Ich bin dafür eher nach US-Vorbild, Europa zu gestalten.
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rhapsody3004
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Ich bin dafür eher nach US-Vorbild, Europa zu gestalten.
18.03.2021 um 17:16abberline schrieb:Unbestritten ist wohl, dass die USA eins der schlechtesten Sozialsysteme der westlichen Welt haben. Natürlich betrifft das nicht alle, aber wenn man allein schon sieht, wie viele Menschen sich krank durchs Leben schleppen, weil die Behandlungskosten zu hoch sind, wie wenig ausgebaut das soziale Netz ist, wie schlecht Berufe wie zb Polizisten bezahlt werden uswuswDa stimme ich dir zu. Natürlich gibt es auch bei uns Armut, auch Selbstauferlegte, wenn sich Menschen aus Stolz bspw. nicht helfen lassen wollen. Aber im Vergleich zu den USA stehen wir insgesamt noch immer gut da.
Da geht es uns hier doch deutlich besser
Bzgl. der USA kann man auch ruhig das Wort Armutshölle in den Mund nehmen (je nach Gegend, Stadtteil oder auch nur Viertel) ohne wirklich zu übertreiben. Dagegen sind selbst unsere deutschen schlimmsten Armutsgegenden noch nicht einmal der Vorhof zur Hölle.
Mir wurde dzbgl. immer ungerechtfertigte Kritik, also unnötiges Bashing gegen die USA vorgeworfen und auch, dass ich dabei immer einen wesentlichen Punkt vergessen habe, den ich aber jetzt nochmal ausdrücklich erwähnen möchte und dem ich auch zustimme:
Die Mentalität der US-Amerikaner ist eine andere. Viele Amerikaner leben freiwillig mit der Angst, mit dem Risiko ganz unten im wahrsten Sinne des Wortes zu landen. Staatliche Bevormundung und dadurch eventuell auch mehr Abgaben zu haben, um bereits vorbeugend ein Risiko zu senken und Schutz zu gewährleisten, ist in den USA ungern gesehen. Lieber wird auf kurze Sicht gefahren, nur das Hier und Jetzt zählt, und alles was vielleicht mal in Bezug auf negative Ereignisse sein, passieren könnte, wird verdrängt oder man fühlt sich im Hier und Jetzt so überheblich selbstsicher, dass man negative Ereignisse nicht mal für möglich hält. So einen auf den; Kann mir niemals passieren und was jucken mich andere, meine Mitmenschen, wenns denen passiert.
Die Menschen denken da teilweise wirklich noch wie zu Wildwest-Zeiten. Eigenverantwortlichkeit und auch möglichst nur auf sich selbst zu schauen, wird groß geschrieben und viele Menschen würden sich auch aus stolz niemals helfen lassen wollen.
Lieber nehmen sie ein gewisses Risiko, sogar einen tatsächlichen Abstieg dann in Kauf (nicht nur sozial-gesellschaftlich, sondern auch auf die Gesundheit bezogen) bevor sie sich vom Staat etwas diktieren lassen wollen würden.
Abschließend möchte ich noch folgendes sagen:
Wird man in den USA bereits mit dem goldenen Löffel geboren, hat man in den USA eine rosige Zukunft vor sich.
Möchte man in den USA von ganz unten nach ganz oben, hat man eine harte Zeit vor sich und die Garantie auf Erfolg, also anzukommen, liegt in den Sternen.
Die Mittelschicht in den USA muss jeden Tag hart kämpfen, eigene Leistung erbringen und dabei oftmals sogar bis an die physische- und psychische Belastungsgrenze gehen, um wenigstens diesen Stand halten zu können. Die Gefahr des Abrutschens ist sehr groß.
Ist man in den USA erst mal ganz unten und schafft es aus eigenem Antrieb nicht wieder heraus, dann kann man sich eigentlich auch gleich einsargen lassen.
Noch dazu möchte man in den USA von Verlierern, Losern, nichts wissen. Vollkommen egal, ob selbst verschuldet oder durch Dritte oder auch einfach nur durch höhere Gewalt verursacht. In den USA sind Gewinner gerne gesehen. Auf Gewinner wird mit voller Stolz geblickt. Gewinner werden in den USA gewertschätzt. Gewinner dienen als Vorbilder.
