Tiglatpileser schrieb:Solange jeglicher äußerlicher (radioaktiver) Einfluß ausgeschlossen werden kann.
Jeglicher äußerlicher radioaktiver Einfluß würde den Isotopenzerfall beschleunigen und somit bewirken, daß das radiometrisch gemessene Alter höher ausfällt als das reale Alter. - Na und wenn die radiometrischen Angaben der AR-Pyramiden eine Entstehung im AR anzeigen, dannkann selbst mit Deinen radioaktiven Außeneinflüssen das reale Pyramidenalter nur noch jünger sein, aber nicht über das Alte Reich hinausgreifen.
Wenn Du schon C14-Probleme ansprichst, solltest Du wenigstens auch wissen , was diese Probleme bewirken. Andernfalls zeigst Du der Community nur, wie wenig Ahnung Du besitzt und wie unfähig, Radiokarbondatierungen zu kritisieren.
Ein zu junges C14-Alter kann sehr wohl angezeigt werden, sprich: Objekte können älter sein, als radiometrisch angezeigt. Durch Kontaminierung des Probematerials mit jüngerem Material etc. Daher muß bei C14-Datierungen nicht nur das Probematerial sorgfältig ausgesucht, sondern auch im späteren Paper beschrieben werden, damit Nachfolgende die Sorgfalt bei der Meßfehlervermeidung gegenprüfen können. Z.B. hier:
http://science.sciencemag.org/content/328/5985/1554.abstract In diesem Paper findest Du so eine Analyse aus dem Jahr 2010, bei der mehrere hundert Objekte aus Ägypten radiometrisch datiert wurden.
Sprich erst wieder von Meßfehlern, wenn Du Dich kundig gemacht hast.
Und auch über die Superduperpräzision solltest Du besser schweigen, solange Du Dich nicht ordentlich informiert hast. (Wer weiß, wie die alten Ägypter den Neigungswinkel bestimmten, der hat quasi schon "alles in der Hand", womit solch eine Neigung eingehalten werden kann.)