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Der Analyse Thread

470 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: UFO, Aufklärung, Analyse ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Der Analyse Thread

17.06.2009 um 12:28
/dateien/uf54540,1245234491,kellyaliens

So, auf Wunsch von @grasfresser werde ich diesen Fall hier doch einmal posten. Es gibt zwar keine Videos dazu, aber der Fall an sich ist schon mysteriös. Ich weiss nicht, ob sich dieses Thema zur Analyse eignet, aber seht selbst:

Im Gegensatz zu der Vielzahl an UFO-Sichtungen ereignen sich angebliche Kontakte mit den UFO-Insassen weitaus seltener. Einer der spektakulärsten und mysteriösesten Fälle einer solchen Begegnung der dritten Art ereignete sich nahe der Kleinstadt Hopkinsville im ländlichen US-Bundesstaat Kentucky.

Die Farmerfamilie Sutton hatte am Abend des 21. August 1955 Besuch von einem benachbarten Freund namens Billy Taylor. Dieser verließ kurz das Haus, um aus dem Trinkbrunnen Wasser zu schöpfen. Wie aus dem Nichts erschien ein glänzendes, fliegendes Objekt, das nahe einem Waldstück landete.

Entsetzt lief Taylor in das Farmhaus zurück und erzählte den Suttons von seiner Beobachtung. Zunächst wurde er verlacht, doch als der Hofhund wie wahnsinnig zu bellen begann, wurde auch den Suttons mulmig zumute. Gemeinsam mit Elmer, einem der Suttons-Söhne, ging Taylor hinaus, um die Ursache für das Verhalten des Hundes herauszufinden, der sich plötzlich vor Angst unter dem Haus versteckte und erst am nächsten Tag wieder herauskam.

Die beiden mit Gewehren bewaffneten Männer erblickten ein koboldähnliches Wesen, das später wie folgt beschrieben wurde: Etwa ein Meter hoch, zwei riesige, glühende Augen, ein dünner Mund, fledermausartige Ohren und lange Arme, die in Klauen mündeten.

Sofort eröffneten die Männer das Feuer auf die Kreatur, doch anstatt getroffen zu Boden zu sinken, schnellte diese wie ein Luftballon nach einer Berührung zurück und floh in den Wald.

Auch Taylor und Elmer Sutton flüchteten zurück in das Haus. Kaum dort angekommen, starrte das Gesicht desselben oder eines anderen Kobolds durchs Fenster. Elmer Sutton feuerte kurzerhand auf die Kreatur und eilte mit Taylor nach draußen um nachzusehen, ob er sie diesmal getroffen hatte. Vom Vordach aus packte eines der Wesen Taylor an den Haaren.

Zwar schossen die Männer noch weitere Male auf die Angreifer, doch schien diesen der Beschuss nichts anhaben zu können.

Als immer mehr dieser Kreaturen erschienen, verbarrikadierten sich die Menschen im Haus.

Erst nach Stunden wagten sich die Suttons und ihr Besucher aus dem Haus, um nach Hopkinsville zu fahren und bei der Polizei Hilfe zu suchen. Obwohl ihr Bericht verständlicherweise auf Skepsis stieß, fuhr der zuständige Sheriff mit einigen Beamten zu der Farm, um sich mit eigenen Augen von den ungewöhnlichen Behauptungen zu überzeugen. Als die Polizisten eintrafen, waren die Kobolde aber spurlos verschwunden und die Beamten zogen unverrichteter Dinge wieder ab.

Doch nur etwa zwei Stunden später kehrten die unheimlichen Kreaturen zurück und belagerten die Suttons erneut. Wieder verteidigten sie sich mit ihren Waffen, und wieder konnten diese den Kobolden nichts anhaben. Erst bei Tagesanbruch zogen die Kreaturen ab – diesmal endgültig. Niemand sollte sie jemals wieder zu Gesicht bekommen.

Natürlich machte dieses außergewöhnliche Ereignis rasch seine Runden und geriet in die Schlagzeilen vieler Zeitungen, darunter auch die „Los Angeles Times“. Und wie üblich wurde die Geschichte ins Lächerliche gezogen und keiner näheren Untersuchung unterzogen, was schon daran ersichtlich wurde, dass die als silbern glänzenden Kobolde in den Schlagzeilen als grün bezeichnet wurden – ganz in Anlehnung an die sprichwörtlichen kleinen, grünen Männchen.

Dabei handelt es sich um einen der bemerkenswertesten UFO-Fälle. Zum einen wurden die Kreaturen von insgesamt sieben Erwachsenen beobachtet, die unabhängig voneinander identische Berichte abgaben. Zum anderen stellten die Polizisten mehrere von Gewehrsalven verursachte Löcher im Haus fest, was für einen Streich doch ziemlich weit ginge.

Angeblich soll Elmer Sutton als Trinker und Lügenbold bekannt gewesen sein, was aber die anderen Zeugenberichte nicht erklären würde.

