Es gibt keine Außerirdischen in der Galaxis

@Contaste

>>>Freddy_Mac wenn du nicht menschliche Spezies meinst, dann kann ich dir sagen, dass man von deren Existenz ausgehen müsse. <<<

ausgehen müsste man noch von vielen dingen im leben, nur bringt das nichts.


>>>um sollten wir auch in diesem gewaltig großen Universum auch zufälligerweise auf dem einzigen Planeten leben, der uns bekanntes Leben möglich macht? <<<

immer wieder...schliesse nicht von der grösse auf dessen inhalt. wenn du wissen willst wieso, such dir einen 1000 posts in diesem forum aus in dem es erklärt wird.


1.Wäre dieser Gedanke unverschämt igoistisch

wieso? weil dies deine wertvorstellung ist? (das wäre egoistisch)


2.weiß man von Planeten, die uns bekannte Formen von Leben beherbergen kann (halt unsere bekannten Standarts, um Leben möglich sein zu lassen).

schreib bitte statt kann, könnte...und dann ist der satz wieder nutzlos für eine aussage zu topic


Also warum sollten wir die einzigen sein, wenn es unzälige andere Planeten gibt, auf denen intelligentes Leben entstehen kann?

gegenfrage, warum nicht?
natürlich ist es nicht ausgeschlossen, dass wir nicht alleine sind, aber meine aussage auf die du geantwortet hast, war ja lediglich die frage, ob jetzt etwas entdeckt wurde (wenn auch mit ironischem hintergedanken).
ergo, was soll deine frage.

Dein Posting kam nur so rüber, als ob du dir fast sicher bist, dass keine andere Lebensform existiert. Da du dein Posting noch mal genauer beleuchtet hast, entschuldige ich mich dafür.

@wolf
Als Weltsprache und Einheitssprache gehe ich im Endeffekt auch von Englisch aus. Das wäre wohl das logischste Resultat. Allerdings kann man ja immer noch nicht sagen, wie es in Zukunft aussieht, denn, wie jeder weiß, ist diese unberechenbar. Es kommt ja auch in einem Teil darauf an, wen wir Menschen wählen, andererseits können solche Wahlen auch manipuliert werden. Die nächste Zeit könnte viele Fragen in diesem Topic vielleicht sogar beantworten, ich habe ja auch noch (wenn man vom rasanten medizinischen Fortschritt mal absieht) auch noch 60-70 Jahre vor mir. Wer weiß was die Zukunft bringt? ;-)

Alle Wesen können einander verstehen, wenn sie mit dem Herzen sprechen und hören.

Contaste schrieb:Als Weltsprache und Einheitssprache gehe ich im Endeffekt auch von Englisch aus. Das wäre wohl das logischste Resultat. Allerdings kann man ja immer noch nicht sagen, wie es in Zukunft aussieht, denn, wie jeder weiß, ist diese unberechenbar.

Hierbei darf man nicht vergessen, das Sprache sich verändert, zwar langsam, aber stetig.
Wer weiß, in wie weit z.B. in 2000 sich mehrere Sprachen miteinander vermischen, war die letzten 2000 Jahre ja nicht anders. Aber soweit hast du schon recht, man weiß nie, was die Zukunft bringt.

Stimmt, daran habe ich gar nicht gedacht. Die Sprache verändert sich wirklich sehr extrem. Man versuche mal einen Deutschen von vor 400 Jahren mit einem heutigen Deutschen zu verständigen. Das würde niemals funktionieren.

(Wenn man nur mal an die deutsche Rechtschreibreform denkt...
Einen langen Goethe-Text durch eine ausgefeilte Rechtschreibprüfung zu schicken
wäre bestimmt mal interessant. Es gibt aber noch andere sehr schöne deutsche Texte, die alle jetzt voller Fehler stecken (es ist zum heulen...).)

Ich frage mich manchmal, ob wir andere Zivilisationen wirklich begreifen können.
Es könnte sein, das sie ungewöhnliche Wege gegangen sind, um ihre Welt vor dem
Untergang zu retten. Diese Wege können auch durchaus hässlich und sehr hart
gewesen sein. Sie wären aber ein Teil der Geschichte und würden sich in ihrer
Kultur widerspiegeln. Es ist die Frage, ob wir diese Wege begreifen können, obwohl
unsere Welt ja sicher auch kein Garten Eden ist. Und es ist auch die Frage, ob unser
menschliches Verständnis für ihre Kultur angebracht ist. Ich glaube allerdings, das
sie diese Phase schon hinter sich gelassen haben könnten und in einer ihrer Art
angemessenen Kultur leben könnten, besonders wenn sie in der Lage sind, uns
hier einen Besuch abzustatten. Vielleicht hätten sie dann für unsere Kulturen ein
gewisses Verständnis...
Das hieße aber nicht, das wir uns nicht verbessern sollen. Dieser Umstand ist unab-
hängig von den Aliens und nötig für unser Überleben...