Ps.
Solche Gewinner findet man übrigens selten in sozialen Berufen, Bereichen. Eigentlich grundsätzlich weniger in alltäglichen Dienstleistungsberufen des kleinen Mannes oder der kleinen Frau.
Gewinner in diesen Bereichen, wenn es sie gibt, sind damit auch nicht gemeint. Gewinner eher in Form eines Jobs, Gates oder eines Trumpeltiers.
Dabei spielen auch charakterliche Schwächen und auch unseriöse, unethische oder gar illegale Geschäftspraktiken keine Rolle oder nur sehr bedingt. Was zählt ist einzig der Erfolg, der wirtschaftliche Erfolg von Menschen und nicht das Wie oder durch/mit Was, damit die Menschen in den USA zu Gewinnern heraufblicken können und um sie als Solche auch feiern zu können.
Ich bin dafür eher nach US-Vorbild, Europa zu gestalten.
18.03.2021 um 22:34@rhapsody3004
Das Leben in den USA ist ganz anders als hier. Natürlich gibt es dort auch tolle Sachen, liebe Menschen etc, aber was die soziale Absicherung angeht, geht es uns in Deutschland schon besser.
Solche Armutscamps wie in South Central LA oder gar Lost Places Viertel wie in Detroit gibt es bei in zum Glück noch nicht. Weder unter einer CDU, noch SPD, noch Grüne noch sonstwem
Das Leben in den USA ist ganz anders als hier. Natürlich gibt es dort auch tolle Sachen, liebe Menschen etc, aber was die soziale Absicherung angeht, geht es uns in Deutschland schon besser.
Solche Armutscamps wie in South Central LA oder gar Lost Places Viertel wie in Detroit gibt es bei in zum Glück noch nicht. Weder unter einer CDU, noch SPD, noch Grüne noch sonstwem
6Sinn
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20.03.2021 um 23:50@abberline
sagen wir einfach so, es ist einfach extremer in den USA, es kann sowohl weitaus schlechter, aber auch weitaus besser sein als bei uns. Die Vielfalt an Möglichkeiten ist einfach viel gigantischer.
Dann kommts halt drauf an, je nachdem was das Individuum daraus macht!
sagen wir einfach so, es ist einfach extremer in den USA, es kann sowohl weitaus schlechter, aber auch weitaus besser sein als bei uns. Die Vielfalt an Möglichkeiten ist einfach viel gigantischer.
Dann kommts halt drauf an, je nachdem was das Individuum daraus macht!
Ich bin dafür eher nach US-Vorbild, Europa zu gestalten.
23.03.2021 um 15:08@6Sinn
Mir gefallen in den USA besonders die liberalen Waffengesetze. Mit der Selbstverteidigung kann man gar nicht früh genug anfangen:
Obendrein lassen sich so allerlei Misshelligkeiten des Alltags nachhaltig klären.
Allgemeiner Waffenbesitz macht eine Gesellschaft respektvoller im Umgang miteinander und fördert das demokratische Zusammenleben.
Ich möchte es an ein ein paar willkürlichen Alltags-Beispielen demonstrieren:
Mitschüler schikanieren einen übergewichtigen Klassenkameraden.
Hat der kleine dicke Junge aber eine kleine dicke Wumme, lassen sie das.
Der Rabauke rempelt in der Disko rücksichtslos Leute an. Befindet sich auf der Tanzfläche aber die geballte Feuerkraft einer Pz-Gren.Kompanie, überlegt er sich das.
Mann verprügelt Frau. Hat Frauchen aber eine .38 Snub unter der Kittelschürze, geht er lieber ein Bier trinken.
Mutti meckert mit Sohnemann über seinen Lebenswandel. Tut sie das noch, wenn Sohnemann die Uzi unterm Popstar-Poster hängen hat?
Der Autonome zündelt den SUV des Yuppies. Steht der aber mit dem Präzisionsgewehr mit Restlichtverstärker am Fenster seines Lofts, zündet der Autonome lieber eine Zigarette an.
Rassisten prügeln Flüchtlinge durch die City. Das mit der Handgreiflichkeit überlegen sie sich allerdings, verfügen die kampferprobten Somalis oder Afghanen über aus der Heimat mitgebrachte AK 47 oder RPGs.
