Ich denke, die ganze Textverdrehung kann man sich ersparen.
Hier schreibe ich jetzt für die Mitleser, die ERNSTHAFT daran interessiert sind zu erfahren, was es mit dem Hesekiel-Gefährt auf sich hat und warum EvDs Erklärungen zumindest im Wesentlichen richtig sind.
"Rivers of Babylon" zeigen doch schon den Widerspruch an: Ein angeblich versklavtes Volk muss trotz der Bauwut Nebukadnezars rumsitzen und Däumchendrehen. Wo bleibt denn das die angeblich immer von den Wissenschaftlern angewandte Falsifikation? Hier müssen doch schon zum ersten Mal die roten Lampen brennen bei den Wissenschaftlern. (Man sehe sich auch - Beispiel Eduard Bendemann - die bekannten Bildnisse zu diesem Psalm an!)
Und dass mir keiner mit dem Unsinn eines Schlagertextes kommt: Der Text ist ein biblischer Psalm.
So falsch wie
@Spöckenkieke auf seiner HP behauptet, Atlantis hätte im Atlantischen Ozean gelegen, so falsch ist nämlich auch die Verortung des "Flusses Kebar" (Chebar oder wie auch immer). Das Atlantische Meer Platons ist nämlich - wenn schon Wikipedia herhalten muss - nach dem Titanen Atlas benannt, der den HIMMEL getragen hat. Erster Anwärter auf Platons "Atlantisches Meer" ist also das Himmelsmeer, dass auch im Hesiodschen Okeanos hervorschielt, wenn Voss in der Fußzeile darauf hinweist, dass es von Pontos, der MeeresFLÄCHE sich unterscheidet. (Die Griechen setzten zumindest zeitweilig den Okeanos mit dem Atlantischen Meer gleich.)
Wo sich denn tatsächlich der Fluss oder Kanal Chabar (Kebar) befand, verraten uns die Mesopotamier. In Zehrens "Die biblischen Hügel" lesen wir, dass in diesem "Kanal" Enlil die Ninlil VERGEWALTIGT und diese schließlich den Mond gebiert. Und wieder sind wir im die Erde umgebenden Weltraum, denn Enlil war ein Impaktor und Ninlil in Wirklichkeit die Erde. (Wer allerdings bezweifelt, dass die Erde den Mond geboren hat, kann ruhig anderer Meinung sein.)
Wenn also Chebar / Kebar in Wirklichkeit das Weltall ist, dann wurde Hesekiel während des Babylonischen Exils im Weltall von dem Zubringerraumschiff abgeholt. Und dann ist es doch egal, was nun das "by" tatsächlich heißt. Natürlich kann da auch von Osten das Zubrinngerraumschiff in die Schleuse der himmlischen Arche (s. Die Schatzhöhle) eingeschwebt sein und muss das nicht von oben.
Genau so wird plötzlich klar, warum sich die Exilanten in "Rivers of Babylon" bzw. dem betreffenden Bibelpsalm langweilen, statt an Nebus Bauprojekten beteiligt zu sein ...
Und was die angeblichen "Tempel" betrifft: In der Chymischen Hochzeit stehen schon welche "Unter Dampf" als der Held dieser Überlieferung mehrere Passkontrollen passieren musste um dort hineinzugelangen. Dann wurde er plötzlich "gehoben" und konnte nichts sehen. Klar, wenn bei mehreren G infolge des Raumschiffstarts das Blut aus den Augen gedrückt wird, kann man nichts sehen ...
Sehr schön auch die "Tempel"-Darstellungen in Kebra-Nagast-Handschriften (namentlich die Jankowsky-Dissertation): Obwohl das Kebra Nagast (s. Leeman) die ältesten Bibeltexte enthält und aus einer Zeit stammt, wo es noch kein Buch Hesekiel gab, erscheinen dort Abbildungen, die ganz stark an Blumrichs Erkenntnisse bei der Rekonstruktion des Raumschiffs erinnern.
Diese längst nicht vollständige Schnellübersicht zeit auch an, was es mit den ständigen Vorwürfen meiner bzw. Erichs Kritiker auf sich hat, ich würde irgendwas "aus dem Kontext reißen". Tatsächlich kann jeder hier sehen, dass ICH es bin, der in unglaublicher Fleißarbeit wirklich alle Aspekte rings um das Buch Hesekiel erörtert hat und mich eben nicht drauf beschränke mit Wortklauberei darüber zu streiten, von welcher Seite das Zubringerraumschiff in den "Tempel" (ein noch größeres Raumschiff) andockte bzw. hineinflog. Und insofern hat EvD in all seinen Aussagen zum Buch Hesekiel im Wesentlichen Recht. Nur dass der Tempel im All, in einem Raumschiff war, hat er nicht erkannt. Im übrigen hatte ich gestern meinen Gentes-Kommentar hier verlinkt. Dort ist auch eine Szene beschreiben, sich sich ein Raumschiff LAUTLOS angenähert hat. Das ist nur im All möglich, wenn eine Zubringer an ein größeres Schiff andockt.
Ich werde hier nicht mehr antworten, weil ich aus vielen Jahren Diskussion hier weiß, wie meine Aussagen jetzt verdreht werden, ohne dass auch nur einer der Kritiker die sich jetzt äußern werden all die Texte gelesen hat, die ich hier erwähnte. Geschrieben habe ich das für die vielen stillen Mitleser, die mich immer wieder per PN und eMail auffordern, hier nicht aufzugeben.