Puma Punku - Ein Lager der Götter

@Humanismus
Was nennst Du "entsprechende Werkzeuge"? Zur Grobbearbeitung haben sie Doleritpickel verwendet, das gibt typische wellenförmige Bearbeitungsflächen. Die wurden dann mit kleineren Doleritkugeln geebnet, danach mit Dolerit-Halbkugeln und Quarzsand mit feineren Qualitäten poliert.
Hieroglyphen wurden dann mit Flint-Klingen ins Gestein geschnitten.

@FrankD

Wofür du dich entschuldigen sollst? Denk mal drüber nach, vielleicht kommst du drauf. Übrigens nicht nur bei mir.

@all

Den anderen Thread muss ich mir erst noch angucken, aber hier oben kam die Frage, ob wir uns alle einig sind, dass Puma Punku ohne Hilfe errichtet wurde. Dazu kann ich nur sagen, dass wir uns ganz gewiss nicht einig sind. Mit den "bekannten" steinzeitlichen Methoden konnten die Ruinen da oben nicht geschaffen werden. Die Puma Punku-Steine legen auch nahe, dass es sich um einen mehr oder weniger technischen Zweckbau handelte - und nicht um einen Tempel oder eine Kathedrale. Damit ist auch ganz einfach zu erklären, warum die Kunst der Griechen, Römer, etc. viel schöner ist, als das was da oben gefunden wurde. Außerdem ist das Geschmackssache.

Dazu kommt - EvD weist weltweit und andauernd darauf hin; demgegenüber wird es von der Archäologie andauernd ignoriert - dass die größten Blöcke, die fortgeschrittenste Technologie in den untersten - also ältesten - Schichten zu finden ist. Das findet man in Ägypten, in Südamerika, in Baalbek, ... und anderswo. Damit fallen aber beispielsweise die von der offiziellen Geschichtsschreibung, von frankD u.a. genannten Datierungen zu Krümelkäse und auch die Abfolge der geschichtlichen Entwicklung kommt zu Fall.

Nachher gehts weiter

Bis dahin, Gruß Senkel

Ach @PHK ,
auch in deinem Haus ist der gröste "Stein " unten , die Bodenplatte , in der Neuzeit aus Beton gegossen , umgekehrt hättest du ein leichtes Statik-Problem .

@PHK
Soll ich mich etwa für Deine Ignoranz, die Du hier wieder demonstrierst, entschuldigen? :D

In Puma Punku stammen die schwersten Blöcke aus der letzten Bauphase - kann man daran erkennen, dass die ÜBER älteren Siedlungsresten liegen.
Das Trilitthon in Baalbek stammt ebenfalls aus der letzten, nicht mehr vollendeten Bauphase des Podiums (der Stein des Südens hätte der Abschlusstein werden sollen), und auch das liegt, oh Wunder, ÜBER älteren Siedlungsresten aus der Bronzezeit.
Und auch in Ägypten stammen die schwersten bewegten Objekte aus dem Neuen Reich, wie die 1000 t-Colossi von Ramses II.

Das wirst Du in Deiner bekannten Augen zu und durch-Taktik natürlich mal wieder ignorieren (denn nicht sein kann was nicht sein darf) und in spätestens 2 Tagen wieder neu mit diesem Unsinn aufschlagen. Gähn, na wenn's Dir Spaß macht...

Und nun wieder ein freundliches *plonk* für die Unbelehrbaren rüberschieb...

@FrankD

Moment, vielleicht reden wir aneinander vorbei. Du meinst Puma Punku ?? Richtig

Wenn ja, will ich sehen wie du den mit Werkzeugen aus Dolerit bearbeitest.
Diorit kann, je nach Sorte einen Härtegrad von bis zu 90 haben. Gerade aus Latein- und Mittelamerika kommen einige der härtesten Sorten die es gibt.

Wenn du jedoch Ägypten meinst, dass kann sein. Wobei dort doch wohl eher die sowieso weicheren Sandsteine verwendet worden sind ?? oder ??

den auch bei Sandsteinen gibt es Sorten, die Druckbelastungen von bis zu mehreren Hundert Kilogramm pro Quadratzentimeter aushalten ..........

Auch da ist es schwer bis unmöglich die mit Werkzeugen aus Dolerit zu bearbeiten, zumindest nicht produktiv ;o)

@The_Styx

The_Styx schrieb:und schon wieder ein thread über ufos und etc. in dem du dich rumtreibst obwohl das ja eh alles quatsch für dich ist... du hast bei mir deine glaubwürdigkeit verloren!

Du siehst mich am Boden zerstört *g*

btw ... willst du mir vorschreiben in welchen Threads ich poste?

Spricht ja alles für die seriösität der Ufoherbeiwünscher ... gelle. am liebsten wäre man unter sich um weiterhin Unsinn gegen virtuelles Schulterklopfen einzutauschen.
Aber die welt ist böse ...... da gibts welche die nicht jeden Unfug glauben.

