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Es gibt keine Außerirdischen in der Galaxis

7.680 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Leben, Außerirdische, Galaxie ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Es gibt keine Außerirdischen in der Galaxis

26.11.2007 um 23:26
Ich glaube, das intelligente Maschienen Probleme mit der Moral haben könnten,
ganz einfach, weil sie nicht auf dieselbe evolutionäre Weise das Problem der
Moral erfahren haben. Manche Dinge kann man nicht so ohne weiteres in
eine Maschiene pflanzen. Eine Evolution der Maschienen könnte vielleicht eines
Tages so etwas wie Moral hervorbringen, aber wie diese eigenständige Evulotion
aussehen könnte, ist noch nicht klar. Ob Aliens Maschienen bauen könnten, die
eines Tages die Kontrolle übernehmen und beginnen eigenständig zu handeln`?
Es ist vielleicht nicht so wahrscheinlich, aber es könnte auch sein, das wir
Maschienen als den ersten Außerirdischen begegnen werden, sei es als geplante
Sonde einer anderen intelligenten Art oder aber als Rebellen, die ihre Schöpfer
ausgelöscht haben...


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lolle ehemaliges Mitglied

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Es gibt keine Außerirdischen in der Galaxis

27.11.2007 um 20:38
Ich frag mich eher, was die KI (wenn sie denn irgendwann mal weit genug ist) mit uns macht, wenn sie sieht wie unwirtschaftlich wir sind. Werden wir die KI auf Dauer beherrschen können oder bildet sie sich eines Tages eine eigene Meinung und beginnt gegen Ihre Schöpfer zu meutern !?

___

Nicht wenn wir eigenständiges denken nicht in ihren programmcode schreiben.


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Es gibt keine Außerirdischen in der Galaxis

27.11.2007 um 21:43
@lolle

Ich weiß nicht...
Es wäre möglich, das die Maschienen eine eingenständige Intelligenz entwickeln
können. Es gibt da interessante Versuche mit Schaltungen. In diesen Versuchen
entwirft ein Programm einen Schaltplan der eine vorgegebene elektronische
Lösung bringen soll. Das Programm kommt dabei auf Kombinationen und Zusammen-
hänge, auf die Menschen beim Entwurf nicht kommen. Manche dieser Entwürfe
sind besser, als die menschengemachten. Die Schaltung ist dann oft nur schwer
zu verstehen, aber sie erfüllt die Anforderungen. Wenn man dieses Konzept
beispielsweise auf die Nanotechnologie in Verbindung mit eigenständig entwickelnden
Programmen übertragen könnte, dann könnte es schon zu Weiterentwicklungen
und damit zu einer Evolution kommen. Das Problem ist natürlcih das Material.
Solange der Mensch oder ein Alien der Maschiene den Hahn zudrehen kann,
ist eine völlig eigenständige Evolution schwierig. Wenn die Maschienen allerdings
so weit sind, das sie auch dies lernen und leisten können, dann heißt es vielleicht
auf der Hut zu sein. Man kann von Ihnen dann vielleicht keine Bosheit im menschlichen
Sinne erwarten, aber es könnte sein, das sie es im Rahmen einer technischen
Variation versuchen würden, jemanden um die Ecke zu bringen, um eine Lösung
zu erreichen...
Somit könnte es Maschienenwesen geben, auch wenn diese eher selten sein
werden. Aber auch für diese Außerirdischen gilt, das sie sich erst untereinander
vertragen müßten, um gemeinsam einen Flug zu planen, was dann doch eine
Art Moral hervorbringen könnte. Wie diese aber aussieht und ob sie mit der
unseren sich vertragen würde, das wäre noch die Frage...


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lolle ehemaliges Mitglied

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Es gibt keine Außerirdischen in der Galaxis

28.11.2007 um 21:36
Das ist korrekt das wir soetwas herstellen KÖNNTEN, aber warum sollten wir es TUN?


