Puma Punku - Ein Lager der Götter
09.09.2011 um 14:349077 schrieb:Ok, ich muß jetzt beweisen, daß der überwiegende Teil der verwendeten Steine beim Dom rechte Winkel hat?Nein es gibt aber auch andere.
Bei der Inkamauer hat man die Steine zur Baustelle transportiert, dann eingesetzt, dann hat man neue Steine zur Baustelle transportiert und die schon stehenden Steine an die neuen angepasst. Der Vorteil dabei ist, dass man sich von dern Form des Steines führen lässt, man brauch dazu also nicht immer den Stein genau würfelförmig zu meißeln sondern passt einfach den Untergrund wo der Stein rein soll an. Außerdem geht so viel weniger von dem Stein verloren, da man ihn nur soweit wie nötig anpassen muss.
9077 schrieb:Welchen Sinn haben die H-Steine? Gibt es vergleichbares?Auf der Rückseite des Sonnentores in Tiwanaku kannst du sowas sehen,
http://www.imagebroker.net/image_details.php?iid=906282
Oder an anderen Bauteilen in Tiwanaku
http://2.bp.blogspot.com/-M9_JodaCTwo/Td91t9cdA_I/AAAAAAAABbM/ltxzrI3OMfI/s1600/Ruins_Tiwanaku_Bolivia.jpg
Aber man könnte zB an Scheinfenster denken.
Ansonnsten erinnern mich die Nischen auch noch an die hier
Das das ganze eventuell sakraler Natur sein könnte, darauf könnten zb diese Bauteile hinweisen
http://www.flickr.com/photos/claudiavcarbone/4127884025/
Die gibts da auch mehrfach und ist als Andean Cross bekannt. Ein Symbol, welches bis heute bei den Inkanachkommen bekannt ist und verwendet wird. Es stammt wahrscheinlich ursprünglich aus einem Webmuster.
Was wenn es mehrere solche Symbole gab, die aber nicht mehr mitgenommen wurden von anderen Kulturen und was wenn diese H Steine solche Symbolik darstellen, die wir nicht mehr verstehen können, weil uns die Daten dazu fehlen? Genau dann muss man danach forschen, aber kann dazu keine Aussage treffen.
Das mit der Reibung nimmt Frank so genau, weil er Physiker ist. Sand erzeugt eben weniger Reibung aber eine höhere Abrasion.