@UffTaTa Diese Tv Cams der Ranger Sonden arbeiteten wie ein Faxgerät.
Die Cams haben in Zyklen gearbeitet.
Hier die Erklärung:
Die Bilder wurden nacheinander übertragen, so dass ein Zyklus 2 Bilder umfasste und 5.12 Sekunden dauerte.
Im zweiten Kanal P waren 4 Kameras zugeordnet. Die Brennweiten der Kameras lagen bei 25 mm (25° und 6.3° Gesichtsfeld) und 76 mm (8.4° und 2.1° Gesichtsfeld). Sie tasteten nur eine Fläche von 2.8 x 2.8 mm mit 290 Linien ab, dies jedoch in 0.2 Sekunden. Auch hier wurden die Bilder nacheinander übertragen, so dass ein Zyklus 4 Bilder umfasste und 0.84 Sekunden dauerte.
Also das Bildmaterial wurde direkt übertragen was aber nicht bedeutet das eine Sonde die Daten nicht gleichzeitig und zur Sicherheit speichern konnte.
Bei Ausfall des Systems zB.
Wenn keine Bilder gesendet werden konnten war die Mission für den Ars... das heißt es ist einfach nur logisch das die Bilder ebenso gespeichert werden wie gesendet.
Hinterher kann man diese dann eben noch exfiltrieren und wenn man besorgt es das etwas zu empfindlich ist und das alles in die Hose geht, kann man es natürlich auch in der Dunkelkammer abstellen.
Wie genau diese Daten allerdings aus dem Ding heraus portiert wurden weis ich leider nicht.
Kann mir vorstellen das es nachträglich eben wie ein Fax genutz wurde und die Bilder gedruckt.
Oder das einfach Daten ausgelesen wurden und so beurteilt.In einer Dunkelkammer steht für gewöhnlich, auch heute noch, Equipment was für die Bildbearbeitung usw ist. Was ist nun so unlogisch daran das ein Träger von Bilddaten dort abgestellt wird?