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Es gibt keine Außerirdischen in der Galaxis

28.11.2007 um 23:24
weil uns die maschinen die arbeit erleichtern...

und sollte es dazu kommen, das eine maschine "denkt" bzw. intelligent genug ist eigene ki's zu entwickeln die wieder besser sind als sie selbst, dann könnte eine solche evolution innerhalb von tagen oder stunden ablaufen, wobei die ki's immer schneller immer intelligenter werden, die hard- und software wird immer schneller optimiert und verbessert...

...dann könnte es irgendwann zu dem zeitpunkt kommen an dem die ki's mit uns nix mehr anfangen können... was sit wenn diese ki's mehr platz brauchen, der planet nicht mehr ausreicht, sie sich ausbreiten wollen (wie ein virus vermehren)

wenn solche ki's irgendwann die erde besuchen... dann prost mahlzeit, versuch mal mit maschinen zu verhandeln...


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Es gibt keine Außerirdischen in der Galaxis

29.11.2007 um 01:12
Zitat von lollelolle schrieb:Das ist korrekt das wir soetwas herstellen KÖNNTEN, aber warum sollten wir es TUN?
Weil alles was machbar ist irgendwann auch von irgendjemand gemacht wird! So ist der Mensch nun mal.


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Es gibt keine Außerirdischen in der Galaxis

29.11.2007 um 22:20
@lolle

Wir würden die KI ja nicht direkt herstellen, sondern sie würde sich von selbst aus
der immer komplizierteren Technik herausbilden. Wenn wir automatische Optimie-
rungen in Programmcodes und in die Technik auf Nanoebene implantieren, haben
wir schon den ersten Schritt zu einer Evolution getan. Diese automatischen Optie-
mierungen sind extrem nützlich und sparen eine Menge Zeit. Man wird früher oder
später auf sie zurückgreifen und tut dies zum Teil heute schon. Hieraus könnte
vielleicht eher eine von uns unabhängig agierende Intelligenz entstehen, als
durch gezielte Experimente mit von uns geplantem Aufbau, da diese sich ja ohne
automatische Implantierungen nur sehr begrenzt entwickeln können. Wahrscheinlich
wird irgendwann beides einmal gemischt. Dann fehlen nur noch einige Lücken
im Sicherheitsnetz und die ersten kleinen unabhängigen Einheiten bewegen sich
durch unsere technischen Strukturen. Sie werden sicher zuerst nicht sonderlich
ernst genommen und können wahrscheinlich leicht beseitigt werden. Dann könnten
aber auch schon absichtlich einige eher gefährliche Objekte eingeschleust
werden von Leuten mit zweifelhafter Moral. Ein Äquivalent zu unseren heutigen
Computerviren, die ja schaden genug anrichten...


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Es gibt keine Außerirdischen in der Galaxis

30.11.2007 um 08:46
Zitat von wolf359wolf359 schrieb:Wenn wir automatische Optimie-
rungen in Programmcodes und in die Technik auf Nanoebene implantieren, haben
wir schon den ersten Schritt zu einer Evolution getan. Diese automatischen Optie-
mierungen sind extrem nützlich und sparen eine Menge Zeit. Man wird früher oder
später auf sie zurückgreifen und tut dies zum Teil heute schon.
Kannst du da mal Beispiele nennen, würde mich wirklich interessieren, da ein sich selbstreproduzierenden Programmiercode mit der Fähigkeit sich anzupassen mir nicht bekannt ist. Vor allem der unermessliche Vorteil, das die Mutationen durch die Software gesteuert werden können, daher Schritte in die falsche Richtung ausgemerzt werden, Selektion also nicht wie in der natürlichen Evolution von Bedeutung ist, da eh nur Mutationen in die "richtige" Richtung vorkommen, ermöglichst eine viel schnellere Entwicklung, vor allem wenn man sich die Kurzlebigkeit eines solchen Codes vor Augen hält.


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Es gibt keine Außerirdischen in der Galaxis

30.11.2007 um 21:28
Allgemein zur Lernfähigkeit von Robotern:

"Standhaft und lernfähig

Roboter Nummer drei setzt dagegen auf die Kraft der Computer: Die am Massachusetts Institute of Technology in Boston entwickelte Maschine ist lernfähig und passt sich, so seine Erbauer, innerhalb von 20 Minuten oder 600 Schritten an fast jeden Untergrund an.
Der Computer steuert dann auf Basis dieser Erfahrungswerte die Elektromotoren in den Knöcheln. Die Maschine, wegen ihres zunächst unsicheren Ganges und der raschen Lernfähigkeit "Kleinkind" getauft, setzt sich energiesparend in Bewegung. "Unser Roboter ist der erste, der Laufen lernt, ohne dass zuvor entsprechende Informationen in seinem Controller vorhanden sein müssen", sagt sein Erbauer Russ Tedrake."

