Erich von Däniken
23.02.2020 um 23:04@perttivalkonen
Wenn jemand mutmasst, dass die Goetter aus dem All kamen, ist der Schritt ein Kleiner! ;)
:mlp:
Wenn jemand mutmasst, dass die Goetter aus dem All kamen, ist der Schritt ein Kleiner! ;)
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Syndrom schrieb:Wenn jemand mutmasst, dass die Goetter aus dem All kamen, ist der Schritt ein Kleiner!Ich wüßte nicht, daß EvD ein Glaubenssystem und eine Glaubensgemeinschaft gründen wollte. Das issn wesentlicher Unterschied. Die Glaubensinhalte sind dann spezifisch unterschiedlich, aber das ist dabei irrelevant.
HBZ schrieb:- Wurden die Menschen von Außerirdischen erschaffen [Spoiler: Nur eine Zelle wurde genetisch verändert!]
HBZ schrieb:Und was können wir daraus schließen?
Thorsteen schrieb:Das er ein Lügner ist.Und gezielt Behauptungen aufstellt, die sich zumindest derzeit nicht widerlegen lassen:
HBZ schrieb:- Außerirdische Spuren auf dem Mars [Zitat EvD: "Die Beweise liegen unter der Optik."]
Syndrom schrieb:Wenn jemand mutmasst, dass die Goetter aus dem All kamen, ist der Schritt ein KleinerKlingt zwar alles irgendwie nach einem Xenu Gott ala Scientology, zugegeben und möglicherweise hätte er sogar die Basis, um Dianetik auch an depressive Investmentbanker zu vertickern aber wenn dann träfe es Wanderprediger vielleicht ganz gut. Soweit ich das weiß hatte er in seiner Jugend was mit Jesuiten? am Hut und dort springt die Hutschnur, wenn in einer "wissenschaftlichen" These kein Platz für Gott ist oder dieser dadurch negiert werden soll.
Flagstaff schrieb:Soweit ich das weiß hatte er in seiner Jugend was mit Jesuiten? am Hut und dort springt die Hutschnur, wenn in einer "wissenschaftlichen" These kein Platz für Gott ist oder dieser dadurch negiert werden soll.Wenn in bzw. mit einer wissenschaftlichen Darlegung Gott negiert werden soll, dann sollte jedem Wissenschaftler die Hutschnur"springen". Andererseits wüßte ich doch gern mal von ein paar wissenschaftlichen Publikationen von Jesuiten, in denen "Platz für Gott" gemacht wurde.
perttivalkonen schrieb:Andererseits wüßte ich doch gern mal von ein paar wissenschaftlichen Publikationen von Jesuiten, in denen "Platz für Gott" gemacht wurde.Spontan fällt mir nur die Infinitesimalrechnung ein bzw. die strikte Ablehnung dessen, einfach aus dialektischen Gründen von Unendlichkeiten. Ansonsten nein. Ich habe mich nicht so sehr mit der Historie beschäftigt, um dir da was entgegenhalten zu wollen und weiß auch darum, dass dank der Jesuiten manche Wissenschaftler der Inquisition entgangen sind. Zudem war die Aussage auch nicht darauf bezogen Platz für Gott zu schaffen, nein, sondern Thesen wie von Descartes eher abzulehnen, die sich dem Thema "Gott" wissenschaftlich/philosophisch annähern und eine Antwort implizieren.
perttivalkonen schrieb:Wenn in bzw. mit einer wissenschaftlichen Darlegung Gott negiert werden soll, dann sollte jedem Wissenschaftler die Hutschnur"springen".Prinzipiell ja, klar.
perttivalkonen schrieb:Daß Gott in der Urknalltheorie vorkommt, glaub ich dennoch nichtZumindest schließt diese einen Gott nicht aus, ja aber es verschiebt die Begründung andererseits auch wieder auf eine Unendlichkeit, welcher sich nicht angenähert wird. Für mich entstünde der Eindruck, nicht zu nah zu kommen und nicht zu fern zu bleiben aber vielleicht irre ich mich auch nur. Aber das ist wohl auch nicht das Thema.
