Rao schrieb:woher willst Du wissen wann die Höhlen angelegt wurden?
Ähm, und woher willst Du's wissen? Merkst Du nicht, wie Du Dir mit dieser Frage nur eine selbst reinsemmelst?
Nee,Du, dabei isses so einfach. Erst mal gilt die Regel, daß eine Höhle so alt ist wie die in ihr gefundenen Sachen. Wer sie älter oder jünger datieren will, muß sich auf Sachen stützen, die dieser Grundregel entgegenstehen. Hat er nix dergleichen - und tschüß!
Rao schrieb:Die wenigen Funde die man gemacht hat können auch in viel späterer Zeit erst hineingeraten sein, sprich bei der Auffüllung nach x hundert oder tausend Jahren Benutzung.
Weder bei der Anlegung der Höhle noch bei ihrer Nutzung blieb mal irgendwas liegen, aber bei der Auffüllung dann. Alles klar! Ist ja auch die naheliegendste Annahme.
Wobei ich mich noch immer frage: welche Auffüllung? Bringst Du da endlich mal was?!
Rao schrieb:Wenn einer um 1000 nach Christus an die Cheopspyramide gekackt hat und heute ein Ägyptologe das findet und zeitlich datiert, heißt das ja auch nicht daß die Cheopspyramide erst 1000 nach Christus erschaffen wurde.
Weswegen auch nur ein Idiot so datieren würde - oder glauben würde, daß Archäologie so datiert. Anwesende natürlich ausgenommen.
Rao schrieb:Laut Hartwig Hausdorf, der selber vor Ort war, nachdem er einen Tipp von einem chinesischen Bekannten erhielt und sich die (zugänglichen) Höhlen angeschaut hat, waren sie bei Entdeckung tatsächlich bis oben hin mit Geröll aufgefüllt und die tatsächliche Größe wurde erst ersichtlich, nachdem man immer mehr und mehr Geröll herausgekarrt hatte, man baggert immer noch, soweit die Finanzierung dafür da ist. Herkunft des Gerölls unbekannt, vielleicht von nahen Fluß.
Hier beruft sich ein Faseler auf den nächsten - was soll das bringen? Laut
http://blog.chinareise.com/2015/10/29/huashanmiku-hoehlenlabyrinth-von-blumenberg/ waren die Höhlen voll Wasser gelaufen, und nach Abpumpen war dann nach ayashis Quelle noch ein "Säubern der Grotten von Schlamm und Sand" vonnöten. Zeig Du doch bitte mal ne Quelle, in der das mit dem Geröll zu lesen ist?
Rao schrieb:Abgesehen davon macht es keinen Sinn, erst mühsam tiefe Höhlen in einen Berg zu hauen und sie anschließend gleich wieder mit dem angefallenen Abraum aufzufüllen, irgendeinen Nutzen müssen sie erfüllt haben.
Oh mann *facepalm*
Der Abraum muß ja irgendwo rumgelegen haben. Als die Höhlen dann (deutlich später, versteht sich (eigentlich)) wieder aufgefüllt wurden (wenn sie es wurden), wieso hätte man da nicht den Abraum nehmen sollen? Außer natürlich, er wurde viel weiter weggekarrt oder anderweitig verwendet, und zwar komplett.
Rao schrieb: Gezielte rituelle "Bestattungen" von Kultorten oder - figuren dagegen sind von anderen Orten her bekannt
Ebenso wie Stätten, die einfach sich selbst überlassen wurden. Ne ttsächliche gezielte Bestattung erkennt man noch immer daran, daß da tatsächlich ne Auffüllung stattgefunden hat. Also los, ran an den Speck, zitier endlich mal ne entsprechende Stelle. Aber keinen sattsam bekannten Märchenerzähler, dessen vorgebliche (!!!) "Wiener Anatomen" nicht mal ne Menschenhand von nem Reptilfuß unterscheiden können.
Rao schrieb:(Cargokult etc.)
*gäääähhhnn* Nicht nur, daß Cargokult sowas von selten ist, wüßt ich doch gern mal, was für Anzeichen für selbigen Du hier ausmachst.
Rao schrieb:zusammenreimen
Das war bis jetzt das Authentischste.