Es läuft in Diskussionen wie dieser immer, immer auf das Gleiche heraus:
Es gibt Wenige, die etwas über ein Phänomen / Verschwörungstheorie lesen, es interessant finden, sich dann weiter damit beschäftigen und irgendwann zu der Überzeugung kommen, das da was dran sein könnte.
Die Mehrheit sagt jedoch gleich, das da nichts dran ist, sucht idR nur nach Indizien und natürlich auch Fakten warum es Schwachsinn ist, sich mit so etwas zu beschäftigen.
Danach suchen beide Parteien nur noch nach Argumenten dafür oder dagegen, denunzieren Zeugen oder machen Lügner zu ihren Zeugen, usw. - gähn...
Hier in diesem Forum wird niemals jemand einen Beweis für seine Theorien erbringen können - und wenn wirklich jemand mit wissenschaftlichen Mitteln bei der Untersuchung eines solchen Phänomens vorangehen würde, dann würde man ihn auch anzweifeln bis er den Beweis erbringt, den er nie erbringen kann.
Also alles nutzlose Diskussionen - und wer hier viel mitliest wird früher oder später merken, das sich alles wiederholt, bzw. im Kreis dreht.
Schreibt man jedoch in einem Kreis in dem alle einer Meinung sind oder ähnlich denken - dann verpufft die Diskussion idR schnell.
Nachdem John E. Mack den schmachvoll den IG-Nobelpreis erhalten hatte und bei Harvard als unwürdig galt, wurde auch noch ein Verfahren gegen ihn eingeleitet, mit folgendem Resultat:
Nach 14-monatiger Untersuchung wurden das Verfahren und alle Vorwürfe gegen Mack jedoch fallen gelassen: Es konnten ihm keine fachlichen Fehler oder Verstöße gegen die ethisch-moralischen Prinzipien Harvards nachgewiesen werden.
Quelle:
Wikipedia: John E. MackSomit ist der Mann für mich schon einmal rehabilitiert - und da andere Vorwürfe gegen ihn nicht amtlich untermauert sind - halte ich es für falsch den Mann nicht ernst zu nehmen, aber das impliziert im Umkehrschluss auch nicht das er Recht hat.
Was es aber impliziert ist, das jemand der bei seinen Untersuchungen nachweislich nicht gegen die ethisch-moralischen Prinzipien Harvards verstoßen hat, - von seiner Universität und vielen weiteren Menschen, schwerstens in Frage gestellt wurde, bzw. gar den IG-Nobelpreis erhalten hat.
Ich bin der Überzeugung das die Basis der Verleihung des IG-Nobelpreises an John E. Mack - die einer öffentlichen persönlichen Hinrichtung nahekommt - nicht mit den ethisch-moralischen Prinzipien Harvards nachgewiesen wurde, was aber wohl niemanden interessiert, wird es doch immer noch gerne als Argument gegen John E. Mack genommen.
Bin deshalb der Meinung das es besser wäre, wenn belegte Quellen und Fakten in den Threads auf die eine oder andere Weise hervorgehoben würden - um sie von reinen Annahmen visuell zu trennen.
Dann kann man ja ggf. auch Fakten- und Quellenpunkte sammeln, was solche langweiligen Threads ggf. interessanter machen würde (zB. steht dann in der Kopfleiste Fakten dafür = 0, dagegen = 20, - was dann ggf. auch die Gläubigen dazu bringen würde, mehr nach untermauerten Fakten und Quellen zu suchen).