Das ursprüngliche Beispiel bezieht sich auf ein Programm, das elektronische
Schaltungen allein aufgrund der zu erzielenden Ergebnisse eigenständig entwirft.
Probleme waren dabei zuerst dadurch aufgetreten, das die Schaltung nur bei
der jeweiligen Temperatur stabil lief, aber bei Temperaturabweichungen
den Zweck verfehlte. Setzte man dagegen auf sich verändernde Temperaturen,
so konstruierte das Programm eine Schaltung, die dem gerecht wurde. Die
so entstandenen Schaltungen waren oft besser als die vom Menschen
erdachte und nicht leicht zu durchschauen...

Das sind natürlich Anfänge einer Entwicklung. Es muß nicht so kommen, das
sie uns eleminieren...


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Es gibt keine Außerirdischen in der Galaxis

02.12.2007 um 00:59
Aber auch anhand eines einfachen Beispiels kann man zukünftige Gefahren aufzeigen.
Wenn beispielsweise ein Roboter, der gehen lernen soll, eine enorme Größe hätte,
könnte er schon eine Gefahr für Menschen sein, weil der diese genauso behandeln
würde, als wären es einfache Hindernisse, die es zu überwinden gilt. Natürlich könnte
man Sensoren einbauen, die das verhindern würden, aber diese könnten versagen
oder durch "Beipässe" anderer automatischer Anpassungen umgangen werden.
Es stellt sich die Frage, ob man bei genügender Komplexität und Möglichkeiten der
Anpassung durch Automatismen wirklich absolut gültige Regeln formulieren könnte...


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Es gibt keine Außerirdischen in der Galaxis

04.12.2007 um 16:52
http://www.spiegel.de/wissenschaft/weltall/0,1518,519164,00.html

Sind wir alle Marsianer?

Möglicherweise war das Leben eine Importware von einem anderen Planeten, vielleicht sogar vom Mars. Wissenschaftler finden immer mehr Hinweise darauf, dass Mikroben die mörderische Reise durch das All in einem Asteroiden überstehen können.
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Der griechische Philosoph Anaxagoras, der Chemie-Nobelpreisträger Svante Arrhenius, der Physiker Hermann von Helmholtz - sie alle hatten etwas gemeinsam: die Überzeugung, dass das Leben auf der Erde eigentlich aus dem All stammt. Doch wer jetzt an Außerirdische denkt, deren Raumschiffe in grauer Vorzeit auf der Erde gelandet sind, liegt falsch. Die Wissenschaftler waren Anhänger der sogenannten Panspermie-Hypothese (mehr...), nach der Sporen von Mikroben durch den Weltraum reisen und dabei hin und wieder auch auf einen Planeten wie die Erde gelangen.

Asteroiden: Im Inneren können Mikroben eine Reise durch das All überstehen
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AFP

Asteroiden: Im Inneren können Mikroben eine Reise durch das All überstehen
Was lange Zeit als spekulativ abgetan wurde, gewinnt in letzter Zeit immer mehr Anhänger - nicht zuletzt, weil es mittlerweile Indizien dafür gibt, dass solche Reisen von Planet zu Planet etwa mit Hilfe von Meteoriten tatsächlich möglich sind, wie das Magazin "Bild der Wissenschaft" in seiner Dezember-Ausgabe berichtet. Die Voraussetzungen für eine solche Litho-Panspermie: Die Mikroben müssen den Start überstehen, dann die harschen Bedingungen der Reise selbst und schließlich den Aufprall am Ziel.

