Es gibt keine Außerirdischen in der Galaxis

jawoll... solangsam wird mir der Neur0 sympathisch

ich bin überzeugt das einige leute hier drin einen intensiven wunsch verspüren von ausserirdischen besucht zu werden, gar vielleicht worte und meinungen auszutauschen, eine art Wunsch und Selbstüberzeugung zugleich, wie stolz wir doch auf die menschheit sein können. :)

Naja auf noch eine Spezies zu treffen die womöglich technisch weiter ist wäre eine interesante Angelegenheit sie müsste nicht einmal Inteligenter sein nur um tausende von Jahren technisch weiter.

wolf359 schrieb:Man kann nach herzenslust spekulieren, solange man nicht
allzusehr die Naturgesetze verletzt.

Leider werden von den sogenannten "Spekulanten" ständig Naturgesetze ausser acht gelassen.

wolf359 schrieb:Das Universum ist groß genug, die Hinweise
auf mögliches Leben sind ziemlich gut.

Die Grösse des Universums ist vollkommen ohne jegliches Relevanz was sich allerdings nur dann eindeutig erkennen lässt, wenn man sich statt für wildeste Spekulationen - für Wissenschaft und Forschung interessiert. Hinweise auf mögliches Leben sind beliebige Spekulationen welche bis Heute Spekulationen geblieben sind, was einen, wenn man sich mit Naturwissenschaften auskennt, absolut nicht verwundert. Wie ich bereits schrieb: Das Universum ist noch viel zu jung für Leben und das es UNS gibt, ist nichts weiter als eine Verkettung von der Art unwahrscheinlichen Umständen, das man beruhigt davon ausgehen muss, dass sich die Verkettung dieser Umstände nur ein eiziges Mal in diesem Universum abgespielt
hat.

wolf359 schrieb:Man muß sich nur mal vorstellen, welche
Spekulationen man anstellen müßte, um den Beweis zu führen, das wir allein sind.

Dafür benötigt es absolut keinerlei Spekulationen. Man bedient sich Heute schlicht und einfach an puren naturwissensenschaftlichen Erkenntnissen um zu dem Schluss zu gelangen, dass Leben in diesem Universum die Ausnahme schlecht hin ist.

wolf359 schrieb:Man kann versuchen das eine wie das andere zu beweisen, aber es sei dir gleich gesagt, das ein Beweis, das wir allein sind eigentlich unmöglich ist.

Genau genommen ist es exakt umgekehrt: Einen Beweis zu erlangen, dass wir NICHT allein sind ist eigentlich unmöglich da eine Unzahl von Faktoren, GEGEN die Entstehung von Leben spricht.



Leider interessieren sich Spekulanten, Tagträumer und Fantasten nicht für naturwissenschaftliche Fakten worin begründet liegt, dass sie die wildesten Spekulationen ausbrüten, ohne zu wissen, wie albern und überflüssig diese sind.

an astronom

welcher naturwissenschaftliche Fakt schließt denn aus das wir "nicht alleine" sind ?

@astronom

"Leider werden von den sogenannten "Spekulanten" ständig Naturgesetze ausser acht gelassen."

Wen meinst du ?


"Dafür benötigt es absolut keinerlei Spekulationen. Man bedient sich Heute schlicht und einfach an puren naturwissensenschaftlichen Erkenntnissen um zu dem Schluss zu gelangen, dass Leben in diesem Universum die Ausnahme schlecht hin ist."

Erklärung ?



"Die Grösse des Universums ist vollkommen ohne jegliches Relevanz was sich allerdings nur dann eindeutig erkennen lässt, wenn man sich statt für wildeste Spekulationen - für Wissenschaft und Forschung interessiert. Hinweise auf mögliches Leben sind beliebige Spekulationen welche bis Heute Spekulationen geblieben sind, was einen, wenn man sich mit Naturwissenschaften auskennt, absolut nicht verwundert. Wie ich bereits schrieb: Das Universum ist noch viel zu jung für Leben und das es UNS gibt, ist nichts weiter als eine Verkettung von der Art unwahrscheinlichen Umständen, das man beruhigt davon ausgehen muss, dass sich die Verkettung dieser Umstände nur ein eiziges Mal in diesem Universum abgespielt
hat."

