@Screet Ich interessiere mich nicht für Nichtexistenz und angebliche, aber eben doch nicht greifbare Beweise für Sein oder Nichtsein.
Ich persönlich glaube, daß es weitere Lebensformen im Universum gibt.
Hier geht es nur um die zu Verfügung stehende Zeit.
Ja, wir suchen nach bestimmten Mustern. Wie weit sind wir damit gekommen?
Es geht doch hier nur darum, daß jemand davon ausgeht, daß wir Besuch erhalten könnten und dabei eben lange interstellare Reisen ermöglichen will, indem er auf eine sterbliche Hülle des Reisenden verzichtet bzw. diese durch einen künstlichen Körper ersetzt.
Mir geht es nun darum zu verstehen, warum jemand dieses Strapaze auf sich nehmen würde und wieviel Zeit er wahrscheinlich dafür hätte/benötigte.
Z. B.: Angenommen, ich endecke einen Planeten (die dazu nötige Technik mal vorausgesetzt), auf dem sich offenbar Leben befinden könnte in einer Entfernung von 10.000 Lichtjahren.
Dann käme ich selbst unter besten Bedingungen (Reisen mit Lichtgeschwidigkeit) erst 20.000 Jahre später an, als die Signale ausgesendet wurden und muss stark hoffen, daß dieser Planet immer noch mit Leben erfüllt ist. Selbst mit Wurmlöchern wären es immer noch mehr als 10.000 Jahre, weil zumindest bei der Erkennung die Lichtgeschwindigkeit nicht zu unterbieten ist.
Würdest Du Deine Hand dafür ins Feuer legen, daß wir in 10.000 Jahren noch existieren?
Und 10.000 Lichtjahre sind im Universum ein "Katzensprung"...