Skandinavische Geisterraketen von 1946
14.11.2012 um 10:43GreWi-Exklusiv: Suche nach Schwedens Geister-Raketen bislang erfolglos
Archiv: "Geisterrakete" fotografiert am 9. Juli 1946 über Guldsmedshyttan. | Copyright: Public Domain
Stockholm (Schweden) - Seit spätestens Mitte der 1940er Jahre kommt es über schwedischen Seen immer wieder zu Sichtungen bislang unerklärter Phänomene am Himmel, wie sie vom Volksmund, von den Medien und offiziellen Stellen aufgrund ihrer meist länglichen und technisch anmutenden Erscheinung seither als "Geisterraketen" bezeichnet werden. Im vergangenen Sommer haben schwedische UFO-Forscher in einem nordschwedischen See, in dem eine solches unbekanntes Flugobjekt (UFO) eingetaucht bzw. gestürzt sein soll, nach Hinweisen auf dieses Objekt gesucht. Gegenüber "grenzwissenschaft-aktuell.de" berichtet der Expeditionsleiter Clas Svahn (ufo.se) nun von den bisherigen Ergebnissen.
Der See, der von den Forschern noch nicht benannt wurde, wurde im Sommer 2012 mit einer Vielzahl von technischen Geräten, darunter Unterwasserkameras, Sonar und Metalldetektoren, erkundet. Während die Forscher vor Beginn der Arbeiten noch hofften, "am Grund des Sees ein Objekt zu finden, dass möglicherweise den Schlüssel zu einem der weltweit größten UFO-Geheimnisse birgt" (...wir berichteten), mussten die Forscher vor Ort feststellen, "dass es unmöglich war, dort unten überhaupt irgendetwas zu finden", so Svahn.
Wie sich herausstellte, ist der Boden des Sees mit einer fast vier Meter dicken Schlammschicht bedeckt. Weder unsere Taucher noch unser Scan-Instrumente konnten da etwas ausrichten. Darauf waren wir ehrlich gesagt nicht vorbereitet. Um durch diesen Schlick 'sehen' zu können, benötigen wir sensiblere Instrumente, die tiefer in den Boden hineinblicken können, als unsere bisherige Ausrüstung."
Aus diesem Grund, so Svahn weiter, werde man die Suche wahrscheinlich schon im kommenden Jahr fortsetzten und hoffe dann, Hinweise auf Metall am Grund des See zu finden.
Weiterhin erläutert Svahn, dass man von dem untersuchten Fall sehr beeindruckt sei. "Es gibt zwei Zeugen, mit denen wir seit 1990 in Kontakt stehen. Uns liegt ihr Tagebucheintrag vom 31. Juli 1980 vor, der nur wenige Stunden nach der Sichtung verfasst wurde und die Situation sehr genau beschreibt. Zudem liegt uns der Abschlussbericht einer Untersuchung des Falls durch das Militär vor."
Skizze des von den Zeugen beobachteten Objekts. | Copyright/Quelle: ufo.se
Wann genau die Arbeiten fortgesetzt werden, steht bislang noch nicht fest. Zumindest während der kommenden Monate wird eine dicke Eisschicht das Geheimnis in der Tiefe bedecken.
http://grenzwissenschaft-aktuell.blogspot.de/2012/11/grewi-exklusiv-suche-nach-schwedens.html
http://www.ufo.se/
http://www.ufo.se/norrland/ (Archiv-Version vom 01.11.2012)
Archiv: "Geisterrakete" fotografiert am 9. Juli 1946 über Guldsmedshyttan. | Copyright: Public Domain
Stockholm (Schweden) - Seit spätestens Mitte der 1940er Jahre kommt es über schwedischen Seen immer wieder zu Sichtungen bislang unerklärter Phänomene am Himmel, wie sie vom Volksmund, von den Medien und offiziellen Stellen aufgrund ihrer meist länglichen und technisch anmutenden Erscheinung seither als "Geisterraketen" bezeichnet werden. Im vergangenen Sommer haben schwedische UFO-Forscher in einem nordschwedischen See, in dem eine solches unbekanntes Flugobjekt (UFO) eingetaucht bzw. gestürzt sein soll, nach Hinweisen auf dieses Objekt gesucht. Gegenüber "grenzwissenschaft-aktuell.de" berichtet der Expeditionsleiter Clas Svahn (ufo.se) nun von den bisherigen Ergebnissen.
Der See, der von den Forschern noch nicht benannt wurde, wurde im Sommer 2012 mit einer Vielzahl von technischen Geräten, darunter Unterwasserkameras, Sonar und Metalldetektoren, erkundet. Während die Forscher vor Beginn der Arbeiten noch hofften, "am Grund des Sees ein Objekt zu finden, dass möglicherweise den Schlüssel zu einem der weltweit größten UFO-Geheimnisse birgt" (...wir berichteten), mussten die Forscher vor Ort feststellen, "dass es unmöglich war, dort unten überhaupt irgendetwas zu finden", so Svahn.
Wie sich herausstellte, ist der Boden des Sees mit einer fast vier Meter dicken Schlammschicht bedeckt. Weder unsere Taucher noch unser Scan-Instrumente konnten da etwas ausrichten. Darauf waren wir ehrlich gesagt nicht vorbereitet. Um durch diesen Schlick 'sehen' zu können, benötigen wir sensiblere Instrumente, die tiefer in den Boden hineinblicken können, als unsere bisherige Ausrüstung."
Aus diesem Grund, so Svahn weiter, werde man die Suche wahrscheinlich schon im kommenden Jahr fortsetzten und hoffe dann, Hinweise auf Metall am Grund des See zu finden.
Weiterhin erläutert Svahn, dass man von dem untersuchten Fall sehr beeindruckt sei. "Es gibt zwei Zeugen, mit denen wir seit 1990 in Kontakt stehen. Uns liegt ihr Tagebucheintrag vom 31. Juli 1980 vor, der nur wenige Stunden nach der Sichtung verfasst wurde und die Situation sehr genau beschreibt. Zudem liegt uns der Abschlussbericht einer Untersuchung des Falls durch das Militär vor."
Skizze des von den Zeugen beobachteten Objekts. | Copyright/Quelle: ufo.se
Wann genau die Arbeiten fortgesetzt werden, steht bislang noch nicht fest. Zumindest während der kommenden Monate wird eine dicke Eisschicht das Geheimnis in der Tiefe bedecken.
http://www.ufo.se/
http://www.ufo.se/norrland/ (Archiv-Version vom 01.11.2012)