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Wie entsteht „Ufo-Glaube“?
16.03.2016 um 06:31@dr.who
Jedes Fragezeichen kommt sofort in den großen Sack U.F.O.
Dieses "alles in eine Tüte" ist das Dilemma mit dem man leben muss.
Meine 4 Sichtungen hätte ich ohne die Ufo-Literatur sehr wahrscheinlich nicht gehabt.
Vielleicht nach dem Schluss-Motto eines alten Ufo-Movie: watch the skies!
Einmal ging ich sogar in eine Polizeistation um ein sehr helles Licht in Echtzeit zu melden um "seriöse" Zeugen zu bekommen.
Es stellte sich als der Scheinwerfer eines Verkehrshubschrauber heraus, der über die A1 "schwebte".
Schweben (Hovering) ist ja eins der häufigsten Ufo-adjektive - Die meist erste Missinterpretation.
Ich behaupte mal ohne die Phantasie (fiction) gäbe es gar kein Ufo-Phänomen.
Im Grunde steckt da nur ein (nachvollziehbares) Wunschdenken hinter.
Die Fälle sind individuell meist so sehr unterschiedlich.
Alles in einem Topf zu werfen wo UFO draufsteht bedeutet ja schon Bewertung.
Alleine das Wort suggeriert schon phantastisches, ob man will oder nicht.
Die Debatten über die Abkürzung U.F.O. kennt man ja. ("blos kein Alien daraus machen")
dr.who schrieb:Die populären und spektakulären Fälle sind zwar für die Bekanntheit verantwortlich, aber es ist nur ein Bruchteil des Phänomens.Meiner Meinung funktioniert das durch eine Art Schneeballsystem.
Jedes Fragezeichen kommt sofort in den großen Sack U.F.O.
Dieses "alles in eine Tüte" ist das Dilemma mit dem man leben muss.
Meine 4 Sichtungen hätte ich ohne die Ufo-Literatur sehr wahrscheinlich nicht gehabt.
Vielleicht nach dem Schluss-Motto eines alten Ufo-Movie: watch the skies!
Einmal ging ich sogar in eine Polizeistation um ein sehr helles Licht in Echtzeit zu melden um "seriöse" Zeugen zu bekommen.
Es stellte sich als der Scheinwerfer eines Verkehrshubschrauber heraus, der über die A1 "schwebte".
Schweben (Hovering) ist ja eins der häufigsten Ufo-adjektive - Die meist erste Missinterpretation.
Ich behaupte mal ohne die Phantasie (fiction) gäbe es gar kein Ufo-Phänomen.
dr.who schrieb:Was bleibt sind abertausende von Sichtungen und sogar Begegnungen aller Art, vom Lichtpunkt am Himmel, bis zum Gruppenerleben mit Kontakt. Das ist es was bleibt und da sind mit Sicherheit viel interessantere Fälle dabei, als die Populären.Das Argument: "Wenn nur ein einziges der abersigtausenden Berichten echt sein sollte ..." habe ich früher auch gerne benutzt. Ein gutes pro-Argument, wenn auch unbewust tricky.
Im Grunde steckt da nur ein (nachvollziehbares) Wunschdenken hinter.
dr.who schrieb:Gruppenerleben mit Kontakt... ist m. M. auch schon eine Missinterpretation. Mit "ich-will-Kontakt" wär das eher korrekt.
dr.who schrieb:Die Frage ist doch eher, wie man jedes einzelne dieser Vorkommnisse bewertet.Stimmt, das wäre der Idealfall, doch wer macht sich schon die Mühe? (außer die fleißigen Gep-ler :) )
Die Fälle sind individuell meist so sehr unterschiedlich.
Alles in einem Topf zu werfen wo UFO draufsteht bedeutet ja schon Bewertung.
Alleine das Wort suggeriert schon phantastisches, ob man will oder nicht.
Die Debatten über die Abkürzung U.F.O. kennt man ja. ("blos kein Alien daraus machen")