Tannen im Schwarzwald,beim Federn säubern von ölverschmutzten Vögeln,beim einbauen von Filtern in Industrieschloten.....
booah,wie langweilig.

@Fennek
Hast du ne Ahnung, meistens sind es Veganer oder fanatische Gläubige,
die die Menschheit zu schlecht für diese Welt halten. Masochisten suchen
sich ein anderes Terrain und die wirklich Bösen wissen garnichts von ihrer
Tendenz.

@Amsivarier
Diese Filme dienen zur Motivation, selbst den friedlichsten ET mit ner Salve zu begrüßen,
weil ja nichts Positives von ihm zu erwarten ist. Aber gut, wenn keiner auf
andere Weise zum Nervenkitzel kommt und sich unbedingt von Außerirdischen
bedroht sehen muss, bitteschön!

mensch @Amsivarier ...weisst doch, gut ding will weile haben ;)

ramisha schrieb:Diese Filme dienen zur Motivation, selbst den friedlichsten ET mit ner Salve zu begrüßen,
weil ja nichts Positives von ihm zu erwarten ist.

ramisha, ramisha, ramisha...

ich habe das doch schon sehr gut erklärt, hier in meinen früheren Worten:

Taln.Reich schrieb:Und das in Alien-Science-Fiction-Filmen für gewöhnlich ein feindlicher Kontakt dargestellt wird, liegt daran, dass dieser Interessanter ist als ein friedlicher. Ich meine, wo wäre den die Handlung bei einen Film über einen friedlichen Kontakt? Es würde ja fast schon zwangsläufig nichts spannendes passieren (aka: die Protagonisten wären nie in Gefahr), und somit würden sich die Zuschauer zu tode langweilen.

Punkt. Es sind nur dramaturgische Gründe, nichts weiter. Hier zu unterstellen, dass damit das Ziel verfolgt werden würde, Außerirdische zu diskreditieren, ist gelinde gesagt Unsinn.

@Taln.Reich
Muss es immer reißerisch sein? Allein eine FRIEDLICHE Kontaktaufnahme,
Verständigung und Schwierigkeiten und persönliche Zu- oder Abneigung
gäben umfangreiches Material für Spielfilme, von Raumschiffen oder
-stationen, Besuch anderer Planeten (da fand ich Avatar gelungen) ganz
zu schweigen. Aber nee, immer druff und wer sind die Sieger? Die Amis!!!
Wird auch langsam langweilig!

Und dass ein Film mit einem friedlichen Alien auch ein Kassenschlager sein kann,
hat uns allen ja ET gezeigt, oder? Und was finden wir Alf nett (bis auf, dass er
meine Katze fressen würde)! ;-)

Und dass ich kein Weichei in Bezug auf Action bin, zeigt vielleicht, dass
ich "Saw" Teil 1 bis 6 im Kino gesehen habe und "Sin City" zu meinen
Lieblingsfilmen gehört. :-)

ramisha schrieb:"Saw" Teil 1 bis 6 im Kino gesehen

OMG, die schlechteste Filmsaga der Geschichte.

@Fennek
Wo du Recht hast, hast du Recht! Aber angesehen habe ich sie mir trotzdem.

ramisha schrieb:Muss es immer reißerisch sein? Allein eine FRIEDLICHE Kontaktaufnahme,
Verständigung und Schwierigkeiten und persönliche Zu- oder Abneigung
gäben umfangreiches Material für Spielfilme, von Raumschiffen oder
-stationen, Besuch anderer Planeten (da fand ich Avatar gelungen) ganz
zu schweigen.

Nur das man damit niemanden ins Kino bekäme. Heutzutage wollen die Leute Action.

Die Schwierigkeiten einer Verständigung zwischen verschiedenen Spezies als Handlung? Das würden die meisten langweilig finden.

Und die Raumschiffe/Raumstationen/andere Planeten sind allenfalls Settings und fürs Visuelle. Aber ein Film besteht eben nicht nur aus dem Visuellen.

ramisha schrieb:Aber nee, immer druff und wer sind die Sieger? Die Amis!!!