Was den Start angeht, ist sich ein internationales Forscherteam um Gerda Horneck vom Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt nach einer Reihe von Experimenten relativ sicher: Einige Mikroben beziehungsweise ihre Sporen können ihn überleben. Gepackt in magmatisches Gestein, wie es ähnlich auch auf dem Mars vorkommt, widerstehen einzelne Sporen von Heubazillen, Cyanobakterien und Flechten einem Druck von bis zu 450.000 Bar. Solche Bedingungen entstehen beispielsweise, wenn ein Meteorit auf einem Planeten aufschlägt. Auch die gewaltige Beschleunigung, die notwendig ist, um die Trümmerstücke in den Weltraum zu schleudern, ist für die Mikroben kein unüberwindliches Hindernis: Sie stecken das 15.000-Fache der Erdbeschleunigung relativ gut weg.

Mikroben: Nach 500.000 Jahren im All noch am Leben

Und die Reise? Schließlich herrschen im All nicht gerade angenehme Bedingungen. Vakuum, extreme Belastungen durch UV- und Röntgenstrahlen, kosmische Strahlung, riesige Temperaturunterschiede - all das müssen die Mikroben aushalten. Dass sie das im Prinzip schaffen, hat Horneck ebenfalls nachweisen können, unter anderem mit Hilfe der sogenannten Biopan-Plattform.

Dieses mobile Labor kann mit verschiedenen Proben bestückt werden, darunter beispielsweise Heubazillensporen. Wird es von einem Satelliten in einen Erdorbit transportiert, klappt es dort auf und setzt dabei die mitgeführten Proben mehrere Tage lang den mörderischen Weltraumbedingungen aus. Bis zu 70 Prozent der Sporen überlebten diese Prozedur, wenn sie mit Ton, Sandstein oder einem meteoritischen Gestein vermischt waren.

Auch längere Phasen überstehen sie: Immerhin noch 25 Prozent waren nach 327 Tagen lebensfähig, und selbst nach 2107 Tagen an der Außenseite eines Satelliten ließ sich noch knapp ein Prozent wiederbeleben. Insgesamt, so die Hochrechnungen, überlebt eine von einer Million Sporen 500.000 Jahre ungeschützt im All - und sogar mehrere Millionen Jahre, wenn sie im Inneren eines Meteoriten steckt.

Bleibt noch die Landung mit dem Eintritt in die Atmosphäre, die Meteoriten rot aufglühen lässt. Können die Sporen so etwas überstehen? Sie können, meinen Forscher. Denn die extremen Temperaturen herrschen fast ausschließlich an der Außenseite des Gesteins, während das Innere recht kühl bleibt. Das zeigen auch die sogenannten Nakliten, Meteoriten vom Mars, die in Ägypten entdeckt wurden: Sie besitzen keinerlei Spuren hoher Temperaturen.

Zwischen Mars und Erde herrscht reger Verkehr

Und noch ein Fund illustriert die guten Überlebenschancen der Mikroben: Als die US-Raumfähre Columbia im Februar 2003 rund 63 Kilometer über der Erdoberfläche auseinanderbrach, überstanden die für Experimente mitgeführten Bakterien das Unglück relativ unbeschadet. "Unsere Ergebnisse bestätigen die Möglichkeit, dass Bakterien vom Mars zur Erde gelangen können", sagt Horneck.

Die DLR-Forscherin geht sogar noch weiter: "Wenn Mikroben auf dem Mars existiert haben oder noch existieren, ist ein Transfer zur Erde nicht nur als möglich, sondern als sehr wahrscheinlich anzusehen." Denn zwischen Mars und Erde herrscht reger Verkehr: 34 Meteoriten, die vom Roten Planeten stammen, wurden bereits entdeckt. Wahrscheinlich ist das nur ein Bruchteil der tatsächlichen Menge, denn bei jedem größeren Einschlag auf dem Mars werden viele Millionen Gesteinstrümmer ins All geschleudert. Jeder 500. kommt auf der Erde an. In den vergangenen vier Milliarden Jahren müssen so ein paar Milliarden Steine vom Mars zur Erde gelangt sein.