Libertin schrieb:Und gezielt Behauptungen aufstellt, die sich zumindest derzeit nicht widerlegen lassen:Meinst du damit seine Alienstützpunkte auf der Erde? Weil sonst ist sein ganzer Kram doch ziemlich schnell zerlegbar.
Flagstaff schrieb:Spontan fällt mir nur die Infinitesimalrechnung ein bzw. die strikte Ablehnung dessen, einfach aus dialektischen Gründen von Unendlichkeiten.Als die Jesuiten sich mit der Infinitesimalrechnung befaßten und diese ablehnten, das war Mitte des 16.Jh. Damals hielt praktisch noch niemand Gott aus "wissenschaftlichen" Veröffentlichungen raus. Von Wissenschaftlichkeit in unserem heutigen, modernen Verständnis war da noch gar nicht zu sprechen. Objektivitätspostulat und sowas waren Zukunftsmusik. Und Väter der modernen Wissenschaftlichkeit wie Descartes oder Galilei waren da noch nicht mal geboren.
Flagstaff schrieb:perttivalkonen schrieb:Ja genau! Eben weil es "prinzipiell ja, klar" so ist. Keine wissenschaftliche Theorie schließt einen Gott aus.
Daß Gott in der Urknalltheorie vorkommt, glaub ich dennoch nicht
Zumindest schließt diese einen Gott nicht aus
Flagstaff schrieb:aber es verschiebt die Begründung andererseits auch wieder auf eine Unendlichkeit, welcher sich nicht angenähert wird.Welch Unendlichkeit meinst Du? Na und daß es Sachen ohne Annäherung gibt im Wissenschaftsbereich, ist ja auch nix neues oder seltenes.
Flagstaff schrieb:Es sollte jedenfalls nicht beabsichtigt negativ bewerten.*lach* Das war Dir aber mit Deinem
Flagstaff schrieb:[...] Jesuiten? [...] dort springt die Hutschnur, wenn in einer "wissenschaftlichen" These kein Platz für Gott ist oder dieser dadurch negiert werden sollein klein wenig mißlungen...
perttivalkonen schrieb:Und Väter der modernen Wissenschaftlichkeit wie Descartes oder Galilei waren da noch nicht mal geboren.Ersterer wurde meines Wissens nach um 1600 geboren, aber da ich nix falsches sagen will, müsste ich das nach der Arbeit nochmal nachschauen. Definitiv weiß ich, wurden seine Werke auf den römisch-katholischen Index gesetzt und unter Bann gestellt, weil darin kein "Platz" für Gott sei. Selbst unter der Gewissheit, dass sich die offizielle Haltung wie auch bei der römisch-katholischen Kirche in den Jahrhunderten gemäßigt hat, würde ich bezweifeln, dass es hier und dort keine Ordensbrüder gäbe, die ihren mittelalterlichen Dogmatimus an den Schülern ausgelebt hätten, welche damit später entweder aus einer Aversion heraus oder durch Indoktination mit ihrer eigenen Deutung von Gott/Göttern hausieren gegangen wären. Ob das für Däniken zutrifft weiß ich nicht. Was ich weiß ist, dass Gott/Götter eine hohe Schlagzahl bei seinen Ausführungen erreicht - und das sicher nicht grundlos.
perttivalkonen schrieb:Keine wissenschaftliche Theorie schließt einen Gott aus.Es gehört ja schließlich auch nicht zum Aufgabenfeld der modernen Wissenschaft religiöse Thesen zu widerlegen. Auch wenn sich hier und dort in Universitäten immernoch darum bemüht wird, Wissenschaft und Religion zumindest naturphilosophisch zu ergänzen. Die Begründung von Bibelwissenschaftlern (Schmidt/Pitschmann), die endgültige Säkularisierung der Wissenschaft seie ein Instrument zur Verfolgung diverser politischer Interessen teile ich jedenfalls nicht uneingeschränkt, als dass es meiner Meinung nach mit der Aufklärung um den Entzug religiöser Kontrolle geht, keine Sittenpolizei im Nacken sitzen zu haben, die den religösen Rahmen einer Arbeit nahelegt.