Die Neue in der Buchhaltung wird von den Kolleginnen im Grossraumbüro gemobbt. Hat die Neue aber eine Lupara im Schreibtisch, mit der sie die Zicken in Hackfleisch verwandeln kann, wirkt sich das durchaus positiv auf das Betriebsklima aus.
Der Mathe-Lehrer ist bekannt dafür, dass er seine Schüler ungerecht benotet. Guckt er aber nicht nur in 35 Gesichter, sondern auch in 35 Läufe, überlegt er sich das mit der 6 noch mal.
Benzinklau gilt als beliebter Sport. Ist aber auf dem Dach der Tanke ein MG-Nest, wird man lieber brav bezahlen.
Die Kids aus dem Plattenbau zertrampeln die Rasenflächen beim Fussball. Hat Hausmeister Krause da ein paar Schützenminen verlegt, bleiben sie lieber vor der Playstation.
Jugendliche lärmen nächtens im Park. Bietet eine entschlossene Neighbourhood-Watch mit dem Flammenwerfer eine Grillparty der anderen Art, lassen sie das Lärmen.
Würde man dem Fahrer eines "Technicals" mit der Minigun und dem beherzten Beifahrer auf der Pickup-Pritsche noch mal die Vorfahrt nehmen wollen?
Und letztlich: Wenn Millionen Arbeitslose, bis an die Zähne bewaffnet, ein Arbeitslosenheer im wahrsten Wortsinne bilden - möchte die Regierung dann noch die Sozialleistungen kürzen?
Nein, liebe SkeptikerInnen, entgegen allen Hippie-Spinnereien ist nur ein allseits bewaffneter Frieden tatsächlich Frieden. Das ist im Kleinen nicht anders als im Grossen.
Darum habe ich mich in den diversen Atomwaffen-Threads ja auch dafür stark gemacht, dass sowohl der Iran als auch Nordkorea, wie übrigens jede der rd. 190 Nationen auf Erden, durchaus das Recht auf nukleare Bewaffnung haben.
Ich bin für Waffengleichheit - lokal wie global. Kann doch nicht sein, dass nur "die Bösen" Waffen tragen dürfen - oder die in Uniform.
Mir gefallen in den USA besonders die liberalen Waffengesetze. Mit der Selbstverteidigung kann man gar nicht früh genug anfangen:
Obendrein lassen sich so allerlei Misshelligkeiten des Alltags nachhaltig klären.
Allgemeiner Waffenbesitz macht eine Gesellschaft respektvoller im Umgang miteinander und fördert das demokratische Zusammenleben.
Ich möchte es an ein ein paar willkürlichen Alltags-Beispielen demonstrieren:
Mitschüler schikanieren einen übergewichtigen Klassenkameraden.
Hat der kleine dicke Junge aber eine kleine dicke Wumme, lassen sie das.
Der Rabauke rempelt in der Disko rücksichtslos Leute an. Befindet sich auf der Tanzfläche aber die geballte Feuerkraft einer Pz-Gren.Kompanie, überlegt er sich das.
Mann verprügelt Frau. Hat Frauchen aber eine .38 Snub unter der Kittelschürze, geht er lieber ein Bier trinken.
Mutti meckert mit Sohnemann über seinen Lebenswandel. Tut sie das noch, wenn Sohnemann die Uzi unterm Popstar-Poster hängen hat?
Der Autonome zündelt den SUV des Yuppies. Steht der aber mit dem Präzisionsgewehr mit Restlichtverstärker am Fenster seines Lofts, zündet der Autonome lieber eine Zigarette an.
Rassisten prügeln Flüchtlinge durch die City. Das mit der Handgreiflichkeit überlegen sie sich allerdings, verfügen die kampferprobten Somalis oder Afghanen über aus der Heimat mitgebrachte AK 47 oder RPGs.
Die Neue in der Buchhaltung wird von den Kolleginnen im Grossraumbüro gemobbt. Hat die Neue aber eine Lupara im Schreibtisch, mit der sie die Zicken in Hackfleisch verwandeln kann, wirkt sich das durchaus positiv auf das Betriebsklima aus.
