kelkalo
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Ufo-Alarm am Airport – Flüge gestrichen! Bremen
08.01.2014 um 14:18Habe hier noch ein Artikel gefunden wo alle wichtige Fakten zusammengefasst sind:
Deutsche UFO-Forscher tappen derzeit ebenso im Dunkeln wie die Polizei - doch Augenzeugenberichte fördern interessante Details zu Tage.
von Robert Fleischer
Der Vorsitzende der Gesellschaft zur Erforschung des UFO-Phänomens (GEP), Hans-Werner Peiniger, hält eine professionelle Filmdrohne, etwa einen Quadrokopter, für eine mögliche Erklärung - doch das scheidet nach Aussage unseres Kopterexperten Mario Wiedemann aus (siehe ersten Artikel zum Fall). Peiniger widerspricht zudem der Einschätzung seines Freundes und ehemaligen Weggefährten Werner Walter (CENAP), dass es sich um einen sogenannten "Radarengel" gehandelt haben könnte - einen durch Signalreflexionen verursachten Radarfehler. Peiniger: "In diesem konkreten Fall haben wir ja auch noch die Beobachtungen der Polizeibeamten. Wir haben also eine optische Bestätigung von diesem Flugkörper, da kann man natürlich nicht mehr von einem reinen Radarfehler ausgehen". (Quelle: Radio Bremen)
Der Mannheimer "UFO-Forscher" Werner Walter hingegen beharrt auf seiner Version des Radarfehlers - mehr noch: Er unterstellt den polizeilichen Augenzeugen Hysterie: "Beim Radarengel als solches erscheint gar nichts, aber in Zeiten der Hysterie wird alles gedeutet." (Quelle: Märkische Oderzeitung)
Dabei gab es wohl gar keinen Radarkontakt
Laut einer dpa-Zusammenfassung von 18:30 Uhr hatte ein Lotse im Bremer Tower am Montagabend ein Flackern auf dem Radarschirm bemerkt und daraufhin ein "fliegendes Etwas" gesehen. (vgl. etwa Märkische Oderzeitung) Die Pressesprecherin der Flugsicherung, Anja Naumann, erklärte hingegen, dass das Objekt weder auf dem Radar zu sehen war, noch Funkkontakt bestand. Das Objekt habe ganz normale Positionsleuchten gehabt - "rot, grün, auf jeder Seite ein Landelicht", so Naumann. Gegenüber der Zeitung DIE WELT berichtete die Polizei hingegen, es sei zwischenzeitlich ein "weiß-gelb-rotes Blinklicht" zu sehen gewesen. (Quelle: WELT Online)
Ruckartige Bewegungen, geräuschloser Flug
Interessanterweise habe sich das Objekt "mal mit wechselnder Geschwindigkeit fortbewegt, mal minutenlang auf der Stelle verharrt, sei mal beleuchtet, mal unbeleuchtet gewesen und habe rund 300 Meter über der Erde geschwebt" (WELT Online). Dieses Flugverhalten ähnelt weder einem bekannten Flugzeug, noch einem Heißluftballon.
RTL Aktuell präsentierte eine Augenzeugin, die jedoch nichts weiter über das Objekt sagen konnte, als dass es einem "Hubschrauber ohne Licht" geglichen hätte. (Quelle: RTL Aktuell) Eine Augenzeugin, die Radio Bremen ausfindig machen konnte, berichtete hingegen von einem rot-gelblichen Licht. Monika Mierzwa beobachtete das Objekt von ihrem Balkon aus. Sie lebt in Brinkum in Flughafennähe und kennt das Aussehen von Flugzeugen bei Nacht. Doch dieses Objekt war anders: "Da war eine rote Leuchte und eine etwas gelblicheres Licht war dabei, also nicht so hell wie die üblichen Flugzeuge." Anders als der gewöhnliche Flugverkehr vom Flughafen Bremen bewegte sich das Objekt in die entgegengesetzte Richtung. Für die Zeugin und ihre Tochter, auf die die Sichtung beängstigend wirkte, scheiden Flugzeuge oder Hubschrauber aus, denn das von ihnen beobachtete Objekt verursachte keinerlei Geräusch: "Es gab keine Geräusche, die sonst von einem Flugzeug zu hören wären, von einem Hubschrauber. Zu hören war da gar nix." (Quelle: Radio Bremen 1, Radio Bremen 2)
Je mehr über das Flugobjekt von Bremen bekannt wird, desto rätselhafter erscheint der Fall. Zu den vielen offenen Fragen zählt auch jene, warum das Objekt nicht vom Radar erfasst wurde. Der Sprecher der deutschen Luftwaffe, Thorsten Weber, erklärte gegenüber Radio Bremen, dass man in den militärischen Radar-Aufzeichnungen kein unbekanntes Flugobjekt über Bremen habe finden können. (Quelle: Radio Bremen) Warum ein Objekt dieser Größe nicht auf dem Radar sichtbar war, ist auch für die Deutsche Flugsicherung ein Rätsel: "Entweder war es zu klein oder – was ich jetzt nicht unterstellen möchte – es wurde aktiv unterdrückt", erklärte die Sprecherin der Flugsicherung, Anja Naumann.
