Westlady schrieb:... Aber es ist auch unlogisch, solch ein Geschiss daraus zu machen, und der Presse Alufolie und Holzstückchen vorzulegen, weil ein Geheimprojekt vertuscht werden soll.
Blöd nur, daß der Rancher William Brazel in einem Interview die gefundenen Trümmerstücke auch selbst als graue Gummistreifen, Aluminiumfolie, dickes Papier mit Ösen, Stöcken und Klebeband mit aufgedruckten Blumenmustern und ein paar aufgedruckten Buchstaben beschrieb.
Westlady schrieb:Das sie zugaben das es sich um das Projekt Mogul handelte, hat ganze 46 Jahre gedauert!
... Und das ist auch nur geschehen, weil etliche Amerikaner die Wahrheit wissen wollten, und der Regierung Vertuschung und Betrug sowie Verschleierung vorwarfen, die sie offen damit konfrontiert haben, daß sie ihr Volk verarschen.
DANN kamen sie erst, nach JAHREN, mit diesem dämlichen Projekt, was da sowieso keiner mehr geglaubt hatte.
Wäre von den Amis auch nicht sehr klug gewesen während des Kalten Krieges Geheimprojekte offenzulegen, die das Aufspüren von sowjetischen Atomtests zum Ziel haben. Nach dem man das über Jahrzehnte geheimgehalten hat, brauchte es ein paar Jahre nach dem Kalten Krieg halt etwas öffentlichen Druck bis man das Projekt Mogul von damals zugab, nachdem die Sache ja letztlich ohnehin noch aufgedeckt wurde.
Aber gut, wer nur seine Aliens haben will, für den kann es hier natürlich nur eine "Erklärung" geben, während alles andere von vornerein als "unlogisch" gebrandmarkt wird.
Westlady schrieb:Warum wurde so peinlichst genau alles dafür getan, um das so zu vertuschen das sogar das gesamte Gebiet abgebrannt wurde? Wegen eines dämlichen Projekt Moguls?
Für das veremeintliche Abbrennen des gesamten Gebietes konntest Du ja bisher nach wie vor keine validen Belege vorlegen. Von daher stellt sich die Frage nach einem "warum" erstmal gar nicht, sondern,
ob überhaupt sowas stattgefunden hat.
Westlady schrieb:Ein Fakt ist die Aussage eines AUGENZEUGEN, der bei der ARMY war:
Der frühere Soldat Frank Kaufmann erklärte 1989, er habe 1947 als Mitglied eines Suchtrupps des Militärs in einiger Entfernung von Brazels Ranch ein intaktes UFO, halb begraben im Sand und mit mehreren toten Aliens, gesehen.
Was offenbar eher auf eine nachträgliche Ausschlachtung der UFO-Industrie zurückzuführen ist:
Außer der Geschichte von Barney Barnett, der bei Socorro auf den Plains of San Agustin ein abgestürztes außerirdisches Raumschiff gesehen haben will, und dessen Geschichte schon lange als "reine Story" aufgeklärt gilt, sind alle anderen Absturzorte, drei an der Zahl, auf nur zwei "Zeugen" zurückzuführen. Nämlich Frank Kaufmann (alias Joseph Osborne, alias Steve MacKenzie, alias Mr. X) und Jim Ragsdale. Beide sind nachweislich Märchenerzähler. Jim Ragsdale, der 1995 starb, hat nicht nur zwei völlig unterschiedliche Aussagen und Absturzstellen geschworen, sondern sich sogar schriftlich seine letztgenannte Absturzstelle als "Die Jim Ragsdale Ereignis- und Absturzstelle" bestätigen lassen. Diese garantierte ihm - und nach seinem Tod seiner Tochter Judy Lott - von der Vermarktung dieser Absturzstelle 25 0es Brutto-Betrages. Ursache seiner "Absturzort-Verlegung" war die Weigerung des Besitzers der Corn-Ranch, Hub Corn, das Land der "ersten Absturzstelle" zu verpachten. Keiner der Firsthand Zeugen, sowohl noch lebende, als auch bereits verstorbene, hat jemals eine andere Absturzstelle, als die auf der Brazel/Forster-Ranch erwähnt. Es gibt definitiv keine Beweise für eine zweite, dritte oder sonstige Absturzstelle.
http://www.science-explorer.de/ufos_aliens/roswell.htmWestlady schrieb:Ein weiterer Fakt:
Das Center for UFO Studies (CUFOS) beauftragte 1988 eine Gruppe, die Absturzstelle zu finden und zu untersuchen. Friedman befragte 1989 den Leichenbestatter Glenn Dennis aus Roswell. Dieser sagte aus, ein Armeevertreter habe ihn am 9. oder 10. Juli 1947 telefonisch nach Vorräten an luftdicht versiegelbaren Kindersärgen gefragt. Eine Krankenschwester des Armeehospitals habe ihm erzählt, sie habe an der Autopsie seltsamer, kleiner kindähnlicher Leichen mitgewirkt. Danach habe man ihr das Verlassen des Hospitals befohlen.
Ach, Glenn Dennis, ein langjähriger Freund vom Ex-Pressesprecher Walter Haut, der bis Ende der 80er vorher nie etwas von toten Aliens erzählt hat und dessen Story auf den angeblichen Schilderungen einer Militärkrankenschwester namens Naomi Maria Selff, die im Sommer 1947 im Krankenhaus des Roswell-Armee-Flugplatz außerirdische Leichen gesehen haben will, basiert.
Blöd nur, daß militärische und private Ermittler alle Unterlagen des Krankenhauses aufgefunden haben und damit auch alle Personal-Dokumente und Dienstpläne von 1947, in denen Glenn Dennis' Krankenschwester darin nirgends aufgelistet wird. Mit anderen Worten: Die Krankenschwester, auf die sich Glenn Dennis als vermeintliche "Zeugin" bezieht, hat nie existiert.
Überhaupt ist es doch seltsam, daß erst mit Charles' Berlitz und William L. Moore's Buchveröffentlichung 1980 plötzlich nach und nach "Zeugen" aus ihrer Versenkung oder vorherigen Nichtexistenz auftauchten, die etwas Außerirdisches gesehen haben wollen und zum Teil sogar Details hinzufügten, die vorherigen Aussagen anderer "Zeugen" widersprachen.
Ein Schelm, wer Böses dabei denkt.