perttivalkonen schrieb:Welch Unendlichkeit meinst Du? Na und daß es Sachen ohne Annäherung gibt im Wissenschaftsbereich, ist ja auch nix neues oder seltenes.Die Singularität des Urknalls, also das unendlich kleine, ist meiner Meinung nach augenscheinlich nah an der Infinitesimalrechnung, des unendlich kleinen dran. Und was Lemaitre und sein "Urei" betrifft, nunja das wurde ja von Papst, Pius? gerne aufgegriffen und von der päpstlichen Akademie irgendwann Anfang der 50er Jahre anerkannt obwohl Einstein und andere diese These genau deshalb gedachten, als religiös befangen abzulehnen. Mangels der Möglichkeit das Unendliche aufzudröseln, verschob man die Erklärung mit Hilfe des Papstes doch wieder nur ins sprituelle. Für einen "modernen" Physiker sind Unendlichkeiten der Ausdruck, dass irgendwas an der Theorie nicht verstanden wurde.
Thorsteen schrieb:Meinst du damit seine Alienstützpunkte auf der Erde? Weil sonst ist sein ganzer Kram doch ziemlich schnell zerlegbar.Ne, das bezog sich auf sein
- Außerirdische Spuren auf dem Mars [Zitat EvD: "Die Beweise liegen unter der Optik."]à la "die Beweise können wir zwar nicht sehen, trotzdem behaupte ich, daß sie da sind".
Syndrom schrieb:Warum sollte er ein Gruender sein, er ist bestenfalls ein Wanderprediger der von der Glaeubigen Spenden lebt.Und nein, ueber Glauben diskutier ich nicht! (Und der ;) am Ende war Ernst gemeint.)Auch Jesus war ein Wanderprediger und hat gut damit gelebt.
Frostrubin schrieb:Dr. h.c. Erich von Däniken, habe ich nicht gewusst.Naja, das ist ja kein richtiger Doktortitel, sondern ein Doktortitel ehrenhalber (h.c. honoris causa).
Frostrubin schrieb:In seinem neuen Buch behauptet EvD, dass die ET's schon hier sind.Entweder täuscht mich der Eindruck oder er kommt immer mit Thesen von Dritten daher.
Die Menschen sollen langsam auf den Kontakt vorbereitet werden.
Flagstaff schrieb:Ersterer wurde meines Wissens nach um 1600 geboren, aber da ich nix falsches sagen will, müsste ich das nach der Arbeit nochmal nachschauen. Definitiv weiß ich, wurden seine Werke auf den römisch-katholischen Index gesetzt und unter Bann gestellt, weil darin kein "Platz" für Gott sei.Ja, so ungefähr. Und? Meinst Du, kaum haben Descartes und Galilei publiziert, war die moderne Wissenschaftlichkeit fertig ausgebildet und allgemein verbreitet?
Flagstaff schrieb:Selbst unter der Gewissheit, dass sich die offizielle Haltung wie auch bei der römisch-katholischen Kirche in den Jahrhunderten gemäßigt hat, würde ich bezweifeln, dass es hier und dort keine Ordensbrüder gäbe, die ihren mittelalterlichen Dogmatimus an den Schülern ausgelebt hätten, welche damit später entweder aus einer Aversion heraus oder durch Indoktination mit ihrer eigenen Deutung von Gott/Göttern hausieren gegangen wären.Diese Denke bestätigt sich vor allem selbst. So argumentieren VTler, Eckkneipenstammtischler und dergleichen "so sind die drauf, kennt man ja, denen trau ich alles zu". Claqueure wirste so auf jeden Fall finden, das is man sicher! Kirchenbashing kommt immer gut an.
