Erich von Däniken

@perttivalkonen
Nun, @karoman67 hat dir ja erklärt, wie es sich in etwa verhalten könnte und da ich mein ägyptologisches Wissen nicht wie du hauptsächlich von FDs Seite beziehe, weiß ich auch, dass schon vor längerer Zeit sandgefüllte Hohlräume in der Pyramide gefunden wurden. Sand hat übrigens auch eine absorbierende Wirkung und die Wahrscheinlichkeit, dass sich solche "Absorber" auch hinter den Wänden der KK (vielleicht in einigem Abstand) befinden, ist durchaus gegeben.
Dämlich sieht in dem Zusammenhang nur aus, dass du hier etwas steif und fest behauptest, was du gar nicht weißt...

@xovi
der ägyptische Rosengranit ist praktisch quarzfrei

@FrankD
danke für die Info

ich wollt aber eigentlich nur das Grundprinzip erläutern

ist bei dem "Granit" in Tiwanaku ja das Selbe
ist zwar Andesit
aber auch das ist ein Gestein
und kein Mineral

@FrankD nochmal
bist du sicher?
wiki sagt was anderes

@FrankD
Au man, ist irgendwie nicht dein Tag(e)....

"Die mineralische Zusammensetzung ist von den Hauptbestandteilen Quarz und Biotit geprägt. Der Feldspatanteil ist durch die Sorten Orthoklas, Mikroklin und Plagioklas repräsentiert. Weiterhin finden sich vereinzelt Hornblende als grünlicher Anteil und Calcit als Primärbildung zur Ausfüllung kleinster Räume. An spurenartig auftretenden Begleitmineralien sind Titanit, Allanit, Zirkon und Apatit nachgewiesen."

Wikipedia: Rosengranit#Geologie.2C Entstehung.2C Eigenschaften

@perttivalkonen

Eben weil Fußboden und Seitenwände der Kammer wegen des (angenommenen) dahinterliegenden Gesteins nicht nachgeben können, wohl aber die freischwingenden Granitbalken, welche nur an ihren äußeren Enden aufliegen, liegt der Gedanke nahe, dass es sich hier um eine Art Dämpfer handelt.

Nach dem gleichen Prinzip werden Bunkerdecken errichtet =>
eine Schicht Beton - ein Hohlraum - eine Schicht Beton - ein Hohlraum - eine Schicht Beton ... usw.

Nur, dass bei bspw. Weltkriegsbunkern in die Hohlräume noch Schotter verfüllt wurde -- zu dem einzigen Zweck, die Energie eines Einschlages größtmöglich zu absorbieren und die Räumlichkeiten darunter zu schützen.

Da bei der Pyramide über der "Bunkerdecke" jedoch noch mal mindestens 50 Meter Kalkgestein folgen und Luftangriffe zur damaligen Zeit ja völlig ausgeschlossen werden können, kann dieser Schwingungsdämpfer also nur einer Kraft aus dem Inneren entgegenwirken.

Zum von Dir erwähnten Rückstoß empfehle ich Lektüre zum Thema => "rückstoßfreies Geschütz".

perttivalkonen schrieb:Soweit ich weiß, ist da aber nix gebrochen. Gab also keinen solchen Druck, den es zu entlasten gab.

Mehrere der Granitbalken weisen Risse auf, die jedoch auf ein sich setzendes Bauwerk zurückgeführt werden.

@US

Interessant wäre es, die genauen Abstände von der Unterseite der Deckenbalken der "Königs"Kammer bis zur Unterseite der jeweils darüber liegenden Granitschicht der einzelnen Entlastungskammern zu ermitteln, was Rückschlüsse auf die Explosionsgeschwindigkeit des sich entzündenden Gases zulässt.
[=> falls nicht schon geschehen ? ].

.

perttivalkonen schrieb:Da fehlt freilich die Reintegration

Kommt noch, nur die Ruhe. Nach dem Faustkeil kam irgendwann auch mal der Computer.

xovi schrieb:(@ alle die immer noch glauben das man mit Kupfer + Sand keinen Granit bearbeiten kann)

Sogar Wasser vermag Granit zu höhlen! In Millionen von Jahren....
Aber ich will DICH sehen! DICH ganz persönlich! Ich will Dich sehen, wie Du mit Deinem Kupferhämmerchen solch ein Bauwerk herstellst.

