Glaubt ihr, dass es Außerirdische gibt?

A.I. schrieb:Aber unser Kenntnisstand muss man nicht auf das gesamte Universum übertragen

Gibt es plausible Annahmen, dass in anderen Teilen des Universums andere physikalische Grundlagen gelten?

Nur eine Amöbe, ein Bakterium nachzuweisen auf anderen Platen würden das ermüdene Thema hier obsloet machen.

Vymaanika schrieb:Nur eine Amöbe, ein Bakterium nachzuweisen auf anderen Platen würden das ermüdene Thema hier obsloet machen.

Je nach dem, was man unter "Außerirdischer" nun genau versteht. Ich verstehe darunter ehrlich gesagt, etwas intelligentes. Das ist aber sicherlich diskutabel.

Aber dann wäre die Frage, ob sich Leben zwingend zu intelligentem Leben entwickelt und wenn ja, wie wahrscheinlich das ist.
Ich fürchte, da muss schon ET an unsere Türe klopfen, bevor dieses Thema wirklich obsolet würde.

@kleinundgrün

und ich verste arunter eine ebensform, die aufgrund ihr Anatomie lebensfähig ist und seien die Anfoirderungen dieser Lebensform noch so gering, iNTELLIGENZ IST ERSTMALK GAR NICHT VON NÖTEN

en

Vymaanika schrieb:Nur eine Amöbe, ein Bakterium nachzuweisen auf anderen Platen würden das ermüdene Thema hier obsloet machen.

Glaube ich nicht, die Leuten wollen Star Wars und keine Einzeller...

Vymaanika schrieb:Nur eine Amöbe, ein Bakterium nachzuweisen auf anderen Platen würden das ermüdene Thema hier obsloet machen.

nneeiinn!!!

nach der amöbe würde sofort der ruf nach uns ähnlichen lebewesen laut.
da bin ich mir sicher.
denn - da wo eine amöbe ist, muss es auch noch 'was anderes geben!

die amöbe ist uns nicht genug!

;-)

@Vymaanika
@Fedaykin

Wissenschaftler suchen nach Leben, nicht zwingend nach intelligentem Leben. Der Nachweis über ein Bakterium außerirdischen Ursprungs würde die Debatte durchaus im Grundsatz beenden. Dass eine Evolution stattfindet, sobald Leben vorhanden ist, wird m. E. vorausgesetzt. Es geht dann nur noch darum, wo und wie weit eine solche Entwickung stattfindet bzw. stattgefunden hat.

Die Debatte an sich schon

die Debatte hier eher weniger.

Commonsense schrieb:Es geht dann nur noch darum, wo und wie weit eine solche Entwickung stattfindet bzw. stattgefunden hat.

Das ist gut. 

@Alienpenis
Nein mir fallen grad keine plausible Erklärungen ein somit ziehe ich das vorerst zurück.

@Commonsense

Danke, das sehe ich genau auch so.Eine AI ist für mich nicht zwigend erforderlich.

Vielleicht könnte man mal standartisieren, was genau ausserirdisches Leben denn ist?Eien hoch intellignte Lebensform kommt für mich jeenfalls als letztes in Frage.

Vymaanika schrieb:Vielleicht könnte man mal standartisieren, was genau ausserirdisches Leben denn ist?Eien hoch intellignte Lebensform kommt für mich jeenfalls als letztes in Frage.

Ich würde ja sagen grundsätzlich wäre anzunehmen, dass außerirdisches Leben erstmal die Kriterien erfüllen sollte die uns zumindest für die Definition von Leben bekannt sind, also sprich, ein Organismus der sowohl Stoffwechsel betreibt, sich reproduzieren aber auch reizen, wachsen und natürlich auch eine evolutionäre Entwicklung nehmen kann nur, dass dieses eben nicht auf der Erde beheimatet ist damit es als außerirdisch klassifiziert werden kann.

Aber davon mal abgesehen, wirklich verabsolutieren lässt sich eine Definition von "Leben" für uns im übrigen nicht.

Libertin schrieb:Ich würde ja sagen grundsätzlich wäre anzunehmen, dass außerirdisches Leben erstmal die Kriterien erfüllen sollte die uns zumindest für die Definition von Leben bekannt sind, also sprich, ein Organismus der sowohl Stoffwechsel betreibt, sich reproduzieren aber auch reizen, wachsen und natürlich auch eine evolutionä

Eine Mehrzeller würden da eigentlich schon reichen. Oder Einzeller eigentlich auch.. Aber sowas muss man halt erstmal finden.