Ihre Kollegin Kristina Kelek fügte gegenüber Spiegel Online hinzu: "Das ist einmalig in der Geschichte der Deutschen Flugsicherung". Zwar hätten sich schon Segelflugzeuge verirrt - doch dass der Flugverkehr wegen eines unbekannten Flugobjekts gestört werde, das selbst die Polizei nicht entdecken kann, "das ist wirklich außergewöhnlich". (Quelle: Spiegel Online)
Deutsche UFO-Forscher tappen derzeit ebenso im Dunkeln wie die Polizei - doch Augenzeugenberichte fördern interessante Details zu Tage.
von Robert Fleischer
Der Vorsitzende der Gesellschaft zur Erforschung des UFO-Phänomens (GEP), Hans-Werner Peiniger, hält eine professionelle Filmdrohne, etwa einen Quadrokopter, für eine mögliche Erklärung - doch das scheidet nach Aussage unseres Kopterexperten Mario Wiedemann aus (siehe ersten Artikel zum Fall). Peiniger widerspricht zudem der Einschätzung seines Freundes und ehemaligen Weggefährten Werner Walter (CENAP), dass es sich um einen sogenannten "Radarengel" gehandelt haben könnte - einen durch Signalreflexionen verursachten Radarfehler. Peiniger: "In diesem konkreten Fall haben wir ja auch noch die Beobachtungen der Polizeibeamten. Wir haben also eine optische Bestätigung von diesem Flugkörper, da kann man natürlich nicht mehr von einem reinen Radarfehler ausgehen". (Quelle: Radio Bremen)
Der Mannheimer "UFO-Forscher" Werner Walter hingegen beharrt auf seiner Version des Radarfehlers - mehr noch: Er unterstellt den polizeilichen Augenzeugen Hysterie: "Beim Radarengel als solches erscheint gar nichts, aber in Zeiten der Hysterie wird alles gedeutet." (Quelle: Märkische Oderzeitung)
Dabei gab es wohl gar keinen Radarkontakt
Laut einer dpa-Zusammenfassung von 18:30 Uhr hatte ein Lotse im Bremer Tower am Montagabend ein Flackern auf dem Radarschirm bemerkt und daraufhin ein "fliegendes Etwas" gesehen. (vgl. etwa Märkische Oderzeitung) Die Pressesprecherin der Flugsicherung, Anja Naumann, erklärte hingegen, dass das Objekt weder auf dem Radar zu sehen war, noch Funkkontakt bestand. Das Objekt habe ganz normale Positionsleuchten gehabt - "rot, grün, auf jeder Seite ein Landelicht", so Naumann. Gegenüber der Zeitung DIE WELT berichtete die Polizei hingegen, es sei zwischenzeitlich ein "weiß-gelb-rotes Blinklicht" zu sehen gewesen. (Quelle: WELT Online)
Ruckartige Bewegungen, geräuschloser Flug
Interessanterweise habe sich das Objekt "mal mit wechselnder Geschwindigkeit fortbewegt, mal minutenlang auf der Stelle verharrt, sei mal beleuchtet, mal unbeleuchtet gewesen und habe rund 300 Meter über der Erde geschwebt" (WELT Online). Dieses Flugverhalten ähnelt weder einem bekannten Flugzeug, noch einem Heißluftballon.
RTL Aktuell präsentierte eine Augenzeugin, die jedoch nichts weiter über das Objekt sagen konnte, als dass es einem "Hubschrauber ohne Licht" geglichen hätte. (Quelle: RTL Aktuell) Eine Augenzeugin, die Radio Bremen ausfindig machen konnte, berichtete hingegen von einem rot-gelblichen Licht. Monika Mierzwa beobachtete das Objekt von ihrem Balkon aus. Sie lebt in Brinkum in Flughafennähe und kennt das Aussehen von Flugzeugen bei Nacht. Doch dieses Objekt war anders: "Da war eine rote Leuchte und eine etwas gelblicheres Licht war dabei, also nicht so hell wie die üblichen Flugzeuge." Anders als der gewöhnliche Flugverkehr vom Flughafen Bremen bewegte sich das Objekt in die entgegengesetzte Richtung. Für die Zeugin und ihre Tochter, auf die die Sichtung beängstigend wirkte, scheiden Flugzeuge oder Hubschrauber aus, denn das von ihnen beobachtete Objekt verursachte keinerlei Geräusch: "Es gab keine Geräusche, die sonst von einem Flugzeug zu hören wären, von einem Hubschrauber. Zu hören war da gar nix." (Quelle: Radio Bremen 1, Radio Bremen 2)
Je mehr über das Flugobjekt von Bremen bekannt wird, desto rätselhafter erscheint der Fall. Zu den vielen offenen Fragen zählt auch jene, warum das Objekt nicht vom Radar erfasst wurde. Der Sprecher der deutschen Luftwaffe, Thorsten Weber, erklärte gegenüber Radio Bremen, dass man in den militärischen Radar-Aufzeichnungen kein unbekanntes Flugobjekt über Bremen habe finden können. (Quelle: Radio Bremen) Warum ein Objekt dieser Größe nicht auf dem Radar sichtbar war, ist auch für die Deutsche Flugsicherung ein Rätsel: "Entweder war es zu klein oder – was ich jetzt nicht unterstellen möchte – es wurde aktiv unterdrückt", erklärte die Sprecherin der Flugsicherung, Anja Naumann.
Ihre Kollegin Kristina Kelek fügte gegenüber Spiegel Online hinzu: "Das ist einmalig in der Geschichte der Deutschen Flugsicherung". Zwar hätten sich schon Segelflugzeuge verirrt - doch dass der Flugverkehr wegen eines unbekannten Flugobjekts gestört werde, das selbst die Polizei nicht entdecken kann, "das ist wirklich außergewöhnlich". (Quelle: Spiegel Online)