Der Mathe-Lehrer ist bekannt dafür, dass er seine Schüler ungerecht benotet. Guckt er aber nicht nur in 35 Gesichter, sondern auch in 35 Läufe, überlegt er sich das mit der 6 noch mal.
Benzinklau gilt als beliebter Sport. Ist aber auf dem Dach der Tanke ein MG-Nest, wird man lieber brav bezahlen.
Die Kids aus dem Plattenbau zertrampeln die Rasenflächen beim Fussball. Hat Hausmeister Krause da ein paar Schützenminen verlegt, bleiben sie lieber vor der Playstation.
Jugendliche lärmen nächtens im Park. Bietet eine entschlossene Neighbourhood-Watch mit dem Flammenwerfer eine Grillparty der anderen Art, lassen sie das Lärmen.
Würde man dem Fahrer eines "Technicals" mit der Minigun und dem beherzten Beifahrer auf der Pickup-Pritsche noch mal die Vorfahrt nehmen wollen?
Und letztlich: Wenn Millionen Arbeitslose, bis an die Zähne bewaffnet, ein Arbeitslosenheer im wahrsten Wortsinne bilden - möchte die Regierung dann noch die Sozialleistungen kürzen?
Nein, liebe SkeptikerInnen, entgegen allen Hippie-Spinnereien ist nur ein allseits bewaffneter Frieden tatsächlich Frieden. Das ist im Kleinen nicht anders als im Grossen.
Darum habe ich mich in den diversen Atomwaffen-Threads ja auch dafür stark gemacht, dass sowohl der Iran als auch Nordkorea, wie übrigens jede der rd. 190 Nationen auf Erden, durchaus das Recht auf nukleare Bewaffnung haben.
Ich bin für Waffengleichheit - lokal wie global. Kann doch nicht sein, dass nur "die Bösen" Waffen tragen dürfen - oder die in Uniform.
Ich bin dafür eher nach US-Vorbild, Europa zu gestalten.
23.03.2021 um 15:17Ich bin dafür eher nach US-Vorbild, Europa zu gestalten.
23.03.2021 um 15:23
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Ich bin dafür eher nach US-Vorbild, Europa zu gestalten.
23.03.2021 um 21:23Doors schrieb:Obendrein lassen sich so allerlei Misshelligkeiten des Alltags nachhaltig klären.Aber gewiss doch, wie man (u.a. an folgendem aktuellen Beispiel) wieder sehen kann:
Allgemeiner Waffenbesitz macht eine Gesellschaft respektvoller im Umgang miteinander und fördert das demokratische Zusammenleben.
https://www.google.de/url?sa=t&source=web&rct=j&url=https://www.tagesschau.de/ausland/amerika/boulder-schuesse-101.html&ved=2ahUKEwihmuXyncfvAhVFDWMBHVGWAxwQFjAEegQIAxAC&usg=AOvVaw3zFuWpMoZcbjpx3OylrGbv&cshid=1616531007587
Wieder überspitzt gesagt 10 weitere Tote als Kollateralschaden sozusagen. Was nimmt man nicht noch alles in Kauf zum Wohle der Freiheit (Würg).
Ich weiß, Doors, dass auch dein Beitrag sarkastisch gemeint war.
Ps.
Ein Teil der Amis hat wirklich einen an der Klatsche, geht es um ihr Recht auf Waffen. Aber das ist das Problem, wenn man sich quasi nicht weiterentwickelt hat, nicht weiterentwickeln will und noch wie zu Wildwest-Zeiten denkt und handelt und auch Konservatismus und Liberalismus über alles andere stellt.
Ich bin dafür eher nach US-Vorbild, Europa zu gestalten.
24.03.2021 um 12:43rhapsody3004 schrieb:Ein Teil der Amis hat wirklich einen an der Klatsche, geht es um ihr Recht auf Waffen. Aber das ist das Problem, wenn man sich quasi nicht weiterentwickelt hat, nicht weiterentwickeln will und noch wie zu Wildwest-Zeiten denkt und handelt und auch Konservatismus und Liberalismus über alles andere stellt.Du schießt hier definitiv über das Ziel hinaus. Ein Teil der Bewohner aller Länder dieser Erde hat einen an der Klatsche. Ist nun mal so.