Ein anderer Erklärungsversuch zielte auf einen nahen Zirkus ab, aus dem ein paar Affen entkommen sein sollen. Da zu jener Zeit Science-Fiction-Filme äußerst populär waren und in den Medien alle halblang von kleinen, grünen Männchen aus dem Weltall berichtet wurde, mag man schlussfolgern, dass mit den Suttons und Billy Taylor die Phantasie durchging und sie lediglich von Affen belästigt wurden.

Natürlich würde dies nicht andere Aspekte erklären, wie die UFO-Sichtung oder die Unempfindlichkeit der Angreifer gegenüber Gewehrkugeln.

Außerdem schlug keiner Betroffenen aus dem Geschehen irgendeinen finanziellen Vorteil, im Gegenteil: Die am Haus angerichteten Schaden mussten die Suttons aus eigener Tasche bezahlen. Wenn es denn tatsächlich nur ein Scherz war, dann ein sehr kostspieliger. Und ist es nicht das Wesen eines Scherzes, dass der Ausführende seinen Spaß daran hat und diesen letztendlich als solchen zu erkennen gibt? Aber keiner der Suttons zog seinen Bericht je zurück.

Nach über einem halben Jahrhundert seit den Ereignissen scheint eine befriedigende Erklärung ohnehin kaum noch möglich. Deshalb werden die Kobolde von Hopkinsville auch weiterhin einer der faszinierendsten und außergewöhnlichsten Fälle von Begegnungen der Dritten Art und fester Bestandteil der UFO-Literatur bleiben.

Quelle: http://ausserirdische-ufo-praeastronautik.suite101.de/article.cfm/die_kobolde_von_hopkinsville#ixzz0IgJCsCQo&C (Archiv-Version vom 07.11.2009)

Nun, was sagt ihr dazu?


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17.06.2009 um 14:38
Zitat von mikumiku schrieb:Auch Taylor und Elmer Sutton flüchteten zurück in das Haus. Kaum dort angekommen, starrte das Gesicht desselben oder eines anderen Kobolds durchs Fenster.
Ok, der Hund versteckt sich unterm Haus, während ein 1Meter kleines Wesen reinschaut? Irgendwas stinkt!


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17.06.2009 um 14:41
Die Fenster müssen dann doch mindestens höher als 1 meter gelegen haben wenn man unter das Haus kann.


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17.06.2009 um 15:07
Zitat von guestguest schrieb:Die Fenster müssen dann doch mindestens höher als 1 meter gelegen haben wenn man unter das Haus kann.
Stell dich mal vor eins deiner eigenen Fenster, ist vom Boden höchstens 1.20m hoch,
wenn überhaupt.

Es soll ja auch nur das Köpfchen durch Fenster geguckt haben.
Vielleicht stand es dabei ja auf Zehenspitzen und hat sich hochgezogen, hehe :D

Wer weiß ?


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17.06.2009 um 15:16
@RigorMortis
Zitat von RigorMortisRigorMortis schrieb:Stell dich mal vor eins deiner eigenen Fenster, ist vom Boden höchstens 1.20m hoch,
wenn überhaupt.
Wpher willst du wissen wie hoch meine Fenster sind???
Ich kann da nicht reinschauen, das schafft nur einer der 2m hoch ist.

Außerdem da steht die haben direkt das Alien abgeknallt als es da reinschaut hat, haben die durch die Fenster geschossen??


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17.06.2009 um 15:17
Hört sich wie ne nette Actiongeschichte an.


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17.06.2009 um 16:03
In einer anderen "Version" des Ereignisses versteckte sich der Hund unter/in seinem Hundehaus. Dort wurde auch geschrieben, dass der Hund sich wohl in einem Zwinger befand.


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17.06.2009 um 17:17
@guest
Zitat von guestguest schrieb:Wpher willst du wissen wie hoch meine Fenster sind???
Ich kann da nicht reinschauen, das schafft nur einer der 2m hoch ist.
Also wenn du Paterre wohnst, ist die höhe außen zum Fenster, meist die höhe von
innen, Logischerweise.

Die Amerikanische Haus Bauweise ist ja so, dass das Haus auf einem Bodest steht.
Meist bildet das Bodest auch die Veranda. Damit ist der innere Boden exakt genau so
hoch, wie außen, auf der Veranda.
Und wenn ein Fenster auch als Fenster dienen soll, dann sollte es knapp über der Hüfte
eines Menschen liegen, ansonsten ergibt ein Fenster nicht den eigentlichen Sinn.
Und diese höhe ist ca. 1.20m.

Es gibt natürlich auch hoch gebaute Fenster, das ist aber nicht die Norm.

Wenn du jetzt nicht aus deinem Fenster gucken kannst, bist du vielleicht ein Lilliputaner,
oder wonst im Keller, oder auf nem Dachstuhl, oder aber du hast eins der Fenster
die nicht der gewöhnlichen Norm entsprechen.
Alle diese Möglichkeiten haben aber nichts mit dem Kobold gemeinsam der bei den
Sutton durchs Fenster geschaut haben soll.
Weil das Haus ja angeblich auf Säulen steht und meiner beschriebenen Bauweise
entsprechen dürfte.
Auch wenn @miku jetzt noch andere nicht verifizierte Aussagen bezüglich
des Versteckes vom Hund macht.