Flagstaff schrieb:Was ich weiß ist, dass Gott/Götter eine hohe Schlagzahl bei seinen Ausführungen erreicht - und das sicher nicht grundlos.Soweit ich weiß ist von Däniken ein gottgläubiger Mensch. Jedoch nicht im Sinne des biblischen Gottes. Und auch die Aliens sind nicht so simpel diese Gottheit(en) für ihn. Von dem Gott, den er glaubt, redet EvD kaum. Wenn er von Göttern spricht, dann in dem Sinne, daß für ihn die Götter der alten Kulturen letztlich nur mißverstandene Aliens sind.
Flagstaff schrieb:Die Begründung von Bibelwissenschaftlern (Schmidt/Pitschmann), die endgültige Säkularisierung der Wissenschaft seie ein Instrument zur Verfolgung diverser politischer Interessen teile ich jedenfalls nicht uneingeschränktErstens: Religionsphilosophen, nicht Bibelwissenschaftler. Und zweitens: Was soll das heißen "teile ich jedenfalls nicht uneingeschränkt"? Meinst Du, das kann höchstens auch so passiert sein, aber nicht die volle, einzige Erklärung darstellen? Überraschung, die beiden reduzieren die Säkularisierung der Wissenschaft auch gar nicht darauf! Womit ein "teile ich jedenfalls nicht uneingeschränkt" schlicht Humbug ist. Entweder teilst Du diesen Aspekt ihrer Darlegung vollständig oder überhaupt nicht, aber teilweise ergibt doch überhaupt keinen Sinn. - Außer natürlich, Du bists, der dies für die alleinige Erklärung hält und sonst nichts.
Flagstaff schrieb:als dass es meiner Meinung nach mit der Aufklärung um den Entzug religiöser Kontrolle geht, keine Sittenpolizei im Nacken sitzen zu habenWhow, wie blauäugig ist das denn! Die Aufklärung hat, als sie das erste Mal mit politischer Macht zu tun hatte, beispiellose Schrecken losgetreten, Gesinnungsterror, Genozid, Gewaltherrschaft. Du mußt jetzt tapfer sein: die Bespitzelung / Überwachung der eigenen Bevölkerung wurde nicht von Kirchens erfunden, sondern von der Aufklärung.
Flagstaff schrieb:Sorry, falls ich dir damit vor den Kopf stoßeSagen wir mal so, Du bist schuld, daß ich mir vor den Kopf stoße ob solch selbstverschuldeter Unmündigkeit und ideologisch motivierter Polemik.
Flagstaff schrieb:Die Singularität des Urknalls, also das unendlich kleine, ist meiner Meinung nach augenscheinlich nah an der Infinitesimalrechnung, des unendlich kleinen dran. Und was Lemaitre und sein "Urei" betrifftÄhm, hallooooo??? Du weißt also, daß Lemaitre gar nicht von einer Anfangssingularität sprach, sondern vom "primordialen Atom", dem "Uratom"* - und dennoch wirfst Du seiner Urknalltheorie vor, auf was unendlich Kleines hinauszuwollen? Wie denn bittschön das! Wo hakts denn bitte?
Flagstaff schrieb:obwohl Einstein und andere diese These genau deshalb gedachten, als religiös befangen abzulehnenEinstein bekrittelte die Urknalltheorie als religiös befangen??? In den letzten Jahren ist mir ja einiges zu Einsteins anfänglicher Ablehnung der Urknalltheorie untergekommen, hauptsächlich aus dem Hause Spektrum, aber sowas hab ich da nirgends gelesen.
Flagstaff schrieb:Nunja, es reicht jetzt auch wieder mit dem Seitenstrang.Na wenigstens haste nu Deine Motivation erkennen lassen. Und ja, mir reichts allemal.
