Erich von Däniken
03.09.2016 um 00:16Hallo!
Für mich stellt sich das alles nicht so schwierig dar, wie es hier den Anschein macht.
Es ist nicht nur grundlegend vorstellbar, sondern sehr wahrscheinlich, bzw. sogar bewiesen, daß die Pyramiden SPÄTER von überkommenen Kulturen verehrt und als Ort für Totenkulte, inkl. Grabstätten genutzt wurden - vermutlich aus schlichter Unwissenheit über die eigentliche Funktionsweise. Wer die Erbauer waren, ist keinesfalls gesichertes Wissen, da dieses geschehen sein muss VOR dem letzten Kataklysmus (siehe Sphynx). Alles was überdauert hat sind ausgewaschene Ruinen und Legenden. Die Kartusche jedenfalls als Indiz, oder gar Beweis, als Hinweis auf die Erbauer zu werten, halte ich für mehr als fragwürdig. Es ist schlicht naiv. Es ist eigentlich nicht den Gedanken wert, anzunehmen, die Erbauer schmiertem mit dem Finger und roter Farbe eine Kartusche als Signum zum Zeugnis ihrer Tat an die Wand, nachdem sie die gigantische, sich auf allen Ebenen (mathematisch, bautechnisch/statisch, geomantisch) umfassend als genial darstellende Meisterleistung der Steinbearbeitung in Form der großen Pyramide vollbracht hatten. Es wäre so, als würde der Architekt des Drei-Schluchten-Staudamms irgendwo mit Bleistift seinen Namen als Zeugnis seiner Tätigkeit der Nachwelt zu hinterlassen beabsichtigen. Man darf gewiß mit guter Absicht der Ansicht sein, dies sei naiv.
Eine wie auch immer geartete technische Konzipierung und Nutzung der Pyramiden durch eine Zivilisation, welche ein höheres Wissen und Vermögen, als das jetzige, bzw. auch ein gänzlich verschiedenartiges davon, gehabt haben- und VOR dem Beginn der heutigen Zivilisation existiert haben muss(!), scheint bei weitem wahrscheinlicher. Der Bau erfolgte in jedem Fall vor der Besiedlung - oder besser Belagerung - durch Kulturen, welche zumindest immerhin schon wieder befähigt waren, mit roter Farbe Kartuschen an Wände zu schmieren. Sofern sie sich überhaupt Zutritt zu verschaffen in der Lage waren.
Anderer Aspekt: Allein, um die sich generierende Datenmenge der Konstruktion einer Anlage dieser Größenordnung zu verwalten, muss so etwas wie ein Computer existiert haben. Es ist ebenfalls schlicht naiv, anzunehmen, diese gigantische logistische Aufgabe sei irgendwie mit Manpower, Stift & Papier (oder Tontafel, Ziegenhaut, Pergament, oder gar roter Farbe ect.) bewerkstelligt worden.
Ebenso- und aus im Prinzip den gleichen Gründen, scheidet die, wenn auch gutgemeinte, Verwendung als "Biomassenvergasungskanone" aus. Dies entspringt eher einer heutigen, in- und durch unser jetziges Paradigma geprägten Vorstellung, rsp. Rocketscience. Da die Pyramide konzeptionell allem Anschein nach als verschlossenes Objekt vorgesehen war - und auch so vorgefunden wurde - wäre die Befüllung mit Biomasse eine, genau wie bei einem Begräbnis, wenigstens einmalige Angelegenheit geblieben. Also mit großer Wahrscheinlichkeit allein deswegen schon nicht zutreffend.
Man stelle sich die Konstruktion dagegen vielmehr als so etwas wie ein hochpräzises Uhrwerk vor, im allerweitesten Sinne. Alle Teile in sich präzise und dazu alle miteinander feinsäuberlich aufeinander abgestimmt - zu dem einen Zwecke.
Woraus sogleich eine Funktion abgeleitet werden muss. Ergo, wir es hier - mit einiger Wahrscheinlichkeit - mit einer wie auch immer gearteten Maschine zu tun haben, im weitesten Sinne.
