Ist da was dran?
22.05.2005 um 13:52Moin Moin,
diese Artikel habe ich vor langem von einer Internetseite runtergeladen und gerade beim aufräumen wiedergefunden.
Was haltet Ihr davon?
gruß Daos
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Was war das?
Ich wusste nicht, was ich davon halten sollte, als mir ein Pärchen von seinem Erlebnis im Sterni (für Aussenstehende: Sternschanzenpark) erzählte. Jens und Sabine (ich nenn sie mal so) erzählten völlig ernsthaft: Als sie im Juli diesen Jahres im Sterni schmusten, sei ihr Hund unruhig geworden. Das war auf der Seite der Bahngleise, also hinter dem Wasserturm. Nichts in der Welt konnte ihn beruhigen. Er jaulte, knurrte und wollte sie veranlassen, mit ihm zu gehen. So hatte er sich vorher noch nie aufgeführt. Ans Weitermachen sei nicht zu denken gewesen. Gerade wären sie soweit gewesen aufzustehen, als diese Kugeln auftauchten. Wie große Seifenblasen, bunt und leuchtend. Sie bewegten sich um sie herum. Dann war da noch plötzlich dieses blaue Licht gewesen, das sich von oben auf sie niedergesenkt hat. Dieses Licht ging von einem Diskus aus, so um die fünf Meter im Durchmesser und vielleicht zwei Meter hoch. Aus dem Fahrzeug stiegen große blaue Leute aus, in silbernen Anzügen. Was die beiden am meisten erstaunte, war, daß sie ganz ruhig waren und keine Angst hatten. Die Leute kamen auf sie zu und forderten sie auf, mit unter die Bäume zu kommen. Jetzt fiel beiden auf, daß der Diskus verschwunden war. Der eine, scheinbar der Anführer, erzählte ihnen: Jetzt würde eine neue Zeit anbrechen, die Erde würde eine Zeit der Wandlungen durchmachen, ... Ich hab nicht weiter zugehört, der übliche Quatsch, den alle Medien und Channel so von sich geben. Mensch, die müssen sich ein Zeug reingepfiffen haben, hab ich
so bei mir gedacht.
Kaum sitz ich auf einer Parkbank setzt sich einer der Trommler neben mich. Ich kenn ihn schon lange. Ein begnadeter Trommler - nur leider zur Zeit reichlich abgestürzt. Er sitzt neben mir und druckst so rum. Na, gleich fragt er nach ‘ner Mark. "Du" fing er an, "Du kennst dich doch mit diesem naturwissenschaftliche Kram aus, nich?". "Ja", bestätige ich mit gutem Gewissen, schließlich bin ich Ingenieur. "Sag mal, neulich nachts hab ich da so’ne Kugeln gesehen. Wie Seifenblasen, hell und bunt ..." Und er hatte auch das blaue Licht gesehen, nur an die Leute konnte er sich nicht mehr erinnern. Zufälle gibt das?
Ein paar Tage später besuche ich meine Ex, wir haben immer noch ein gutes Verhältnis zueinander - obwohl es schon einige Nachfolger gab. Sie erzählte mir, einer dieser Nachfolger hätte, als er nachts im Sterni war, Außerirdische gesehen. Er habe von einem Diskus erzählt, der in blaues Licht getaucht war und aus dem große Leute ausgestiegen sind. Dann plötzlich sei der Diskus weggewesen und die Leute gingen auf andere Leute zu und nahmen sie mit ins Gebüsch.
Nu bin ich aber ins Grübeln gekommen. Von drei verschiedenen Seiten, die gleiche Geschichte - nagut, eine ähnliche - die sich zumindestens im Sterni abgespielt hat. An genaue Zeiten kann sich hier in der Schanze eh keiner so genau erinnern. Ich versuch schon mal sonntags einzukaufen, denn das mit den Wochentagen krieg ich nich auf die Reihe. Aber zurück zur Sache. Ist da nun wirklich was Außergewöhnliches passiert? Oder was ist das?
Ach ja, da sind noch diese Zeichnungen, die die beiden von den Leuten angefertigt haben. Sind ein wenig zerknüllt in der Tasche - wenn ich sie ein bißchen bügle, kann ich sie noch einscannen.
So, und nu kommst Du.
