@smokingun Die Generationenraumschiffe sind aber auch nicht neu. Von denen hat er auch schon in seiner TV-Serie gefaselt...
Es scheint also, wie nicht anders zu erwarten, daß er wieder mit dem gleichen alten Käse aufwartet und in vielen seiner Argumentationen vermehrt auf die Desinformationen der "Schulwissenschaft" verweist.
@veroxx Ich fand, speziell in meiner Jugend, die nordische Mythologie auch sehr interessant und mochte auch den Marvel-Comic Thor, der zumindest einige der Motive umsetzte. Auf diesen Comic soll ja eigentlich auch der Film zurückgehen, über den
@Spöckenkieke hier wohl sprach. Da werde ich ihn mir also doch ansehen, obwohl ich nach Ansicht der Trailer eher skeptisch war, weil die Marvel-Motive fehlten.
Zum Rat der Götter und den Asen:
Die Germanen hatten ja ihren eigenen Rat, den Thing, daher ist es nur logisch, daß auch ihre Götter in einem Rat zusammentreffen.
Die Asen sind die Götter, die Asgard bewohnen und deren Vater Odin ist.
Ich habe die Edda hier irgendwo herumliegen. Allerdings ist das Lesen dieses Buches auf Dauer ermüdend - etwa so, wie Tolkiens Silmarillion, falls Du das mal in der Hand hattest.
Im Grunde sind die Geschichten der Götter, soweit ich sie gelesen habe, ganz nachvollziehbare Situationen der Germanen, die von den Göttern stellvertretend gelöst werden, natürlich auf Art und Weise, die den Menschen nicht möglich war, die sie sich aber erträumt hätten.
Genau da liegt der Punkt: Hier werden Phantasien niedergeschrieben, die aber immer eine moralische und gesellschaftlich relevante Aussage haben.
Nichts anderes sind in meinen Augen auch die anderen niedergeschriebenen Religionen, so sie denn auf Götter verweisen.
Letztendlich besteht der Unterschied nur darin, daß bei Religionen mit vielen Göttern die Aufgaben und Fähigkeiten auf verschiedene Götter verteilt werden, während in den monotheistischen Religionen der eine Gott die Gesamte Macht auf sich vereint und allenfalls noch Helfer hat (die dem Menschen aber immer noch überlegen sind).
Wie
@mitdenker schon beschrieb, wurde hier von den intelligenteren Mitgliedern einer Gesellschaft ein Machtinstrument geschaffen, daß einerseits in den teilweise barbarischen Verhältnissen bitter notwendig war, andererseits aber eben jenen intelligenteren Menschen eine Vormachtsstellung in der Gesellschaft sicherte.
Übrigens: E und A sind in den meisten Sprachen die häufigsten Vokale und Namen, die diese Vokale enthalten, lassen sich besser rufen und auch leichter hören und erinnern.
(Aus diesem Grund sollte man z. B. auch Hunden Namen geben, die A oder E enthalten)