perttivalkonen schrieb: 1) war schon die Kalmardiskussion vor unserem Einstieg offtopic.
Aber wie ich sehe zielführend.
Und um nochmal auf die Intelligenz und die Synonymverwendung zurückzukommen.
Intelligenz ist allein betrachtet die Fähigkeit komplexe Zusammenhänge und Muster zu erfassen, um so einen Schluss daraus zu ziehen. Schlauheit oder angewandte Intelligenz hingegen ist aber die Fähigkeit das "Richtige" im Rahmen seiner Intelligenz zu tun, um eines gewünschtes Ergebnis aus dem Schluss herzustellen.
Intelligenz kann also die Schlauheit begünstigen, muss es aber nicht zwangsläufig.
So ist der Mensch wie du es korrekt genannt hast so schlau sein eigenes Biotop und seine Fressfeinde zu dezimieren, um den Bestand der Population zu regulieren.
Der Humboldt Kalmar ist hingegen, vermutlich bewusst (der Übersetzer trocknet noch die Tinte) so schlau seine eigenen Artgenossen und Fressfeinde zu verspeisen, um selbiges mit seiner Population zu tun.
Wo ist also der Unterschied?
Die Werkzeugnutzung alleine ist unzureichend als Maß der Intelligenz, denn so kann nicht jeder Mensch intuitiv mit Werkzeug umgehen und zwei linke Hände lernen es nie.
kuno7 schrieb:Fakt ist, dass Leben auf der Erde entstanden ist, nicht aber, dass es hätte entstehen müssen.
Nunja man könnte auch vom Allgemeinen auf das Besondere schließen.
Gerade weil das Leben entstanden ist und man die Frage danach stellen kann, musste es zwangsläufig unter den gegebenen Bedingungen entstehen.