@PHK PHK schrieb:Wir waren bei "flüssigen Steinen". Die Herstellungs-Technologie spielte dabei eigentlich noch keine Rolle. (Jedenfalls für mich) Und die Teile in Puma Punku sehen nunmal so aus, wie gegossen.
Ach, sehen sie also aus, ja? Sieht man das an der Gußnaht? Am nicht entfernten Überlaufstutzen? An der Holzverschalung, die als Negativabdruck noch zu sehen ist? Sind noch Bläschen erhalten? Was,
was sieht denn da nach "gegossen" aus bittschön?
Oder meinst Du die ähnliche Struktur? Hattenwa schon, die Steine sind im Detail etwas anders, auch unsauber gearbeitet. Auch da spricht nichts für Guß.
PHK schrieb:Naja, Flusssäure zum Beispiel würde den Quarz im Granit angreifen/zersetzen. Aber was passiert dann dabei mit dem Rest?
Eben! Der Quarz wird dabei
zersetzt, und es bleiben Löcher. Freilich betrifft auch das nur den Quarz, der zumindest partiell bis an die Oberfläche reicht. Innere Quarzeinschlüsse bleiben unbetroffen, weil die Flußsäure da nicht hingelangt.
PHK schrieb:Und vielleicht kann man den Quarz ja hinterher (nach dem Guss) auch wieder irgendwie schnell auskristallisieren lassen? Warum sollte das nicht gehen? Auch wenn wirs vielleicht noch nicht wissen, wie ...
Mit Unwissen argumentiert es sich nicht
gut, sondern
schlecht!
Ich frag mich auch, wieso jemand die Löchlein wieder mit Quarz auffüllen möchte, nicht etwa mit Zement, Kunstharz, Glas oder Knete. Und vor allem: oberflächenquarzeinschlußfreier Granit läßt sich noch immer nicht kneten. Wozu das Ganze!
PHK schrieb:Bei PHK kannst Du den Großteil der Aussagen sogar nachrechen (und auch gern anderweitig prüfen), wovon einige Wissenschaftsbereiche meilenweit entfernt sind ...
Laß mal die anderen Wissenschaften außen vor, Ablenken gilt nicht. Deine These erklärt nichts, sie gibt nicht mal nachprüfbare Prognosen her. Na und daß Deine Lichtgeschwindigkeit über ein völlig abstruses Konstrukt aus dem Breitengrad herausgewonnen wurde, hatten wir ja schon. Zeige auf, daß das Pariser Meter da vorausgesehen werden konnte, und zeige auf, wieso die Zeit in hexadezimalen Minuten und Sekunden genommen werden muß, die Gradminuten und -sekunden hingegen dezimal. Du arbeitest mit ungedeckten Schecks, mit willkürlichen und unableitbaren Voraussetzungen, und Du weißt das. Mehr als den teleologischen Schuß ins Blaue "aber so krieg ich doch die Lichtgeschwindigkeit zusammen" hast Du nicht. Deine These bedarf also selbst zahlreicher Erklärungen, sie ist daher nicht geeignet, anderes zu erklären.
Wissenschaftlich gesprochen - ich hoffe wenigstens das erkennst Du.
Mal sehen...
Pertti