Euer Has Al Hoert
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II. Artikel:
Das letzte Mal hab ich mir ja den Spökenkram, den mir die vier Leute erzählt haben, von der Seele geschrieben. Ich dachte, nu is gut, das war 's. Naja, ich muss schon zugeben, ein bisschen hatten die mich schon ins Grübeln gebracht. Es kann doch kein Hirngespinst sein, wenn einem von drei Seiten ein Ereignis geschildert wird. Aber sag mal im Ernst: glaubst du an UFOs? Und vor allem, wie soll das gehen? Auf unseren Nachbarplaneten ist ein Leben unmöglich. Entweder ist es dort zu warm oder zu kalt. Um den Mars gibt es einige wilde Spekulationen. Aber wie die Amis mit ihren Sonden rausgefunden haben, gibt es dort, wenn überhaupt, nur Mikroorganismen. Und der nächste Fixstern is ca. 4½ Lichtjahre von der Erde entfernt. Selbst wenn sie Lichtgeschwindigkeit hätten, was nach Einstein ummöglich ist, bräuchten sie 4½ Jahre um bei uns im Sterni mal Hallo zu sagen. Die Lichtgeschwindigkeit ist eine unüberwindbare Grenze. Jedes Teilchen existiert entweder unter- oder über der Lichtgeschwindigkeit. Und wer sagt, dass es bei unserem nächsten Nachbarn im All überhaupt intelligentes Leben gibt?
Neulich sitz ich mal wieder auf einer Parkbank im Sterni, so vor dem Kinderspielplatz, und hab mich gerade mit meiner Ex unterhalten, die da mit ihrem Lütten is, als sich eine Oma mit Laufgestell neben mich setzt. Ich mach wohl so'n gutmütigen Eindruck, alles was arm, krank, gebrechlich ist, setzt sich neben mich. Und natürlich will sie mir ihre Lebensgeschichte erzählen. Und wie gut sie doch zurecht kommt, jetzt wo sie doch die Gehhilfe hat. Die Neger machen ihr auch keine Angst, die sind ganz freundlich zu ihr. Aber was sie nun ganz und gar nicht ab kann, ist, dass die immer "Oma" zu ihr sagen. - Oh, das sind mal ganz andere Züge an unseren Dealern im Sterni. - Die seien ja wirklich arm dran, so weit weg von Zuhause, so zur Untätigkeit gezwungen, denn arbeiten dürfen diese armen Menschen ja nicht. Aber wenigsten können sie in die Sonne gehen, ganz im Gegensatz zu diesen wirklich bemitleidenswerten blauen Menschen, die ja nicht einmal in die Sonne könnten. "Blau", hake ich nach, "die duunen Penner?" [für Quitsches: duun = betrunken.] "Nee", sagt sie und legt mir ihre altersgefleckte Hand auf's Knie, "die sind manchmal nachts im Park. Ich kann sie von meinem Fenster aus sehen", und sie zeigt mit dem Finger hinter sich in Richtung des Altersheims. "Die haben ganz blaue Haut und haben gelbe Augen mit Schlitzen als Pupillen, wissen Sie? Aber sonst sehen sie ganz normal aus." Jetzt erfahre ich, dass, bevor die Blauen kommen, der Wasserturm in einen dunkelblauen Schimmer getaucht ist, den man besser sehen kann, wenn man gegen das Stadtlicht guckt. Im Winter, wenn das Laub von den Bäumen ist, kann sie es viel besser sehen. Die Spitze ist besonders intensiv. Danach kämen dann meist diese Kugeln, die dann über die Wiese tanzten. Oft ist dann dieses blaue Licht und dieses Fahrzeug da, und dann stehen sie auf der Wiese. Sie hätte schon versucht, mit den Altenpflegerinnen darüber zu sprechen, aber die hätten nicht mal aus dem Fenster geschaut. Und als sie mit dem Arzt darüber sprechen wollte - das hätte sie aber nur einmal versucht - hat der ihr eine Spritze gegeben. Immer gingen sie auf den Wasserturm zu. Als wenn sie da was wollten. "Haben sie jetzt doch was mit dem Wasserturm gemacht? Is da jetzt was drin? Is das jetzt durch?" fragt sie mich dann zwischendurch. Als ich auch nichts genaues weiss, fährt sie fort. Einmal seien sie auch vor ihrem Fenster gewesen, sie sitzt ja nachts oft am Fenster, weil sie nicht schlafen kann. Angst, nein, die habe sie nicht gehabt. Sie waren ganz freundlich gewesen und sind sogar reingekommen. Seien ganz steif dagesessen, den Schnaps, den sie ihnen hingestellt hat, haben sie nicht mal angerührt. Was sind das bloß heute für Männer? ...
Ich hab mich denn zu Hause hingesetzt und die Geschichte in den PC gehackt. So langsam wird mir die Geschichte unheimlich. Spinnen die alle? Aber dann spinnen sie unabhängig voneinander. Warum erzählen die alle von blauen Menschen? Von irgendwelchen "kleinen Grauen" habe ich gehört, von Reptilien habe ich gehört, ... Aber Blaue waren da nich bei. Und das bei mir über die
Strasse. Eigentlich kann das nich angehen.
Aber, ich hab mir vorgenommen, die Geschichte weiter zu verfolgen.
So, und nu kommst Du.