Also nein, jetzt machst du es dir aber wirklich zu einfach...
Du willst doch etwa nicht behaupten, das du weißt wo und wann sich die Verkettungen
die zum Leben führen, abgespielt haben und wo nicht ? Und das das Universum zu
jung für Leben sein soll...Nein wirklich. Ich weiß nicht in welcher alten Schwarte du
da gelesen hast...
Ein sonnenähnlicher Stern braucht doch nur 100 Millionen Jahre jünger zu sein als
unsere Sonne und einen erdähnlichen Planeten aufweisen und Voila, es gibt Leben...
Du bezweifelst das ? Das darfst du natürlich, aber nur mal so als Gedankenspiel:
Die Elemente des Universums sind überall dieselben. Es gibt Sterne, die für andere
Planeten Sonnen sind. Diese sind zu unterschiedlichen Zeitpunkten entstanden,
können also auch zu unterschiedlichen Zeitpunkten Leben hervorbringen. Das wir
die ersten sein sollen, ist doch äußerst unwahrscheinlich...
Und ich denke nicht, das die Prozesse, die zum Leben führen so wahnsinnig unwahr-
scheinlich sein sollen. Ich denke, Leben entsteht überall wo die Bedingungen dafür
geeignet sind, da es sich um chemische Prozesse handelt, die auf den Naturgesetzten
beruhen, sich also beliebig wiederholen müssen. Und du berufst dich doch auf die
Naturgesetze ?


"Leider interessieren sich Spekulanten, Tagträumer und Fantasten nicht für naturwissenschaftliche Fakten worin begründet liegt, dass sie die wildesten Spekulationen ausbrüten, ohne zu wissen, wie albern und überflüssig diese sind."

Ich glaube, das eher viele Skeptiker im "Lebkuchenland" leben, wenn sie glauben
das wir allein sind, denn dazu müßten sie große Unwahrscheinlichkeiten in Kauf
nehmen und wahrscheinlich die Naturgesetze brechen...

Und was ist denn mit den Außerirdischen, die uns schon seit Jahrtausenden besuchen?

Dem UFO-Absturz bei Roswell 1947?

Die Militärs und die Regierungen wissen längst Bescheid, nur die einfachen Leute nicht...

Längst haben doch ehemalige Militärs ausgepackt, Vorträge gehalten und Interviews gegeben.

Im Internet leicht zu finden, z.B.: http://projectcamelot.org/bob_dean.html

@Avatarxtc17

Es gibt so viele Verschwörungstheorien, das es die meisten nur noch wenig kümmert,
was da eigentlich vermutet wird. Da gibt es neben Leuten, die sich etwas nebenher
verdienen möchten, sicher auch ernstgemeinte Vorträge, die zum Teil auf Fakten
basieren. Doch nachprüfen läßt sich das Alles in der Regel nicht. Man muß den
Leuten dabei meist mehr vertrauen, als den Fakten, die für sich eher lückenhaft sind.
Ich glaube, das an einigen Verschwörungstheorien schon etwas dran ist, aber an
welchen ? Und man muß sich schon fragen, ob da vielleicht richtige und aus gutem
Grund geheime Dinge nicht vielleicht unabsichtlich in einem falschen Zusammenhang
gebracht werden. Es gibt da so viele Dinge, die noch Top Secret sind und bei denen
man auch in Zukunft keinerlei Aufklärung erwarten kann, das sich daraus gleich
zu dutzenden Theorien basteln ließen. Trotzdem werden einige dieser Theorien
genug Brisanz in sich tragen, das sich bestimmte Gruppierungen Sorgen machen
müssten, wenn es nicht so viele Theorien gäbe, die auch nicht viel anders aussehen,
als die "echte" Verschwörungtheorie, so das diese in der Masse der Vermutungen,
halbverstandenen Geheimnissen und vielleicht gezielten "Scheininformationen" einfach
untergehen könnte, als eine unter vielen, so wahr sie auch sein möge...

Wenn wir alle Geheimnisse kennen würden, wäre uns vielleicht seltsamer zumute
als wenn wir unwissend blieben...

unwissenheit ist ein segen.

@die lüge

word...das sag mal obi

zweifelst Du etwa Obi´s Erfahrungen an?? Immerhin hat er Erfahrungen in Bereichen gesammelt über die Wir nur spekulieren können :D

Aber mitnichten, deshalb ...ich meinte eher, daß obi bestimmt auch lieber etwas weniger wüßte.

@die_lügeich wiederhole:wenn sie intelligenter wären, was für interessen hätte der mensch für sie? keine.
Wie sieht ihr Stand der Technik aus?
Wie lange brauchten sie für die Entwicklung?
Wie sehen ihre Evolutionsstufen aus?
Wie haben sie globale Katastrophen gelöst?
Mir würde da noch so einige einfallen.

@neur0
Ansonsten könnte es ja auch sein, dass wir die erste Form (möglicherweise intelligenten ^^) Lebens sind, die sie gefunden haben. Wenn man also nicht von einem stark besiedelten Kosmos ausgeht, wäre das für sie wohl DIE Entdeckung, genauso wie es das für uns wäre.