@Tiglatpileser
wieviele €uronen bezahlst du mir pro Stunde ?
Wieviele Hilfskräfte zum Steine schleppen stellst du mir zur Seite? (bin körperlich nicht so stark)
Darf mein Onkel die Kupfermeisel liefern? (der ist Schmied)
Wieviel zahlst du ihm pro Stunde ?

Ich allein bin zu schwach und zu faul
und du kannst es dir nicht leisten

Deswegen werden solche Sachen auch vom Herrscher bezahlt
und von einer Heerschar aus gelernten Handwerkern und Hilfsarbeitern ausgeführt

@karoman67
Lt. M&R: 3,00m, 6,70m, 8,60m, 11,30m, gemessen ab Decke Kammer.

@xovi
Nicht einen Peso, mein Freund. Beweislast liegt bei Dir. Du behauptest Kupferhämmerchen, nicht ich.

@Tiglatpileser
Ich soll für dich ohne Bezahlung eine Mauer bauen ?
Bin ich dein Sklave?

Wenn ich für dich arbeiten soll, dann mit Krankenversicherung und allem drum und dran
so will es das Gesetz mein Freund

---
und ich soll ohne Hilfe tonnenschwere Steine schleppen ?
kann ich nicht
kann niemand

hat aber auch niemand behauptet
na ja - außer EvD vielleicht

(ha ha - bin nicht OT :D )

@perttivalkonen
Ach ja, mit der Verwendung des Duktus "verdampfen" legst Du anschaulich dar, daß Du nicht ein Jota der Technologie, die bei der Erzeugung des Hutchinson-Effekt zum Einsatz kommt, verstanden hast.
Da werden auch keine Knochen "verdampft", einfach das Patent lesen, sondern es fallen die desintegrierten Überreste (Dust) an, welche die Chirurgen genervt haben und zu dessen Abtransport extra noch eine Absaugvorrichtung dazu patentiert wurde.

Hier wird nichts "verdampft", der Prozess steht im Gegensatz zur Verbrennung, hier wird kalt(!) desintegriert (ich habs Dir schon auf 5.23 hingespult):

The Hutchison Effect

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@Tiglatpileser
wie reintegriert man "Dust" ?
(ich glaube darauf wollte pertti hinaus)
[Dust auf mein Haupt falls ich falsch liege]

@Tiglatpileser

Tiglatpileser schrieb:Sogar Wasser vermag Granit zu höhlen! In Millionen von Jahren....

Hihi ... vergiss mal die Millionen von Jahren -- sooo viel Zeit hatten die damals bestimmt nicht. :D

Mit einem Wasserstrahl kann man (heutzutage) sogar Stahl schneiden, warum also nicht auch Granit oder ähnlich zähes Zeug?
Natürlich brauchts dazu auch ein geeignetes Abrasiv.
Wikipedia: Wasserstrahlschneidemaschine#Verfahren

Mit einer Genauigkeit von bis zu 5 Tausendstel Millimeter pro Meter...

Meine Herrn .... :D


@US

US schrieb:Lt. M&R: 3,00m, 6,70m, 8,60m, 11,30m, gemessen ab Decke Kammer.

Oh ... danke!
Mal sehen, ob ich mit den Zahlen was anfangen kann.

Was mich etwas stutzig macht ist, dass da so runde Zahlen in Metern gemessen wurden.
Die Pyramiden-Bauern maßen und rechneten doch aber nach wohlgeformten Körperteilen ab (Elle, Handbreit, Finger...) -- geht denn das da auch so sauber auf ???

.