Stammt das Leben auf der Erde also vom Mars? Möglich wäre es, schließlich war der heute weitgehend trockene Planet wahrscheinlich einst blau und lebensfreundlich, und das sogar schon vor der Erde. Es könnte also tatsächlich mikrobielles Leben von dort hierher gelangt sein. Und selbst wenn es nicht die Mikroben selbst waren, die mit dem interplanetarischen Taxi auf die Erde kamen, ist es doch sehr wahrscheinlich, dass zumindest komplexe organische Moleküle wie Aminosäuren diesen Weg nahmen - und damit dem Leben den Weg bereiteten.


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Es gibt keine Außerirdischen in der Galaxis

04.12.2007 um 21:46
Zitat von UffTaTaUffTaTa schrieb:Stammt das Leben auf der Erde also vom Mars? Möglich wäre es...
woher kommz das leben auf der erde? vom mars...
woher kommt das leben auf dem mars? von kometen? asteroiden?
woher kommt wieder da das leben?

ist das wirklich soooo schlimm, das das leben sich einfach nur ganz "normal" auf der erde gebildet und entwickelt hat?

oder gibs irgenwo im all ein "lebensspender"? sowas wie kaugummi-automat... der ab und an einen mit lebenverseuchten asteroiden "ausspuckt"...

es war nunmal keiner dabei der das entstehen des lebens auf der erde fotodokumentieren und die videos anschließend in youtube uploaden konnte...

leben auf der erde vom mars... pifff...


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Es gibt keine Außerirdischen in der Galaxis

04.12.2007 um 21:51
@UffTaTa

Wurde von auch schon in Mars-Threads durchgekaut, ist aber für die Anzahl
belebter Planeten ein wichtiger Faktor. Wenn sich Planeten in einem Sonnen-
system gegenseitig mit Leben erfüllen können, bzw. Lebensformen über Asteroiden
austauschen, dann müßte das die Zahl bewohnter Planeten erhöhen. Es mag
Sonnensysteme geben, die zwei erdähnliche Planeten in der bewohnten Zone
haben. Zwischen diesen könnte ein Austausch die Evolution voranbringen, bzw.
erst auslösen. Es gibt Sterne, die etwas kurzlebiger sind als die Sonne, die aber
dafür eine breitere bewohnbare Zone haben. Die Zeitspanne, die der Stern im
weniger brauchbarem Zustand ist, könnte durch die gegenseitige Evolution
zwischen zwei "Erden" neutralisiert werden, mit dem Vorteil zweier lebentragender
Planeten als Bonus. Die erste intelligente Spezies, die in diesem System die
Raumfahrt entwickelt, könnte dann natürlich auch den zweiten Planeten besiedeln.
Die Ökosphäre müßte eine gewisse Verwandschaft mit ihrem Heimatplaneten
haben...


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Es gibt keine Außerirdischen in der Galaxis

05.12.2007 um 11:04
Alles Leben kommt ursprünglich aus dem All... egal, wo es dann später lebt...


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Es gibt keine Außerirdischen in der Galaxis

05.12.2007 um 11:17
Wenn schon ist es Teil des Alls, das ist ein kleiner aber feiner Unterschied ;)


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Es gibt keine Außerirdischen in der Galaxis

05.12.2007 um 17:12
Zitat von kaltesfeuerkaltesfeuer schrieb:Alles Leben kommt ursprünglich aus dem All... egal, wo es dann später lebt...
wie meinst du das? wir sind sternenstaub? das is logo...

wenn dus anders meinst, erklär bidde... :D

wohl sowas wie aminosäuren in gaswolken... humm...


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Es gibt keine Außerirdischen in der Galaxis

05.12.2007 um 20:58
Interessant wäre auch folgendes: Es könnte einige Sonnensysteme existiert haben,
die einen Stern mit kurzer Lebensdauer als Heimatsonne hatten.

Die für das Leben günstige Zone könnte groß genug gewesen sein, um einen oder mehrere erdähnliche Planeten zu beherbergen. Auf einigen von Ihnen könnte sich Leben entwickelt haben. Die Sonne würde entsprechend ihrer Größe als Supernova enden und vermutlich alle erdähnlichen Planeten zerstören. Zuvor hätte sie sich schon soweit verändert, das sie das Leben beeinträchtigt hätte. Trotzdem könnte es noch einige Mikroorganismen geben, die sich an die neuen Umweltbedingungen angepaßt hätten oder vorher schon an exotischen Orten existierten.