Man hat ja im übrigen einen Haufen von erdähnlichen Planeten entdeckt, aber die auf Leben zu untersuchen wird halt ne Nummer schwieriger. Da halte ich Leben in Wasser im Untergrund vom Mond Europa für leichter nachweisbar, falls es denn existiert.

@Libertin

Es wäre auch anmaßend, wenn man Leben und Leben klassifiziert, womöglich noch nach nutzen.

Im sonstigen hast du Recht, de Einzeller muss Anlagen haben, um zu existieren und um Zellteilung zu betreiben.Wir können nur vermuten, welche abstrakten Parameter in der Natur dennoch Leben nervorbringt, immer bezogen auf Kleinslebewesen, da diese imho wahrscheinlicher sind, als Hi-Tek-Aliens, letztere ist momentan leider nur Scince Fiktion.

Aber selbst, wenn es mal Bakterien, womgöglich auch nieder Insekten gab, lassen diese sich evt. nachweisen, ob wir das noch erleben, bliebt fraglich.

Vymaanika schrieb:Aber selbst, wenn es mal Bakterien, womgöglich auch nieder Insekten gab, lassen diese sich evt. nachweisen, ob wir das noch erleben, bliebt fraglich.

Warum denn so pessimistisch? Wir entdecken ständig neue dinge im Universum 
Ich finde es gut ,das viele Wissenschaftler davon ausgehen zu ihren Lebzeiten noch Leben außerhalb unserer Erde zu entdecken.
Das treibt eben jene voran und vielleicht haben sie auch schon den ein oder anderen Hinweis

@A.I.

A.I. schrieb:Warum denn so pessimistisch? Wir entdecken ständig neue dinge im Universum

muss das unbedingt mit pessimismus zu tun haben?
es scheint einfach so zu sein, dass das leben nicht so üppig verteilt ist.
und das liegt ja immer an den bedingungen, wie wir wissen.
diese ganzen neuen "erdähnlichen" planeten brauche derart viele "zutaten",
um uns tatsächlich ähnlich zu werden.
da reicht eben nicht nur der abstand zum heimatstern - da fehlt noch viel mehr,
um leben hervorzubringen, so wie wir es kennen.

aber wie schon mehrmals geschrieben, ausschliessen kann man leben auf
anderen systemen/ planeten auf keinen fall - und das wird wohl auch keiner tun.

ich wäre ja schon mit einer pfütze brackwasser und zwei schnecken zufrieden.
ist aber vieleicht schon zu hoch gegriffen...

:-)

@Alienpenis

Nachdem durch Experimente festgestellt wurde, dass bestimmte Organismen selbst einen Aufenthalt im Weltall überleben können - ich glaube, es war das Bärtierchen - müssen wir wohl davon ausgehen, dass es am ehesten solche Organismen sein werden, die wir irgendwann einmal finden. Möglicherweise auf einem Asteroiden?

Überleben und Entstehen ist allerdings zweierlei..

@Fedaykin

Ich meine damit, dass die Chance wahrscheinlich höher ist, widerstandsfähige Organismen zu finden, die durchs Weltall treiben (wenn es sie gibt) als sie auf ihrem Ursprungsplaneten zu entdecken, denn der ist wahrscheinlich zu weit weg, als dass wir ihn derart untersuchen könnten.

A.I. schrieb:Aber unser Kenntnisstand muss man nicht auf das gesamte Universum übertragen

Da hast du sicher recht aber es gibt ja nun mal auch Naturgesetze, die eigentlich ja nicht Umsonst da sind, aber Ausschließen muss man es natürlich nicht.

Commonsense schrieb:Ich meine damit, dass die Chance wahrscheinlich höher ist, widerstandsfähige Organismen zu finden, die durchs Weltall treiben (wenn es sie gibt) als sie auf ihrem Ursprungsplaneten zu entdecken, denn der ist wahrscheinlich zu weit weg, als dass wir ihn derart untersuchen könnten.

Möglich. Die Ursprungsplaneten sind zu weit weg um da einfach mal eine Sonde hinzuschicken. Aber das es auf Asteroiden, die seit Ewigkeiten durch die Gegend fliegen oder ähnlichem Leben gibt, das kann ich mir auch nicht so gut vorstellen. Möglich wären diese widerstandsfähigen Miniorganismen schon, aber ich halte das für unwarscheinlich.

Ich denke auch nicht, dass wir in den nächsten 50-100 Jahren Leben finden werden, einfach weil es zu weit weg ist. Außer wir haben Glück mit Europa oder ähnlichem :D