@xovi
Woher willst Du denn wissen, worauf Pertti hinauswollte? Er benutzt den Begriff "verdampfen", was eindeutig belegt, daß er sich nicht vorstellen kann, daß der Prozess auch anders funktionen kann, er also keinerlei Ahnung hat. Ahnung im Sinne von Vorstellung.
Zu deiner Frage bezüglich der Reintegration kann ich nur sagen, das ist dann halt die genuine Anwendung eben dieser Technologie.
Das Kreieren von "Dust", das Zerstören der Molekularstruktur, ist ganz weit unter den Möglichkeiten, sozusagen die gröbstmögliche Anwendung dieser Technologie. Beim Hutchinson-Effekt kommen wir der Sache schon ein kleines Stück näher. Er hat es (zufällig) geschafft, ein Bündel hochfrequenter Wellen so zu tunen/vermischen, daß NICHT zerstört wird, sonder tatsächlich eine Aggregatzustandsänderung stattfindet. Und so richtig "sofisticated" wirds dann später, wenn man den Vorgang verstanden hat und gesteuert rückwärts ablaufen lassen kann, also re-integrieren kann. Und dann werden hier plötzlich & schlagartig die Lichter angehen und vieles wird neu bewertet werden, bzw. wird man einsehen müssen, daß genau diese Technologie schon mal VOR unserer jetzigen Zivilisation verwendet wurde (...vielleicht sogar mißbräuchlich, worauf vieles hindeutet). Wie immer. Nichts neues im Westen.

@karoman67
Du kannst dir die Zeichnungen und den Text dazu hier ansehen/downloaden:

http://www.gizapyramids.org/static/html/authors_list.jsp#M (Archiv-Version vom 03.10.2016)

Text
Maragioglio, Vito
Maragioglio, Vito and Celeste Ambrogio Rinaldi. L'Architettura delle Piramidi Menfite 4. Le Grande Piramide di Cheope. Testo. Tipografia Canessa: Rapallo, 1965. Added January 28, 2010

Zeichnungen
Maragioglio, Vito and Celeste Ambrogio Rinaldi. L'Architettura delle Piramidi Menfite 4. Le Grande Piramide di Cheope. Tavole. Tipografia Canessa: Rapallo, 1965. Added January 28, 2010

Tiglatpileser schrieb:Woher willst Du denn wissen, worauf Pertti hinauswollte?

Weiß ich nicht
Deswegen sagte ich ja "ich glaube"

Tiglatpileser schrieb:Zu deiner Frage bezüglich der Reintegration kann ich nur sagen, das ist dann halt die genuine Anwendung eben dieser Technologie.

welcher Technologie?
das selbe Gerät mit dem man es vorher desintegriert hat?
nur quasi auf eine "reintegrierfrequenz" umgeschaltet?

so hab ich deine Erklärung verstanden
meintest du es so ?

das selbe Gerät mit dem man es vorher desintegriert hat?
nur quasi auf eine "reintegrierfrequenz" umgeschaltet?

meinst du es so ?

So meine ich es.

@Tiglatpileser
jetzt hab ich eine blöde frage

wenn man einen Stein mit dem desintegrator zuschneidet

würde dann der Dust nicht vom Wind weggeweht werden?

@xovi

xovi schrieb:würde dann der Dust nicht vom Wind weggeweht werden?

Auch 'ne blöde Frage :
Wenn Du z.B. einen Drohbrief aus Zeitungsschnipseln bastelst, wie oft werden die Schnipsel vom Winde verweht -- bis Du endlich auf die Idee kommst, Fenster und Türen zu schließen?

:D
.

@xovi
Es gibt so gut wie keine blöden Fragen. Außer manchmal ;)
Aber wer sagt denn, daß der Stein, oder die Steine, mit dem Desintegrator-Tool zugeschnitten wurden? Es können auch ganz unterschiedliche Technologien am Prozess beteiligt gewesen sein. Ein Tool für den Zuschnitt, ein anderes für die Platzierung, den Bau. Who knows...
Aber, daß Du jetzt auch "Dust" als Begriff verdenkst, zeigt auch, daß Du dir mehr nicht vorstellen kannst. Noch mal: Zerstörung ist mMn nur die gröbstmögliche Anwendungsform. So richtig ab gehts, wenn man diese Technologie soweit unter Kontrolle hat, daß keinerlei Reste anfallen! DAS ist dann echte Effizienz und entspricht absolut dem Niveau sämtlicher Aspekte der Megalithbauten, von mathematisch hochpräzisen Pyramiden, bis hin zu nahezu unzerstörbaren Zyklopenbauwerken in unzugänglichsten Bergregionen ect.pp.