@Humanismus
Ich rede allgemein von Hartsteinbearbeitung, in Ägypten war's Diorit und Granit, in Puma Punku Andesit (noch mal: In der Andenregion gibts keine Plutonite). Und dass es mit Doleritkugeln gemacht wurde steht fest, da die da noch überall in den Steinbrüchen rumliegen. In Assuan im Rosengranit-Steinbruch kann man das sogar selbst ausprobieren.

Von was für einer Härteskala redest Du? Für die perkussive Steinbearbeitung ist die Schlagfestigkeit verantwortlich, die liegt bei Granit und Diorit typischerweise bei 11, bei Andesit bei 12, und Dolerit und Diabas können bis zu 22 haben.

@FrankD

Sorry, nicht gleich beissen ;o)

Ich hatte schon vor einigen Tagen hier im Forum gefragt, aus welche Steinsorte die Teile in Puma Punku sind. Da keiner geantwortet hat, hab ich im Netz nachgesehen und auf zwei Seiten gelesen, dass die Diorit sind.

Stimmt, hatte ich vergessen, dass die in Ägypten ja die beim Bau der großen Pyramide für die Grabkammer Rosengranit verwendet haben. Obwohl das mit Doleritwerkzeugen die Hölle gewesen sein muss.

Härteskalen nach: Mohs und Streckeisen ?!?!?!

@Humanismus
Die Mohs-Härte (maximal 10) gilt nur für Mineralien, und nicht für gesteine (die ein Gemenge von Mineralien sind).
Das Streckeisendiagramm gibt lediglich die Zusammensetzung eins Gesteins an und ist keine Härteskala. Die Zahlen in den Diagrammen stehen für die Gemengeanteile :)

Gesteine werden laut DIN nach Festigkeiten bewertet, Zug- Druck- Abrieb- und Schlagfestigkeit.

@FrankD

Sorry wenn ich mit dem Antworten manchmal etwas Zeit brauche, da ich Küchendienst habe und nebenbei Spülen muss.

Zu Mohs und Streckeisen. Ich habe das zu meiner Zeit so gelernt. Ehrlich.

Beschwerden musst du an meine ehemaligen Lehrer richten ;o)

Wobei die Anwendung der Einteilung nach Streckeisen nicht ganz korrekt ist aber zumindest damals auch benutzt wurde.
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Mal eben bei Wiki geklaut Zitat:
Bei einem Streckeisendiagramm, auch QAPF-Diagramm genannt, handelt es sich um ein schematisches Diagramm zur Klassifizierung magmatischer Gesteine.

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Gesteinen mit den jeweils reinen Grundmineralgruppen, und wird in der Regel durch die Auszählung von Kristallen in Dünnschliffen ermittelt. So würde ein Gestein mit 30 % Quarz, 50 % Alkalifeldspat und 20 % Plagioklas im Streckeisendiagramm für Plutonite als Granit klassifiziert, während ein Vulkanit der gleichen Mineralzusammensetzung als Rhyolith bezeichnet würde.
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Nachsatz:
Aufgrund der Funktionsweise läßt das Streckeisendiagramm rückschlüße auf die Härte bzw. Festigkeit des jeweiligen Material zu.
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Ich hoffe das der Gedankensprung verständlich war/ ist.
Ist immerhin über 25 Jahre her........

@Humanismus
Ich hab mich mit dem Thema Steinbearbeitung in den letzten Jahre recht gut auseinandergesetzt :D
Steckeisen ist ein Phasendiagramm, jede Ecke steht für eine helle Mineralgruppe (von oben im Uhrzeigersinn Quarz, Alkalifeldspat, Plagioklas und Foid).
Ein Gestein mit "oben 100" würde aus reinem Quarz bestehen (Quarzolithe). Als Einzelkristall hätte der die Ritzhärte 7 - es könnte aber auch ein total bröseliges Gemenge aus kleinen Quarzkristallen sein, das schon beim scharfen Ansehen in seine Einzelkristalle zerfällt. Darüber gibt das Streckeisendiagramm keinerlei Auskunft.

Gesteinen eine Härte zu geben liest mal leider immer wieder, aber wenn Du einfach mal die Definition der Mohs-Skala ansiehst merkst Du, dass das Unsinn ist, außer für amorphe Gesteine wie Flint oder Obsidian.

@FrankD
Wie du möchtest. Des Menschen Wille ist sein Himmelreich.

@Humanismus

Hi Humanismus. Nach frankD haben Steine keine Härte. Sie sind nicht hart. Das musst du verstehen. Nach der selben Quelle sind Steine ausschließlich abriebfest. Hat er selbst getestet.

Deswegen ... du verstehst?

Gruß Senkel

@mchomer

Hi McHomer. Ich kann dir nur eines raten: Lies EvD, lies Krannich, ... prüfe, rechne nach, fahr hin und gucks dir an, oder mach sonst was. Aber bilde dir selbst deine eigene Meinung! Und hör nicht auf das Geschwafel von selbsternannten "Experten" (was nicht heißen soll, dass echte Fachleute nicht auch ab und zu richtig liegen).