Euer Has Al Hoert
<wgw@xmsg.com>
diese Artikel habe ich vor langem von einer Internetseite runtergeladen und gerade beim aufräumen wiedergefunden.
Was haltet Ihr davon?
gruß Daos
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Was war das?
Ich wusste nicht, was ich davon halten sollte, als mir ein Pärchen von seinem Erlebnis im Sterni (für Aussenstehende: Sternschanzenpark) erzählte. Jens und Sabine (ich nenn sie mal so) erzählten völlig ernsthaft: Als sie im Juli diesen Jahres im Sterni schmusten, sei ihr Hund unruhig geworden. Das war auf der Seite der Bahngleise, also hinter dem Wasserturm. Nichts in der Welt konnte ihn beruhigen. Er jaulte, knurrte und wollte sie veranlassen, mit ihm zu gehen. So hatte er sich vorher noch nie aufgeführt. Ans Weitermachen sei nicht zu denken gewesen. Gerade wären sie soweit gewesen aufzustehen, als diese Kugeln auftauchten. Wie große Seifenblasen, bunt und leuchtend. Sie bewegten sich um sie herum. Dann war da noch plötzlich dieses blaue Licht gewesen, das sich von oben auf sie niedergesenkt hat. Dieses Licht ging von einem Diskus aus, so um die fünf Meter im Durchmesser und vielleicht zwei Meter hoch. Aus dem Fahrzeug stiegen große blaue Leute aus, in silbernen Anzügen. Was die beiden am meisten erstaunte, war, daß sie ganz ruhig waren und keine Angst hatten. Die Leute kamen auf sie zu und forderten sie auf, mit unter die Bäume zu kommen. Jetzt fiel beiden auf, daß der Diskus verschwunden war. Der eine, scheinbar der Anführer, erzählte ihnen: Jetzt würde eine neue Zeit anbrechen, die Erde würde eine Zeit der Wandlungen durchmachen, ... Ich hab nicht weiter zugehört, der übliche Quatsch, den alle Medien und Channel so von sich geben. Mensch, die müssen sich ein Zeug reingepfiffen haben, hab ich
so bei mir gedacht.
Kaum sitz ich auf einer Parkbank setzt sich einer der Trommler neben mich. Ich kenn ihn schon lange. Ein begnadeter Trommler - nur leider zur Zeit reichlich abgestürzt. Er sitzt neben mir und druckst so rum. Na, gleich fragt er nach ‘ner Mark. "Du" fing er an, "Du kennst dich doch mit diesem naturwissenschaftliche Kram aus, nich?". "Ja", bestätige ich mit gutem Gewissen, schließlich bin ich Ingenieur. "Sag mal, neulich nachts hab ich da so’ne Kugeln gesehen. Wie Seifenblasen, hell und bunt ..." Und er hatte auch das blaue Licht gesehen, nur an die Leute konnte er sich nicht mehr erinnern. Zufälle gibt das?
Ein paar Tage später besuche ich meine Ex, wir haben immer noch ein gutes Verhältnis zueinander - obwohl es schon einige Nachfolger gab. Sie erzählte mir, einer dieser Nachfolger hätte, als er nachts im Sterni war, Außerirdische gesehen. Er habe von einem Diskus erzählt, der in blaues Licht getaucht war und aus dem große Leute ausgestiegen sind. Dann plötzlich sei der Diskus weggewesen und die Leute gingen auf andere Leute zu und nahmen sie mit ins Gebüsch.
Nu bin ich aber ins Grübeln gekommen. Von drei verschiedenen Seiten, die gleiche Geschichte - nagut, eine ähnliche - die sich zumindestens im Sterni abgespielt hat. An genaue Zeiten kann sich hier in der Schanze eh keiner so genau erinnern. Ich versuch schon mal sonntags einzukaufen, denn das mit den Wochentagen krieg ich nich auf die Reihe. Aber zurück zur Sache. Ist da nun wirklich was Außergewöhnliches passiert? Oder was ist das?
Ach ja, da sind noch diese Zeichnungen, die die beiden von den Leuten angefertigt haben. Sind ein wenig zerknüllt in der Tasche - wenn ich sie ein bißchen bügle, kann ich sie noch einscannen.
So, und nu kommst Du.
