Kc schrieb:Nach Tschernobyl war es nicht erlaubt, Schweinefleisch aufgrund radioaktiver Belastung zu essen? Juden und Moslems dürfen das auch nicht, wie alte Gesetze sagen? -> dann muss das bedeuten, dass es einst eine atomare Katastrophe auf der Erde gab.
Das ist eben das Problem: Diese verkürzte Darstellung.
Einerseits vielleicht sogar verständlich, weil es eben das Problem ist, dass man in so einem Forum nur kurze Texte posten kann und nicht die ganze Vernetzung, die dazu gehört.
Natürlich muss man alle Fakten einbeziehen. Dazu gehört schon, dass Hesekiel im gleichnamigen Buch droht, Ägypten für 40 Jahre unbewohnbar zu machen. 40 Jahre ist (wegen der Halbwertzeiten der wichtigsten Spaltprodukte) auch heute die Zeit, in der man radioaktiv verseuchte Landstriche meiden sollte. Und 40 Jahre war der Exodus aus Ägypten ...
Und bevor einer kommt und sagt, die Bücher Moses und Hesekiel passen in der Zeit nicht: EvD wird nicht müde darauf hinzuweisen, dass zahlreiche WISSENSCHAFTLER bzw. BIBELEXEGETEN ihn bestätigt haben, dass im Buch Hesekiel viel ältere Überlieferungen verarbeitet wurden.
Weiter geht es im Buch Hesekiel, wo sechs Männer von einem siebenten aufgefordert werden, ihr "Vernichtungsgerät" zu nehmen und alle Menschen (inkl. Frauen und Kinder umzubringen, mit Ausnahme der Auserwählten). Blumrich geht diesem "Vernichtungsgerät" in den verschiedensten Bibelfassungen nach und kommt zu der durchaus logischen Einsicht, dass Hesekiel eine in seiner Zeit gebräuchliche Waffe beim Namen genannt und nicht undefiniert als "Vernichtungsgerät" bezeichnet hätte. Folglich muss es sich um eine unbekannte Waffe entsprechender Vernichtungsstärke gehandelt haben.
Man kann den Bogen noch viel weiter spannen: Zu Lilith und Lamaschtum oder zum Atramchasis-Epos wo vom Tod der Kinder nach der großen Katastrophe berichtet wird. Oder die Erfassungen der Tollmanns zu den an Hiroshima erinnernden Mißgeburten "nach der Flut" bei Stämmen am südchinesischen Meer.
Warum gerade Schweine der ganz große Problemfall bei verstrahltem Boden sind, sagen die entsprechenden Untersuchungen zu Tschernobyl aus: Weil sie im Boden den Dreck hoch wühlen (= offizielle Begründung der Juden und Moslems) und damit die Cs-137-Rückstände, die nach 23 Jahren (und schon nach 5 Jahren) lange NICHT mehr im Getreide zu finden sind. Man muss sich nur mal mit diesen Fakten befassen.
ALL DAS ZUSAMMEN (und noch viel mehr) berechtigt dann - zusammen mit dem I-129 in pränuklearen Bodenproben und den an Atomexplosionen erinnernden indischen Texten (man kann auch Sodom und Gomorrha nehmen) - von einer Atomexplosion im Altertum bzw. in vorgeschichtlicher Zeit auszugehen.