Es ist sicher richtig, darauf hinzuweisen, dass man nicht einfach behaupten kann, diese oder jene Art der Steinbearbeitung sei für präkolumbianische Völker nicht möglich, dies dann als Beleg für die Anwendung hochtechnologischer Methoden und Maschinen zu verwenden. In sofern unterstütze ich die Beiträge der Skeptiker:
@Commonsense @FrankD @Spöckenkieke Scheinbar führt das zwangläufig dazu, dass relativ willkürlich abgeschweift wird, jetzt z.B. ging es zuletzt um die Technik der Steinbearbeitung der Inka statt um die Eigentümlichkeiten von Puma Punku und Tiahuanaco.
Ich sehe auf vielen Bildern in diesem Thread einen deutlichen Unterschied zwischen der Steinbearbeitung der Inka und dem, was man in PP. sieht. Hierbei geht es nich darum, nachzuweisen, dass präkolumbianische Völker keinesfalls Rillen oder Löcher in harte oder weiche Steine hätten fräsen können.
Es geht darum, dass die Verwendung solcher mit komplizierten Aussparungen und Vorsprüngen versehenen Blöcke wirklich erstaunlich ist. Ich würde gerne wissen, wie exakt diese Blöcke ineinander passen.
Noch mehr interessiert mich warum diese Technik gewählt wurde. Einen Tempel oder ein anderes Bauwerk hätte man doch sicher leichter mit einfachen Steinquadern errichten können.
Naheliegend scheint mir, dass ein Zweck solcher Bautechnik in der Absicht gelegen hat, extrem stabil zu bauen. Aber warum war das nötig?