Meiner Meinung nach hast du da zwar schon aufgepasst, trotzdem sollte dir jetzt
aber klar werden, das es trotzdem möglich gewesen sein könnte, das dieser Kobold
ins Fenster hinein geschaut haben kann.


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17.06.2009 um 17:21
Aber irgendwie sehen die Kobolde so aus und auch die Story der Suttons, klingt so
als wären es die Gremlins gewesen...

...oder andersrum, der Regieseur von den "Gremlins" hat die Story der Suttons
gehört und daraus den Film "Gremlins" gemacht....mmh...Köpfchen kratz...!?!?


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17.06.2009 um 17:22
Die Fenster bei den Suttons sind niedrig:

/dateien/uf54540,1245252123,if1


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17.06.2009 um 17:28
@voidol
Zitat von voidolvoidol schrieb:Die Fenster bei den Suttons sind niedrig:
Na also....immer diese Pessimisten ;) ...Danke @voidol


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17.06.2009 um 17:31
@RigorMortis
Muss leider alles zurücknehmen. Habe grade gelesen, dass dies nicht mehr das damalige Haus ist. Die Fensterhöhe kenne ich dann auch nicht. Aber es ist das gleiche Grundstück.


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17.06.2009 um 17:35
@voidol
Und wenn schon, ich habs ja oben erklärt, diese Erklärung stimmt doch, oder?


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17.06.2009 um 17:37
@RigorMortis
Ich glaube, die Gremlins gabs 1955 noch nicht, oder...? :)

Zu den Fenstern: Ich hab bei amerikanischen Häusern auch schon öfters gesehen, dass grade an der Vorder- bzw. Hinterseite, wo die Veranda ist, der Abstand zwischen Boden und Unterseite des Fensters nicht so groß ist, da die Fenster ja teilweise auch recht groß sind...


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17.06.2009 um 17:47
Zitat von mikumiku schrieb:Ich glaube, die Gremlins gabs 1955 noch nicht, oder...?
Doch!

Gremlins sind Kobolde, die sich besonders für Flugzeuge interessieren. Englische Bombercrews hatten im Zweiten Weltkrieg Gremlin-Puppen an Board. Hier ist eines davon:

/dateien/uf54540,1245253664,081028-F-1234S-001

Gremlins in UFOs würde für den anglo-amerikanischen Raum auch für 1955 schon passen, um eine Fliegerlatein-Geschichte drum zu entwickeln.

Da muss ich fast schauen, ob einer, der bei den Suttons war, Flieger bei der Armee war.

@miku
@RigorMortis


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17.06.2009 um 18:20
@miku
@guest

nein das ist NICHT meine seite
bin auf diese seite gestossen als ich bei google mal nen bisschen rumgeforscht habe, und ich vertrete auch NICHT die meinung dieser personen


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17.06.2009 um 18:32
@miku
Zitat von mikumiku schrieb:Zu den Fenstern: Ich hab bei amerikanischen Häusern auch schon öfters gesehen, dass grade an der Vorder- bzw. Hinterseite, wo die Veranda ist, der Abstand zwischen Boden und Unterseite des Fensters nicht so groß ist, da die Fenster ja teilweise auch recht groß sind...
Gut das du das jetzt auch nochmal von deiner Seite her unterstrichen hast, das
erzeugt mehr einigkeit, wenn mehrere Menschen die selbe Meinung haben.


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17.06.2009 um 18:34
@voidol @miku
Aber wenn der Sutton Fall 1955 war, dann passt das doch das der Regieseur vielleicht
den Fall der Sutton als Vorlage nahm, für die "Gremlins", oder?


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17.06.2009 um 19:34
@RigorMortis
Das ist sicherlich möglich...

@voidol
Meines Wissens nach, waren es einfache "Bauern", jedoch hab ich keine näheren Infos dazu... Vielleicht findet jemand noch mehr darüber raus? Ich halte es jedoch für schwierig, da es in den USA war. Wenn es in Deutschland/Österreicht/Schweiz gewesen wäre, ließe sich sowas sicher leichter rausfinden...


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17.06.2009 um 20:26
@miku
Die waren alle zu jung, um bei der Army gewesen zu sein.
On the evening of Sunday, August 21, 1955, present at the Sutton farmhouse at Kelly were eleven people: widowed family matriarch Glennie Lankford (50); her children, Lonnie (12), Charlton (10), and Mary (7); two sons from her previous marriage, Elmer “Lucky” Sutton (25) and John Charley “J.C.” Sutton (21), and their respective wives, Vera (29) and Alene (27); Alene’s brother, O.P. Baker (30 or 35); and a Pennsylvania couple, Billy Ray Taylor (21) and June Taylor (18).
Quelle:
http://www.csicop.org/si/2006-06/i-files.html (Archiv-Version vom 04.06.2009)

Damit ist meine Fliegerlatein-These vermutlich gestorben ;)


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