Das ist auch so ein Standpunkt, den ich sehr schätze. Sicherlich werden sich Spezies, die noch keiner anderen intelligenten Lebensform begegnet sind, fragen, ob es intelligentes Leben gibt, welches nicht ihrer Spezies entspricht. Und da werden sicherlich wie hier unterschiedliche Meinungen vorhanden sein. Und wenn sie noch keine anderen intelligents Spezies begegnet sind und uns dann entdecken, dann wird dies sicherlich DEN Knalleffekt haben.

unwissenheit ist ein segen.
Das ist mir schon etwas zu menschlich gesehen. Schließlich geht jeder mit Wissen anders um, als andere. Wenn so manche Geheimnisse ans Tageslicht kommen würden, würden einige sicherlich richtig damit umgehen können und vielleicht auch zwar etwas überrascht sein, aber ansonsten wird man es so hinnehmen und daraus vielleicht sogar den ein oder anderen Vorteil ziehen. Andererseits würden Menschen, die damit nicht umgehen können, sofort einen Radau auslösen und diese Tatsache einfach ablehnen. Manche würden mit Sicherheit sogar soweit gehen, dass sie die Beweise des Geheimnisses einfach vernichten wollen.

@Contaste

Es wäre bestimmt interessant, wenn wir die einzigen intelligenten Lebensformen
in der unmittelbaren Nachbarschaft von Aliens wären, was eine reale Möglichkeit
sein kann. Dann wären wir eines der ersten Ziele ihrer vielleicht schon interstella-
ren Raumfahrt. Wenn sie über eine fortschrittliche Gesellschaftform verfügen,
sind sie beinahe gezwungen mit uns auszukommen und sie müssen uns relativ
nett behandeln. Wir sind das Sensationellste was ihre Nachbarschaft zu bieten
hat und es wäre gut sich mit uns zu vertragen. Möglicherweise würden sie uns
dann doch bei der einen oder anderen Angelegenheit behilflich sein können.
Es könnte natürlich auch Beschränkungen geben -Regeln, die sie befolgen
müssen, wenn sie einen ersten Kontakt wagen sollten. So haben wir für sie
vielleicht noch nicht die nötige Reife für einen Erstkontakt. Wir sind noch keine
vollständig geeinte Welt und haben viele Probleme noch nicht gelöst, die wir
selbst angehen müssen. Es sind möglicherweise keine alleswissenden und
alleskönnenden Aliens, denen wir begegnen und sie hätten -beim besten Willen-
gar nicht die Möglichkeit unsere Probleme für uns zu lösen. Das können
vielleicht nur wir. Es ist möglich, ja wahrscheinlich, das sie einzigen, die uns
retten können, wir selbst sind...

Es wäre möglich, das Beweise für die Existenz von Aliens vernichtet werden
könnten, aber sicher nicht, wenn alle ein Mitspracherecht daran hätten...

Und das ist das gewaltige Problem. Warum gibt es so extrem viele Parteien auf unserer Erde? Weil wir uns nicht einig werden können und jeder seinen Willen durchsetzen will. So entstehen erst diese Probleme. Wäre eine Welt, in der sich die meisten einig sind und realisieren, wie es weitergehen muss, so utopisch? Nein, nur viele sind, entschuldigt bitte meine Ausdrucksweise, einfach zu dumm, um dies zu realisieren. Und diese Tatsache macht mich ehrlich gesagt etwas krank, da ich dabei einfach nur den Kopf schütteln, wenn ich Probleme wie "Kongo hat mal wieder Krawalle" und "War es nun ein Fehler, die Grenze zum Osten zu öffnen?" höre und bei Probleme wie dem globalen Klimawandel, der Menschen, die entweder an der Küste leben oder die Hitze einfach nicht vertragen , soetwas gesagt wird wie "Ach das versuchen wir mal in so ca. 50 Jahren vielleicht mal ungefähr zu lösen". Da kann ich echt nur noch den Kopf schütteln... bis dieser abfällt.

Uns holt langsam unsere "galaktische Wirklichkeit" ein, die Tatsache, das wir nicht
völlig sorglos mit unserer Welt umgehen können, weil sie die einzige Heimat ist, die
wir in den Weiten des Alls haben. Wir müssen endlich aufhören uns den Ast auf den
wir sitzten selbst abzusägen, weil dort unter uns nichts, aber auch rein gar nichts
ist was uns auffängt. Dort ist nur der tiefe Abgrund und ein harter Aufschlag. Unsere
Ressourcen sind begrenzt, die Belastbarkeit unserer Erde bist an ihre Grenzen aus-
gelastet, wir sind von kosmischen Ereignissen, wie Asteroiden und Kometen bedroht, die sich um unseren Stand der Technik nicht kümmern. Wir müssen uns einigen
und die richtigen Maßnahmen ergreifen. Diese sind nicht schwer zu erkennen, sondern
nur schwer durchzuführen. Dabei braucht unser globales Handeln nicht das Ende
der Vielfalt bedeuten, jeder kann immer noch nach seiner Fasson selig werden,
sondern muß nur dafür Sorge tragen, das es auch in Zukunft so bleibt. Vielleicht
werden die Raumfahrt und andere gemeinsame Projekte die Menscheit nach und
nach doch einigen, aber vielleicht sind gerade die Projekte die Auslöser, die dafür
sorgen, das wir in Zukunft noch eine Rolle im Universum spielen können...