Wenn ein Planet weit genug von der explodierenden Sonne entfernt wäre, dann könnten viele dieser Organismen oder ihre Sporen in den entstehenden Asteroiden überleben. Diese sind dann Baustoffe für neue Planeten in den Sternen der nächsten Generation und könnten unter Umständen ihre Lebenskeime auf den neuen Welten etablieren, wenn sie relativ spät auf den sich schon auskühlenden Planeten einschlagen.

Nätürlich würden die weitaus meisten Sporen die lange Reise und die nachfolgende
Entstehung vermutlich nicht überstehen, aber angesichts ihrer enormen Zahl, könnten doch einige überleben und in eine für sie lebensfreundliche Umgebung landen.

Diese interstellare Panspermie wäre nicht so effektiv, wie die interplanetare Version,
aber wenn wenige Sporen überleben und sich fortpflanzen könnten, dann wäre
sie ein entscheidender Faktor bei der Berechnung der Anzahl außerirdischen
Lebens...


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Es gibt keine Außerirdischen in der Galaxis

06.12.2007 um 21:32
nochmal:

ist das wirklich soooo schlimm, das das leben sich einfach nur ganz "normal" auf der erde gebildet und entwickelt hat?

warum so kompliziert? warum von anderen, explodierenden planeten, über asteroiden zu uns?


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Es gibt keine Außerirdischen in der Galaxis

06.12.2007 um 22:13
@canpornpoppy

Es spricht nichts dagegen, das sich das Leben auf der Erde entwickelt hat, aber es
gibt natürlich die Möglichkeit, das infolge von interplanetarer oder interstellarer
Panspermie sich dieser Vorgang auch anders abgespielt haben kann, indem einfache
aber stabile Lebensformen die ersten Urkeime gebildet haben. Es wäre auch noch
die Kombination von beidem denkbar: interstellare Panspermie führt zur Besiedlung
des Mars, der dann mittels interplanetarer Panspermie das Leben and die Erde
weitergibt. Ich denke aber, das das Leben ohne weiters eigenständig auf Erde und
Mars entstanden sein kann, mit unterschiedlicher Fortsetztung der jeweiligen
planetaren Evolution. Aber das Leben könnte in unserem Sonnensystem auch
vom Mars zur Erde gewandert sein, da auf dem Mars durchaus früh hätte Leben
entstehen können und mit den aufgrund der Nähe des Asteroidengürtels häufigeren
Einschlägen mit Meteoriten zur Erde gewandert sein...


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Es gibt keine Außerirdischen in der Galaxis

06.12.2007 um 22:54
dann hätte das leben auch von einem x-biliebigen solarsystem kommen können... und soviel meteroiten wie hier drauf geknallt sind, könnten auch asteroiden mit irdischem leben unterwegs nach formalhaut sein...

ich finde man sollte sich auf das wesentliche beschränken...

wie soll ein organismus denn genau von einem planeten zum anderen kommen?


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Es gibt keine Außerirdischen in der Galaxis

06.12.2007 um 23:10
@canpornpoppy

Nein, meine Idee der interstellaren Panspermie beschränkte sich auf Systeme, die
zwar Leben entwickelt haben, sich aber durch den allzufrühen Tod ihrer Heimatsonne
nicht mehr weiterentwickeln können. Die Materie der zerstörten lebentragenden
Planeten könnte für neue Sonnensysteme genutzt werden. Auch aus ihr bilden
sich neue Planeten, die dann einen winzigen Anteil Leben von ihrem Vorgänger- sonnensystem erben könnten. Von unsererm Sonnensystem wird kaum ein
lebentragendes Objekt einen anderen Stern erreichen können....


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Es gibt keine Außerirdischen in der Galaxis

06.12.2007 um 23:27
Zitat von wolf359wolf359 schrieb:Auch aus ihr bilden sich neue Planeten, die dann einen winzigen Anteil Leben von ihrem Vorgänger- sonnensystem erben könnten.
und wie stellst du dir das vor... bei den temperaturen... wo gestein und eisen flüssig sind?


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