Das liegt an der Kooperation des US-Militärs. Wenn man den durchschnittlichen Drehbuchschreibern in Hollywood etwas über Aliens schreiben lässt, das Action enthalten soll, kommt (da es, wie gesagt, nur schwer möglich ist, ein halbwegs markttaugliches Drehbuch über einen friedlichen Kontakt zu schreiben) meistens etwas mit vielen Knall und Bumm Effekten raus, indem auch irgendwie das Militär mit drinsteckt. Und da es sehr teuer wäre, ohne Mithilfe des Militärs diese Militärszenen nachzustellen, lässt sich der Filmemacher eben helfen. Und da der Drehbuchschreiber das weiß, und auch, dass das Militär kaum ein Werk unterstützten wird, dass es im schlechten Licht dastehen lässt, wird er das Drehbuch von Anfang an dementsprechend schreiben.

Obwohl ich zugeben muss, dass das in letzterer Zeit (bsp. World Invasion: Battle Los Angeles, Skyline etc.) doch sehr impertinent war.

ramisha schrieb:Und dass ein Film mit einem friedlichen Alien auch ein Kassenschlager sein kann,
hat uns allen ja ET gezeigt, oder? Und was finden wir Alf nett

Tja, nur das das eben eine andere Dramaturgie ist. Dort geht es nicht um den Kontakt, sondern darum, dass der Protagonist sich verstecken/ versteckt werden muss. Ich bezweifle stark, dass man soviele gute (und ausreichend stark voneinander verschiedene Filme um Urheberrechtsprobleme zu vermeiden) Filme mit dieser Dramaturgie machen könnte.

ramisha schrieb:Und dass ich kein Weichei in Bezug auf Action bin

Dass hab ich auch nie behauptet.

Jetzt könnte man noch 'Enemy Mine' ins Feld führen ...

Gibt schon ein paar Sci-Fi Filme mit Aliens, die nicht so militärisch bombastisch US-Patriotisch gedreht worden sind.

2001: Odyssee im Weltraum
Na ja, streng genommen kamen da Aliens nicht so richtig drin vor...

Blade Runner (war da überhaupt ein Alien drin, zählen die Replikatoren auch dazu... ? lol)

Muss ehrlich zugeben, so auf die Schnelle ist es doch recht schwierig, einen Alien Sci-Fi Film aufzuführen, in der nicht nach den ersten 10 Minuten die halbe Welt von den ETs weggebombt wird.

Und Sci-Fi Komödien lasse ich da mal jetzt außen vor... und selbst MIB kann ich da ja wohl schlecht anführen, als friedliche Auseinandersetzung der Menschen mit Aliens...

Im Kino jedenfalls haben wir schon so oft Kontakt gehabt, dass sich einem der Kopf dreht.

Ach ja.. KONTAKT (mit J. Foster), der war doch friedlich, oder?

The KNOWING, da doch auch... die ALIENS wollten nix böses, sondern haben einige auserwählte Kinder wenigstens vor dem Untergrang der Erde gerettet... auch wenn der Film superscheiße war.

Fennek schrieb:OMG, die schlechteste Filmsaga der Geschichte.

Die beste hätte, meiner Meinung nach, ALIEN werden können... leider ist das nicht passiert.

*Seufz*... Alien 3 und 4 waren die totale Scheiße. Alien vs. Predators... reden wir nicht davon, da hab' ich aber auch nichts von erwartet, daher war das okay... hirnlose Action halt.

Aber Alien... die Serie hätte was ganz großes werden können.

@Taln.Reich
Nu haste aber eine Lanze für die Filmindustrie gebrochen, dass man dir außer der Reihe
den Oscar verpassen sollte. Aber zurück zum "normalen" Leben:

In mir streubt sich alles, grundsätzlich an aggressive "Besucher" zu denken,
weil - wenn sie uns besuchen - sie uns nicht nur technologisch, sondern sicherlich
auch ethisch und moralisch voraus sind. Wenn sich seinerzeit zwei Steinzeitler begegnet
sind, haben auch gleich die Keulen gesprochen, während man heute zunächst erst mal
höflich fragt, wie's geht. Was für eine schöne Entwicklung! ;-)

Und siehste, @moric, es gibt doch sehr rühmliche Ausnahmen - "Kontakt" fand ich
übrigens ganz toll!