Neue Untersuchungen von Wissenschaftlern lassen vermuten, das die so häufig
angenommenen Supererden (terrestrische Planeten mit der mehrfachen Masse
der Erde) sehr geeigte Orte für Leben sein könnten. Sie stützen sich dabei auf das Vorhandensein der Plattentektonik, diese ermöglicht komplexe Reaktionen und
kann Kohlendioxid eine Weile einschließen und später wieder freigeben. Kleinere
Planeten hätten demnach eine geringere Chance Leben zu entwickeln. Das ist
natürlich ob der vermuteten großen Zahl von Supererden erfreulich, aber nicht
unbedingt für kleinere Planeten.

Zu kleineren Planeten meine ich:

Allerdings könnten auch kleinere Planeten vorübergehend eine Plattentektonik haben, also auch eventuell notwenige chemische Reaktionen für die Entstehung von Leben aufweisen. Des weiteren ist es eine Erfahrung, das sich das Leben die für sie nötige Umgebung selbst schaffen kann, also eigene Kreisläufe aufbauen kann, die sich an der vorhandenen Umgebung orientieren. In der Frühphase des Lebens kam es beispielsweise zur sogenannten Sauerstoffkrise. Sauerstoffproduzierende Organismen
erzeugten immer mehr Sauerstoff, der letztendlich toxisch für die damaligen Organismen hätte wirken können. Die Antwort des Lebens waren Lebewesen, die sich gerade den damaligen Giftstoff Sauerstoff zunutze machten, sie entwickelten die Atmung. Solcherart Kreisläufe sind das Kennzeichen des Lebens. Da wir Leben nahezu
überall auf unserem Planeten finden, ist anzunehmen, das das Leben, wenn es einmal
vorhanden ist, die Fähigkeit hat, sich an vorhandene Umgebungsbedingungen anzu-
passen, also auch dem Verschwinden einer ehemals vorhandenen Plattentektonik...

Bei solchen Supererden könnten intelligente Lebewesen ja auch noch eine längere Zeit, als wir brauchen, um zusammenzufinden. Bei so einer Masse und Größe ist es ja nicht unwahrscheinlich, dass sich noch weitaus mehr Kulturen, Herrschaften etc. bilden, und damit wohl auch mehr Kriege. Aber was erzähle ich da? Ich schließe von Mensch auf andere Lebensformen, wer weiß, wie es andere machen.

@Contaste

Eine Zivilisation auf großen Planeten könnte es eventuell schwieriger haben, zusam-
menzufinden. Noch mehr Nationen, die in sich uneins sind und vielleicht schon
Kernwaffen oder ähnliches entwickelt haben, hätte wohl auch eine größere Wahrscheinlichkeit für deren Einsatz zur Folge. Es wäre wohl eine vielfältige und
bunte Welt, die sich uns da bieten würde, vielleicht sogar bunter als unsere
eigene. Ein terrestrischer Planet könnte groß genug sein, um vielleicht zwei
intelligente Spezies auf humanoider Basis hervorzubringen, was zu allerlei
Konflikten führen würde. Diese Spezies hätten die Aliens geradezu vor ihrer
eigenen Haustür. Wenn sich diese Spezies nach langen Konflikten irgendwann
einigen würden, dann wäre das eine gute Basis auch mit anderen intelligenten
Lebewesen außerhalb des eigenen Planeten Kontakt aufzunehmen...
Ein Problem wäre auch dort die Klimaverschmutzung, die sicher auch in der
einen oder anderen Form auftreten würde. Es würde noch mehr Meinungen
und verschiedene Interessen geben und man könnte sich vielleicht nicht mehr
rechtzeitig einigen, bevor es zum Kollaps kommen könnte...

lasset alle hoffnungen fahren

wolf359 schrieb:Das ist natürlich ob der vermuteten großen Zahl von Supererden erfreulich

Was bitte ist eine "Supererde" und wer vermutet davon eine "grosse Anzahl"?