Wir müssen endlich aufhören uns den Ast auf den
wir sitzten selbst abzusägen, weil dort unter uns nichts, aber auch rein gar nichts
ist was uns auffängt.
Irgendwie erinnert mich das an eine Karikatur, die ich vor kurzem gesehen habe. Dort sah man einen Bauarbeiter, der von einer Waldhand getragen wurde. Der Arm war dann der Regenwald und so sägte der Arbeiter einfach den Arm ab, der ihn trug.

Jedenfalls kann ich dir nur voll und ganz zustimmen. Ich habe zwar immer noch die Hoffnung, dass dies irgendwann Realität sein wird, nämlich, dass wir uns endlich mal einig werden, allerdings zerrinnt dieser Traum wie Sand in der Hand...

Es geht mir nicht darum melodramatisch zu erscheinen. Langsam kommt ja auch dem
Durchschnttsbürger der Gedanke, das sich allmählich etwas ändern muß. Die Lage
ist dramatisch. Einig zu werden ist nicht die Vorbedingung, um etwas zu tun. Man muß
sich nur in der Sache einig werden und realistisch handeln. Das heißt nach den
wirklichen Gegebenheiten. Hoffnung ist immer gut, darf aber nicht von den Tatsachen
ablenken...
Die kritische Phase einer Spezies in der Galaxis. Wie wird sie damit umgehen ? Werden die richtigen Schritte unternommen ? Wie geht es weiter ? Bleiben Sie am
Apparat, umschalten können sie eh nicht...

@sexorzist

Ja, glaubst du denn, das reicht denen?!

@wolf359

wolf359 schrieb am 05.02.2008:Also nein, jetzt machst du es dir aber wirklich zu einfach...
Du willst doch etwa nicht behaupten, das du weißt wo und wann sich die Verkettungen
die zum Leben führen, abgespielt haben und wo nicht ? Und das das Universum zu
jung für Leben sein soll...Nein wirklich. Ich weiß nicht in welcher alten Schwarte du
da gelesen hast...

Beschäftige dich einfach einmal mit aktueller Astro-Physik/Chemie-/Biolodie und auch du wirst festellen, das Leben in unserem Universum die absolute Ausnahme ist.

wolf359 schrieb am 05.02.2008:Ein sonnenähnlicher Stern braucht doch nur 100 Millionen Jahre jünger zu sein als unsere Sonne und einen erdähnlichen Planeten aufweisen und Voila, es gibt Leben...

So einfach wie du dir die Dinge vorstellst, sind sie leider bei Weitem ncht.

wolf359 schrieb am 05.02.2008:Nur mal so als Gedankenspiel:
Die Elemente des Universums sind überall dieselben. Es gibt Sterne, die für andere
Planeten Sonnen sind. Diese sind zu unterschiedlichen Zeitpunkten entstanden,
können also auch zu unterschiedlichen Zeitpunkten Leben hervorbringen.

Nochmal: Damit Planeten überhaupt entstehen können, braucht es genügend "schwere Elemente". Diese "schweren Elemente" müssen sich an Stellen einer Galaxie befinden, wo Leben überhaupt erst möglich ist was heisst: In ausreichendem Abstand zum Mittelpunkt einer Galaxie, was widerum heisst: Mindestens 20000 Lichtjahre vom Mittelpunkt der Galaxie entfernt und nun kommt auch schon das Problem: 20000 Lichtjahre von Galaxiemittelpunkten entfernt, finden sich leider keine ausreichenden Mengen schwerer Elemente damit überhaupt Planeten entstehen könnten.

Das wir die ersten sein sollen, ist doch äußerst unwahrscheinlich...</ZITAT


Aüsserst unwahrscheinlich ist, dass in diesem Universum weiteres Leben entstanden ist.

Und ich denke nicht, das die Prozesse, die zum Leben führen so wahnsinnig unwahrscheinlich sein sollen. Ich denke, Leben entsteht überall wo die Bedingungen dafür geeignet sind

Dein Problem ist, dass du zuviel "denkst", ahnst, vermutest und spekulierst - und leider zu wenig über relevante Dinge welche für Leben erforderlich sind weisst.