P.Rodan schrieb:Auch Jesus war ein Wanderprediger und hat gut damit gelebt.Naja, was man so "gut" nennt. Und "leben"...
perttivalkonen schrieb:Oder gehts Dir nur darum, generell irgendwelchen Dreck auf Kirchens zu werfen?Das ist wohl kaum noch nötig, oder.
perttivalkonen schrieb:So argumentieren VTler, Eckkneipenstammtischler und dergleichen "so sind die drauf, kennt man ja, denen trau ich alles zu". Claqueure wirste so auf jeden Fall finden, das is man sicher! Kirchenbashing kommt immer gut anNur stand davon nichts in meiner Ausführung. Wie bereits zuvor erwähnt erledigt sich das Thema doch von selbst, auch ohne meine Beihilfe jemanden negativ auf die Kirche zu primen. Und es ist kein Kirchenbashing Fakten zu nennen, die du vielleicht für einseitig hältst, nur weil sich die Kirche(n) selbst ins schlechte Licht gerückt haben und man die Gründe dafür nennt.
perttivalkonen schrieb:Einstein bekrittelte die Urknalltheorie als religiös befangen??? In den letzten Jahren ist mir ja einiges zu Einsteins anfänglicher Ablehnung der Urknalltheorie untergekommen, hauptsächlich aus dem Hause Spektrum, aber sowas hab ich da nirgends gelesen.Neben ihrer mathematischen Unschönheiten, war es vor allem die Idee, die an einen göttlichen Schöpfungsakt erinnerte, ja. Den Begriff Urei hab ich selbst eingefügt, weil mich die These vom singulärer Uratom an das Henne-Ei-Problem erinnert aber damit praktisch keine Lösung für ein beobachtbares Problem angegeben wird, sondern es nur eine Schlussfolgerung darstellt, die übersetzt auf "keine Ahnung was genau da los war" hinaus läuft. Polemisch ist es allemal, richtig.
perttivalkonen schrieb:Whow, wie blauäugig ist das denn! Die Aufklärung hat, als sie das erste Mal mit politischer Macht zu tun hatte, beispiellose Schrecken losgetreten, Gesinnungsterror, Genozid, Gewaltherrschaft. Du mußt jetzt tapfer sein: die Bespitzelung / Überwachung der eigenen Bevölkerung wurde nicht von Kirchens erfunden, sondern von der Aufklärung.Ja ja, kommen jetzt gleich die Freimaurer und Illuminaten?
perttivalkonen schrieb:Soweit ich weiß ist von Däniken ein gottgläubiger Mensch.Er glaubt auch, dass der Vatikan die Existenz von Aliens vertuscht...
Flagstaff schrieb:Das ist wohl kaum noch nötig, oder.Wohl wahr. Nur anders.
Flagstaff schrieb:Nur stand davon [="so sind die drauf, kennt man ja, denen trau ich alles zu"] nichts in meiner Ausführung.Oh doch! Du benennst es deutlich genug, wie "mittelalterlich" auch heutige "Ordensbrüder" so ticken, da läßte keinen Zweifel dran.
Flagstaff schrieb:Und es ist kein Kirchenbashing Fakten zu nennenWelche Fakten stecken denn in
Flagstaff schrieb:Selbst unter der Gewissheit, dass sich die offizielle Haltung wie auch bei der römisch-katholischen Kirche in den Jahrhunderten gemäßigt hat, würde ich bezweifeln, dass es hier und dort keine Ordensbrüder gäbe, die ihren mittelalterlichen Dogmatimus an den Schülern ausgelebt hätten, welche damit später entweder aus einer Aversion heraus oder durch Indoktination mit ihrer eigenen Deutung von Gott/Göttern hausieren gegangen wären.worauf ich von Kirchenbashing gesprochen hatte? Echt köstlich, wie Du Dich hier demontierst.