Link: de.wikipedia.org (extern)

In bezug auf die Existenz von Ausserirdischen in unserer Galaxie (Volksmund: Milchstrasse) kommt mir das "Fermi-Paradoxon" (benannt nach dem italienischen Physiker und Chemiker Enrico Fermi 1901-1954) in den Sinn. Es ist eine logische Schlussfolgerung, dass extraterrestrisches Leben in unserer Galaxie recht unwahrscheinlich ist.
Auch die "Drake-Gleichung" ist sehr interessant, auch wenn sie noch viele Variablen hat, die nicht vollends gesichert sind.
(Ein Link zur Drake-Gleichung existiert auf der als Link angegebenen Seite)

@Antharis79

Das Fermi-Paradoxon wurde vor relativ langer Zeit aufgrund eines damaligen
Kenntnisstandes aufgestellt. Einfach gesagt bedeutet es, das wenn viele Zivilisationen
wie unsere existieren würden, dann würden wir sie schon lange entdeckt haben
müssen oder -wahrscheinlicher weil sie länger da sind- sie uns entdeckt haben,
da dies nicht der Fall ist, sind wir vermutlich allein...
Ich habe in meiner "Frühzeit" mal dagegen gewettert (Siehe S. 139 dieses Thema...).

Die Drake-Gleichung ist ein statistisches Schätzinstrument mit größtenteils unsicheren
Variablen. Es kommt unter anderem auf folgendes an:

"Wie viele der intelligenten Zivilisationen haben Interesse an Kommunikation mit anderen Individuen? Denn nur wenn sie Interesse an Kommunikation haben, besteht für uns die Möglichkeit, sie zu finden. Man geht davon aus, dass extraterrestrische intelligente Wesen auch auf die Suche nach Leben gehen."

Es geht also nicht um die Anzahl der Zivilisationen an sich, sondern "nur" um die
Kommunikationsbereiten und -willigen...
Deshalb ist die Zahl -wie hoch oder niedrig man sie auch annehmen kann- vermutlich
immer kleiner als die tatsächliche Anzahl der Zivilisationen...

@ wolf359

Danke für die Infos. Aber trotzdem darfst (d.h. klar darfst du) nicht leugnen, dass das Fermi-Paradoxon in bezug auf:

- Entfernung
- Zeitraum
- Kommunikationsbereitschaft
- Alter(der Michstrasse)
- Verbunden mit der Relativitätstheorie

und die daraus folgenden Konsequenzen mehr Wahrheit enthält, als 10 (möchtegern) Alien-Beobachter in den USA in 3 Jahren... Oder nicht?

Also ich halte das für Kram. Ich glaube wir sind allein in unserer Galaxis.
Aber nur meine Meinung, möge sie falsch sein!

möglicherweise sind andere zivilisationen was die kommunikation betrifft vorsichtiger als wir. es macht auf jeden fall mehr sinn nicht unnötig auf sich aufmerksam zu machen, als (so wie wir) unkontrolliert eletromagnetische wellen zu verbreiten ohne zu wissen wer sie eventuell empfängt. schließlich ist auch auf unseren planeten tarnung eine wichtige überlebensstrategie.

Antahris das finde ich sehr gut von dir, dass du deine eigene Meinung hast (auch wenn sie von meiner sehr stark abweicht), doch dass du nicht stur bist, also für alles offen scheintst. :)

@wolf
Doch so hätten zwei verschiedene Spezies auf einem Planeten ja nicht die Frage "Gibt es intelligentes Leben, welches nicht unserer Spezies entspricht?", doch wird es wohl noch die Frage geben "Gibt es intelligentes Leben, welches nicht auf unserem Planeten existiert?" Nun mal zur Kommunikationsbereitschaft:
Man kennt ja die Sturheit der Politiker. Würde eine außerirdische Spezies uns finden, egal wie, dann würde Bush wahrscheinlich sofort einen Krieg starten, bzw. versuchen zu starten.
Nun könnte man ja auch sagen, dass nicht alle intelligente Spezies eine höhere Technik als wir haben. Vielleicht findet eine entfernte Sonde auch eine andere Spezies, die vielleicht noch auf dem Stand unseres Mittelalters schweben? Das wäre ja auch möglich.

