@Marouge Marouge schrieb:Wikipedia: Ufologie#Robertson Panel .28USA.2C 1953.29
Da fehlt aber noch ein kleines Fitzelchen Information.
Damals war "Außerirdisch" nicht die gängige Erklärung für UFOs. Tatsächlich war es so, das man im kalten Krieg, in dem man sich da ja gerade befand, davon ausging, das es sich bei den UFOs in den USA um geheime russische Spionageflugzeuge handelte. Insofern ist die Leugnungstaktik doch relativ verständlich.
http://www.fgk.org/wp-content/uploads/2008/08/ufo-ignoranz.pdf
Ein Artikel, der ebensowenig Belege bringen kann für die These, das hinter UFOs Außerirdische stecken. Zwei Professoren sagen... das ist alles, was Du vorbringen kannst. Wenn ich Dir jetzt zwei Professoren bringe, die das Gegenteil behaupten, dann ist ja alles wieder in Butter. Denn mehr als "zwei Professoren beschäftigen sich mit der UFO-Thematik" kannst Du letztlich auch nicht vorbringen.
Marouge schrieb:Das alleine reicht IMO als Beweis völlig aus (das ist in anderen wissenschaftlichen Disziplinen ja auch so, nur wenns um UFOs geht wird der Kopf konsequent in den Sand gesteckt).
Nein, das reicht in anderen Wissenschaftsdisziplinen auch nicht als "Beweis". Wenn überhaupt, ist das ein Beleg, und die müssen einzeln geprüft werden. Und bei der Einzelprüfung hapert es. Und zwar gewaltig, sofern man, um Dich zu zitieren, seinen Kopf nicht in den Sand steckt...
Marouge schrieb:Im Gegenteil: es existieren mehr als genug Beweise und Fakten für die Existenz von UFOs, diese Tatsache erschließt sich aber nur denjenigen, die sich mit der Thematik auch ernsthaft auseinandersetzen und nicht nur pauschal schreien "gibt´s nicht", so nach dem Motto: was nicht sein darf, kann ergo auch nicht sein.
OK, damit bin ich schon mal nicht gemeint. Ich leugne nichts prinzipiell ab, ich frage lediglich nach handfesten Belegen. Ich beschäftige mich seit 13 Jahren mit der UFO-Thematik. Ich war auf Tagungen, ich kenne diverse Fachleute und Buchautoren persönlich. Ich habe Zugriff auf mehrere UFO-Datenbanken und bekomme neue Sichtungsmeldungen per Mail, ich würde sagen, so ca. drei Stück am Tag. Das ich mich nicht ernsthaft mit der Thematik auseinandersetze kannst Du also schwerlich behaupten. Ich leugne auch nicht; persönlich präferiere ich die Agnostische Herangehensweise. Und für mich ist da leider nichts erkennbar. Das liegt, wie ich Dir glaubhaft versichern kann, aber nicht daran, das ich weniger weiß als Du sondern eher daran, das ich mehr weiß. Das in meinem letzten Post genannte Astronomennetzwerk ist nur eine dieser Sachen, die der These diametral entgegenstehen.