@xpq101 Da du mich zitiert hast, fühle ich mich mal angegriffen ... na ja, mit
;) In der Studie, die du verlinkt hast, und die ich sehr interessant finde, geht es darum, wie Menschen mit Stress umgehen, beziehungsweise, noch salopper und eigentlich inkorrekter, was der Nutzen des Glaubens sein könnte.
(Das war wirklich keine Zusammenfassung, ich weiß.)
Growing evidence indicates that religious belief helps individuals to cope with stress and anxiety.
Und wer nichts weiß, muss ja glauben. Auch alles.
Es spricht nichts dagegen an die Wissenschaft zu glauben, wenn es wer nötig hat, an diverse unsichtbare Gestalten, an Ufos. Von mir aus gern, sollen diejenigen, denen das eine Stresssituation erträglich macht. Sie können auch an Aliens, die analfixiert sind, glauben, mir egal.
Aber, und das ist der Punkt: Den Wissenschaftlern
etwas glauben, ist etwas vollkommen anderes. Das ist durchaus sinnvoll und man kann jederzeit Quellen und Ergebnisse einsehen, also selbst prüfen, ob es stimmt oder nicht. (Was nicht immer Sinn macht, schließlich kann nicht jeder alles studieren.)
Wissenschaftlich arbeitende, oder denkende oder skeptische Menschen halten es eben nicht so. Die "glauben ungern". Die überprüfen, die versuchen zu wissen.
Und die rennen nicht herum und erzählen Unsinn, der andere durcheinander bringt oder gar gefährdet ... aber das ist hier wahrlich OT. Sorry for that.