@Antharis79

Ich denke einfach, das die Zahl der belebten Planeten sehr hoch ist. Die Zahl der
Planeten, die intelligentes Leben beherbergen ist sicher deutlich niedriger. Es gibt
sicher Zivilisationen, die ähnlich weit oder deutlich weiter sind als wir, aber wir
müssen ja nicht unbedingt gerade eine solche in unmittelbarer Nähe haben. Die
Verteilung solcher Zivilisationen ist reine Statistik. Aber auch wenn wir eine uns
überlegene Spezies in unserer Nähe hätten, müßte diese ja nicht unbedingt zu
diesem Zeitpunkt etwas von uns wollen...
Es wird leider auch eine gewisse Zahl von Spezies geben, die infolge eigener
Fehler und/oder einer Naturkatastrophe nicht mehr unter uns weilen werden.
Im Grunde hängt die Anzahl der Kommunikationsbereiten Spezies im Groben
immer noch von der Drake-Gleichung ab. Deren Ergebnis sagt aber nichts über
die tatsächliche Anzahl intelligenten Lebens -egal auf welcher Kulturstufe- aus.
Diese Zahl ist eben höher.
Ich möchte nicht noch einmal alle Argumente widerholen, die ich hier schon
von mir gegeben habe. Einfach gesagt:
Leben beruht auf Naturgesetzen, also ist es verträglich mit unserem Universum.
Wenn Leben entstehen kann, was unbestreitbar ist, dann werden wir es überall
dort antreffen, wo die Bedingungen dafür geeignet sind. Da wir in einem vielfältigen
aber trotzdem weitgehend homogenen Universum leben, wird sich auch überall
Leben in der einen oder anderen Form finden. Es läßt sich kaum vermeiden...
Unsere recht große Galaxis wird uns schon einen große Menge davon bieten...
Leben folgt aus den Naturgesetzen...

@YYY

Das ist auch eine durchaus reale Möglichkeit. Es gibt ja auch auf unseren Planeten
eine Anzahl Wissenschaftler, die der Meinung sind, das wir lieber nicht unnötig auf
uns aufmerksam machen sollten, da wir sonst vielleicht eine ressourcengierige
Spezies anlocken könnten...
(Es ist dafür aber schon ein wenig spät, da unsere Dallas- und Schwarzwaldklinik-
Folgen schon in den Äther hinausstrahlen...)


@Contaste

Wenn sie hier sind und uns nicht wohlgesonnen sind, dann haben wir ein äußerst
ernstes Problem. Wir sind wohl auf einen irdischen Konflikt viel zu gut vorbereitet,
aber nicht darauf uns gegen einen uns sicher technisch überlegenen Feind zu
verteidigen, der aus dem All kommt. Haben wir doch schon Probleme einen
uns unliebsamen Asteroiden aus dem Weg zu schaffen. Vielleicht würden sie
mit uns verhandeln, etwas für sie brauchbares von uns fordern, womit man
sie mit einer Art interstellares Schutzgeld kurzfristig zufriedenstellen könnte.
Währendessen könnte man versuchen mehr über ihre Technik herauszufinden...
Wenn sie uns kulturell unterlegen sind, dann würden wir sie vielleicht nur
über ihre Abgase in ihrer planetaren Atmospähre aufspüren können, voraus-
gesetzt unsere Teleskope sind empfindlich genug...

Am 26. 1 2008 J. hatte ich mein Kontakt mit ausserirdische Intelligenz. Schöne grüsse von meinen ausserirdischen Freunden.

<<Am 26. 1 2008 J. hatte ich mein Kontakt mit ausserirdische Intelligenz. Schöne grüsse von meinen ausserirdischen Freunden.<<

Ja danke, Gruß zurück. Sie sollen beim rumfliegen mit ihrem UFO aufpassen. Kein Pangalaktischer Donnergurgler und so. Sonst gehts es ihnen so wie bei Rosswell.

Am 26. 1 2008 J. hatte ich mein Kontakt mit ausserirdische Intelligenz. Schöne grüsse von meinen ausserirdischen Freunden.


Vielleicht meint sie doch nur ihren bösen Englischlehrer. >.>

wolf so lange wir eine Folge "Gute Zeiten - Schlechte Zeiten" ins All schießen, kann uns nichts passieren. :)

Nun gut, doch frage ich mich, welche großartigen Ressourcen man auf einem so kleinen und bald schon ausgelaugten Planeten finden kann, wenn die Spezies, die so gierig ist, nicht auch schon größere und reichere Planeten vorfinden kann?