Übrigens "glaube" ich sehr wohl an Drachen. Ich denke, dass das einstmals Flugmaschinen mit Rückstoßmotoren (Feuerspeiend) waren, die später - als es sie nicht mehr gab - vielleicht mit großen Dinoknochen in Verbindung gebracht wurden (o.ä.) und so in die Legenden reinwuchsen.

Gruß Senkel

Ach @PHK ,
hättest du den EvD Thread gelesen wüstest du das die meisten von uns ihn gelesen haben aber ihm kaum was glauben .

@querdenkerSZ

Tut mir leid, aber das kann ich nicht glauben. Hier gibts doch ein paar, die über so etwas "erhaben" sind. Jedenfalls bilden sie sich das ein.
Aber ich werde trotzdem deinem Rat folgen (wird aber sicher ne Weile dauern, ist ganz schön lang)

Gruß Senkel

LOL - hab "Henochs Uhr" bei Google Books gefunden, und bereits die erste Zeile die ich las enthält Dummsinn. Nämlich dass der Turiner Papyrus, ebenso wie Manethu und der Palermo-Stein, mit Götterdynastien beginnen würde.

Letzteres ist schlicht falsch, er beginnt mit einer Reihe leerer Königsregister mit Roter Krone.

Und anscheinend hat er nur schräge Quellen verwendet, so behauptet er, dass Cheops nur eine kleine Königinnenpyramide baute, übernimmt also einfach den Übersetzungsfehler von Sitchin, ohne in der Originalübersetzung von Breasted nachzuschlagen. Jawoll.

Dann hält er noch die Kartuschen-Fälscher-These von Sitchin für schlüssig, und mehr muss ich nicht lesen um die komplette Inkompetenz des Herrn Krannich feststellen zu müssen.

@PHK
Wenn Du Lust hast, kannst Du mal auf meiner Seite nachlesen, wie es um die Realität bestellt ist...:

http://doernenburg.alien.de/alternativ/pyramide/pyr02.php
http://doernenburg.alien.de/alternativ/pyramide/pyr03.php (Archiv-Version vom 23.03.2010)
http://doernenburg.alien.de/alternativ/pyramide/pyr04.php (Archiv-Version vom 23.03.2010)
http://doernenburg.alien.de/alternativ/pyramide/pyr05.php

Da Du aber ein gehärteter Krannich-Fan zu sein scheinst, habe ich wenig Hoffnung, dass irgend etwas davon bei Dir ankommt :(

...und das was Krannich über Manetho schreibt, ist einfach nur freie Erfindung. unglaublich. Da kriegt man echt das Ko...n. Der kerl hat nur Tertiärliteratur verwendet und fantasiert sich ein Zeug zusammen - einfach nur unglaublich. Und sein Literaturverzeichnis ist genau so - äh, seltsam wie bei Bremer und anderen Vertretern der lustigen Kunst.

Weiha, weiha, weiha.

@all

Hier ist mal was nettes zu Dänikens Theorien.

http://www.scienceblogs.de/astrodicticum-simplex/2008/10/erich-von-daniken-gotterdammerung.php

Greetings

MC Homer

@FrankD

So, so. "Die Chronik des Eusebius" in Übersetzung von Karst, Leipzig, 1911, die Werke von Richard Lepsius und antike Geschichtsschreiber sind für dich also Tertiärquellen?!
Und anerkannte heutige Ägyptologen von Lehner bis von Beckerath sind für dich "schräge Quellen" ?!
Du scheinst dich ja wirklich richtig "gut" auszukennen.
Immerhin ist es ein Fortschritt, dass du dich überhaupt mal mit was Neuem beschäftigst.

Aber da du derartig vor Wut schäumst, denke ich, dass aus deinen Sätzen einfach nur der Neid tropft.
Der Neid, dass ein anderer eine bahnbrechende Entdeckung gemacht hat - und nicht du. Wo du doch einmal Ägyptologie studieren wolltest. Ich glaube, da brauchst du dich jetzt nicht mehr blicken lassen.

Hast du eigentlich schon mal gemerkt, dass du dich mit erschreckender Geschwindigkeit dem relevanten Bereich näherst? Beleidigung, Verleumdung, Vortäuschung falscher Tatsachen, ... etc.. Weißt du immer noch nicht, wofür du dich dringend entschuldigen solltest?

Schönen Gruß, Senkel

@mchomer

Hi McHomer, den Herrn Freistetter hatten wir doch schon mal. Das ist ähnlich wie mit FrankD.
Falls du übrigens tatsächlich der Meinung bist, frankD hätte Ägyptologie an einer Lehranstalt Ägyptologie studiert, musst du mal in diesem Thread ein paar Seiten vor deinem Wiedereintritt lesen. Ist aufschlussreich. Naja - ein bißchen Maso steckt ja vielleicht in jedem?

Gruß Senkel