Flagstaff schrieb:Neben ihrer mathematischen Unschönheiten, war es vor allem die Idee, die an einen göttlichen Schöpfungsakt erinnerte, ja.
Flagstaff schrieb:Den Begriff Urei hab ich selbst eingefügt, weil mich die These vom singulärer Uratom an das Henne-Ei-Problem erinnert aber damit praktisch keine Lösung für ein beobachtbares Problem angegeben wird, sondern es nur eine Schlussfolgerung darstellt, die übersetzt auf "keine Ahnung was genau da los war" hinaus läuft. Polemisch ist es allemal, richtig.Mal abgesehen davon, ob ich Dir das abkaufe, oder ob ich Dir da irgendwas nachgesagt hätte, so ging es doch eigentlich darum, daß Du nem religiösen Urknall-Bastler nachsagst, mal wieder aufs Infinite rauszuwollen, obwohl Du ja zuwissen scheinst (oder auch nur geschienen hast), daß Lemaitre gar nicht von was Unendlich Kleinem ausging. Dazu sagste bezeichnenderweise gar nix. Also mich überrascht das nu gar nicht (mehr). Du konntest ja nicht mal bei Deinem Jesuiten-Fauxpas ein einfaches "ok, war wohl nix" vorlegen. Nein, lieber pickste Dir irgendwas anderes raus, von dem Du denkst, da punkten zu können. Daß es dann ein Rohrkrepierer ist, paßt gut ins sich abzeichnende Bild.
Flagstaff schrieb:Ja ja, kommen jetzt gleich die Freimaurer und Illuminaten?Klar doch. Aufklärungskritik kann ja nur diese eine sein. Wie schwarzweiß ist das denn! Anstatt sich inhaltlich damit auseinanderzusetzen lieber die Position des Gegenübers diffamieren. Das Bild rundet sich ab, das Du von Dir zeichnest.
Flagstaff schrieb:Sorry aber jetzt klingst du wie ein Verschwörungstheoretiker. Gewaltherrschaften, Tyrannis gab es schon vorher oder hast du Publikumslieblinge wie Nero vergessen?Und ich sprach extra von der modernen Diktatur, da diese sich strukturell von Sachen wie der Tyrannis und dergleichen mehr unterscheidet. Jede moderne Diktatur ist Gesinnungsschnüffelei, Bespitzelung, Politisierung abweichenden Verhaltens. Mal so als Beispiel zur Unterscheidung von früheren "Diktaturen".
perttivalkonen schrieb:Oh doch! Du benennst es deutlich genug, wie "mittelalterlich" auch heutige "Ordensbrüder" so ticken, da läßte keinen Zweifel dran.Jup, nur dass dieses keine Kritik des Ordens als Institution darstellt, sondern Inividualkritik bleibt.
"Deine Berechnungen sind korrekt, aber deine Physik ist grauenvoll." Für ihn suggerierte die Theorie zu viel Schöpfung. "Die Hypothese des Ur-Atoms ist die Antithese zur übernatürlichen Erschaffung der Welt", hielt Lemaitre Einstein zwei Jahre später während einer gemeinsamen Reise entgegen. Danach revidierte Einstein seine Meinung.https://www.katholisch.de/artikel/18280-dieser-belgische-priester-begruendete-die-urknall-theorie
perttivalkonen schrieb:Jede moderne Diktatur ist Gesinnungsschnüffelei, Bespitzelung, Politisierung abweichenden Verhaltens.Und ich sage, dass die Behauptung, das die moderne Diktatur ein Produkt der Aufklärung sei schwachfugscher Unsinn ist, denn diese ominöse Dikatur benutzt "moderne" Mittel, mag sein aber sie ist im Kern aber immernoch eine Unterdrückung des freien Willen. Daran hat sich seit Jahrtausenden nichts geändert, egal wie oft Religionswissenschaftler den Menschen erklären wollen, dass die Säkularisierung unser Unglück sei.