T.
Für mich stellt sich das alles nicht so schwierig dar, wie es hier den Anschein macht.
Es ist nicht nur grundlegend vorstellbar, sondern sehr wahrscheinlich, bzw. sogar bewiesen, daß die Pyramiden SPÄTER von überkommenen Kulturen verehrt und als Ort für Totenkulte, inkl. Grabstätten genutzt wurden - vermutlich aus schlichter Unwissenheit über die eigentliche Funktionsweise. Wer die Erbauer waren, ist keinesfalls gesichertes Wissen, da dieses geschehen sein muss VOR dem letzten Kataklysmus (siehe Sphynx). Alles was überdauert hat sind ausgewaschene Ruinen und Legenden. Die Kartusche jedenfalls als Indiz, oder gar Beweis, als Hinweis auf die Erbauer zu werten, halte ich für mehr als fragwürdig. Es ist schlicht naiv. Es ist eigentlich nicht den Gedanken wert, anzunehmen, die Erbauer schmiertem mit dem Finger und roter Farbe eine Kartusche als Signum zum Zeugnis ihrer Tat an die Wand, nachdem sie die gigantische, sich auf allen Ebenen (mathematisch, bautechnisch/statisch, geomantisch) umfassend als genial darstellende Meisterleistung der Steinbearbeitung in Form der großen Pyramide vollbracht hatten. Es wäre so, als würde der Architekt des Drei-Schluchten-Staudamms irgendwo mit Bleistift seinen Namen als Zeugnis seiner Tätigkeit der Nachwelt zu hinterlassen beabsichtigen. Man darf gewiß mit guter Absicht der Ansicht sein, dies sei naiv.
Eine wie auch immer geartete technische Konzipierung und Nutzung der Pyramiden durch eine Zivilisation, welche ein höheres Wissen und Vermögen, als das jetzige, bzw. auch ein gänzlich verschiedenartiges davon, gehabt haben- und VOR dem Beginn der heutigen Zivilisation existiert haben muss(!), scheint bei weitem wahrscheinlicher. Der Bau erfolgte in jedem Fall vor der Besiedlung - oder besser Belagerung - durch Kulturen, welche zumindest immerhin schon wieder befähigt waren, mit roter Farbe Kartuschen an Wände zu schmieren. Sofern sie sich überhaupt Zutritt zu verschaffen in der Lage waren.
Anderer Aspekt: Allein, um die sich generierende Datenmenge der Konstruktion einer Anlage dieser Größenordnung zu verwalten, muss so etwas wie ein Computer existiert haben. Es ist ebenfalls schlicht naiv, anzunehmen, diese gigantische logistische Aufgabe sei irgendwie mit Manpower, Stift & Papier (oder Tontafel, Ziegenhaut, Pergament, oder gar roter Farbe ect.) bewerkstelligt worden.
Ebenso- und aus im Prinzip den gleichen Gründen, scheidet die, wenn auch gutgemeinte, Verwendung als "Biomassenvergasungskanone" aus. Dies entspringt eher einer heutigen, in- und durch unser jetziges Paradigma geprägten Vorstellung, rsp. Rocketscience. Da die Pyramide konzeptionell allem Anschein nach als verschlossenes Objekt vorgesehen war - und auch so vorgefunden wurde - wäre die Befüllung mit Biomasse eine, genau wie bei einem Begräbnis, wenigstens einmalige Angelegenheit geblieben. Also mit großer Wahrscheinlichkeit allein deswegen schon nicht zutreffend.
Man stelle sich die Konstruktion dagegen vielmehr als so etwas wie ein hochpräzises Uhrwerk vor, im allerweitesten Sinne. Alle Teile in sich präzise und dazu alle miteinander feinsäuberlich aufeinander abgestimmt - zu dem einen Zwecke.
Woraus sogleich eine Funktion abgeleitet werden muss. Ergo, wir es hier - mit einiger Wahrscheinlichkeit - mit einer wie auch immer gearteten Maschine zu tun haben, im weitesten Sinne.
T.