Euer Has Al Hoert
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II. Artikel:
Das letzte Mal hab ich mir ja den Spökenkram, den mir die vier Leute erzählt haben, von der Seele geschrieben. Ich dachte, nu is gut, das war 's. Naja, ich muss schon zugeben, ein bisschen hatten die mich schon ins Grübeln gebracht. Es kann doch kein Hirngespinst sein, wenn einem von drei Seiten ein Ereignis geschildert wird. Aber sag mal im Ernst: glaubst du an UFOs? Und vor allem, wie soll das gehen? Auf unseren Nachbarplaneten ist ein Leben unmöglich. Entweder ist es dort zu warm oder zu kalt. Um den Mars gibt es einige wilde Spekulationen. Aber wie die Amis mit ihren Sonden rausgefunden haben, gibt es dort, wenn überhaupt, nur Mikroorganismen. Und der nächste Fixstern is ca. 4½ Lichtjahre von der Erde entfernt. Selbst wenn sie Lichtgeschwindigkeit hätten, was nach Einstein ummöglich ist, bräuchten sie 4½ Jahre um bei uns im Sterni mal Hallo zu sagen. Die Lichtgeschwindigkeit ist eine unüberwindbare Grenze. Jedes Teilchen existiert entweder unter- oder über der Lichtgeschwindigkeit. Und wer sagt, dass es bei unserem nächsten Nachbarn im All überhaupt intelligentes Leben gibt?
Neulich sitz ich mal wieder auf einer Parkbank im Sterni, so vor dem Kinderspielplatz, und hab mich gerade mit meiner Ex unterhalten, die da mit ihrem Lütten is, als sich eine Oma mit Laufgestell neben mich setzt. Ich mach wohl so'n gutmütigen Eindruck, alles was arm, krank, gebrechlich ist, setzt sich neben mich. Und natürlich will sie mir ihre Lebensgeschichte erzählen. Und wie gut sie doch zurecht kommt, jetzt wo sie doch die Gehhilfe hat. Die Neger machen ihr auch keine Angst, die sind ganz freundlich zu ihr. Aber was sie nun ganz und gar nicht ab kann, ist, dass die immer "Oma" zu ihr sagen. - Oh, das sind mal ganz andere Züge an unseren Dealern im Sterni. - Die seien ja wirklich arm dran, so weit weg von Zuhause, so zur Untätigkeit gezwungen, denn arbeiten dürfen diese armen Menschen ja nicht. Aber wenigsten können sie in die Sonne gehen, ganz im Gegensatz zu diesen wirklich bemitleidenswerten blauen Menschen, die ja nicht einmal in die Sonne könnten. "Blau", hake ich nach, "die duunen Penner?" [für Quitsches: duun = betrunken.] "Nee", sagt sie und legt mir ihre altersgefleckte Hand auf's Knie, "die sind manchmal nachts im Park. Ich kann sie von meinem Fenster aus sehen", und sie zeigt mit dem Finger hinter sich in Richtung des Altersheims. "Die haben ganz blaue Haut und haben gelbe Augen mit Schlitzen als Pupillen, wissen Sie? Aber sonst sehen sie ganz normal aus." Jetzt erfahre ich, dass, bevor die Blauen kommen, der Wasserturm in einen dunkelblauen Schimmer getaucht ist, den man besser sehen kann, wenn man gegen das Stadtlicht guckt. Im Winter, wenn das Laub von den Bäumen ist, kann sie es viel besser sehen. Die Spitze ist besonders intensiv. Danach kämen dann meist diese Kugeln, die dann über die Wiese tanzten. Oft ist dann dieses blaue Licht und dieses Fahrzeug da, und dann stehen sie auf der Wiese. Sie hätte schon versucht, mit den Altenpflegerinnen darüber zu sprechen, aber die hätten nicht mal aus dem Fenster geschaut. Und als sie mit dem Arzt darüber sprechen wollte - das hätte sie aber nur einmal versucht - hat der ihr eine Spritze gegeben. Immer gingen sie auf den Wasserturm zu. Als wenn sie da was wollten. "Haben sie jetzt doch was mit dem Wasserturm gemacht? Is da jetzt was drin? Is das jetzt durch?" fragt sie mich dann zwischendurch. Als ich auch nichts genaues weiss, fährt sie fort. Einmal seien sie auch vor ihrem Fenster gewesen, sie sitzt ja nachts oft am Fenster, weil sie nicht schlafen kann. Angst, nein, die habe sie nicht gehabt. Sie waren ganz freundlich gewesen und sind sogar reingekommen. Seien ganz steif dagesessen, den Schnaps, den sie ihnen hingestellt hat, haben sie nicht mal angerührt. Was sind das bloß heute für Männer? ...
Ich hab mich denn zu Hause hingesetzt und die Geschichte in den PC gehackt. So langsam wird mir die Geschichte unheimlich. Spinnen die alle? Aber dann spinnen sie unabhängig voneinander. Warum erzählen die alle von blauen Menschen? Von irgendwelchen "kleinen Grauen" habe ich gehört, von Reptilien habe ich gehört, ... Aber Blaue waren da nich bei. Und das bei mir über die
Strasse. Eigentlich kann das nich angehen.
Aber, ich hab mir vorgenommen, die Geschichte weiter zu verfolgen.
So, und nu kommst Du.
Euer Has Al Hoert
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