Was Waffen angeht, haben wir in Deutschland auch Schützenvereine, Sportschießvereine z.B. Und auch bei uns werden Menschen durch den Einsatz von Schusswaffen getötet. Da man sich diese sowohl legal, als auch illegal beschaffen kann. Auch gab es Amokläufe, z.B. Winnenden, München usw. Wikipedia: Kategorie:Amoklauf in Deutschland Natürlich nicht in einem so hohen Ausmaß wie in den USA. Man kann das auch schlecht vergleichen, sieht man sich mal die Weite des Landes an. Viele Menschen dort leben nicht nur in Städten oder Dörfern, sondern auch weitab in Gegenden, da ist das nächste Haus Meilen entfernt. Da kann ich sowohl stand your ground verstehen, als auch nachvollziehen, dass es dort oftmals viele Wildtiere, wie Bären, Pumas, Kojoten etc. gibt. Da nutzt dir im absoluten Notfall eine Steinschleuder nix.
Auch wenn ich die Intention und die Argumente, welche @6Sinn hier anführt um Europa in eine kleine USA zu verwandeln in keinster Weise nachvollziehen kann und auch für ziemlich hanebüchen halte, muss man auch nicht ständig auf den "Amis" rumhacken. Wer sind denn die "Amis"? Wer sind denn die "Deutschen"? Wer sind denn die "beliebiges Land eifügen". Die meisten sind anständige Bürger und Menschen, die sich täglich abmühen um für ihren Lebensunterhalt zu sorgen. Ich kenne einige Amerikaner*innen und das sind wunderbare Menschen. Liebenswert, aufgeschlossen und ja, nicht ganz so steif wie wir.
@rhapsody3004 Ich weiß, du schriebst nur von einem Teil. Ich finde es aber trotzdem überheblich. Was wir hier in DE für einen "Teil" haben, sieht man ja schon seit Corona.
Ich bin dafür eher nach US-Vorbild, Europa zu gestalten.
24.03.2021 um 14:02Carietta schrieb:Was Waffen angeht, haben wir in Deutschland auch Schützenvereine, Sportschießvereine z.B. Und auch bei uns werden Menschen durch den Einsatz von Schusswaffen getötet. Da man sich diese sowohl legal, als auch illegal beschaffen kann. Auch gab es Amokläufe, z.B. Winnenden, München usw. Wikipedia: Kategorie:Amoklauf in Deutschland Natürlich nicht in einem so hohen Ausmaß wie in den USA. Man kann das auch schlecht vergleichen,Mal abgesehen davon, dass deine Argumentation sowieso auf wackeligen Beinen steht.
Hier kannst z.B. nachlesen, das die Möglichkeit legal Waffen zu erwerben sehr wohl auch einen Einfluss darauf hat, ob diese auch benutzt werden.
Wer hätte das gedacht.
Carietta schrieb:Viele Menschen dort leben nicht nur in Städten oder Dörfern, sondern auch weitab in Gegenden, da ist das nächste Haus Meilen entfernt. Da kann ich sowohl stand your ground verstehen, als auch nachvollziehen, dass es dort oftmals viele Wildtiere, wie Bären, Pumas, Kojoten etc. gibt. Da nutzt dir im absoluten Notfall eine Steinschleuder nix.Mit Verlaub, das ist Schwachsinn.
Knapp 83 % der US-Amerikaner leben in Städten. Ein weiterer Teil lebt in dem, was wir unter Dörfern verbuchen würden. Der Anteil der Bewohner in abgelegenen Häusern oder Farmen dürfte bei max. 2% liegen.
Außerdem findet ein Großteil der Morde mit Schußwaffen halt nicht irgendwo in der Wildnis statt, sondern mitten in Chicago oder Detroit.
Rate mal, wie viele Bären oder Pumas es da gibt...
Das Gesetz, das jeder Schußwaffen besitzen darf, geht noch auf die Gründungszeit zurück als man Angst hatte, dass England gleich wiederkommt & hätte schon längst abgeschafft werden müssen.
Ich bin dafür eher nach US-Vorbild, Europa zu gestalten.
24.03.2021 um 16:24@Wichtgestalt
Das ist nur bedingt korrekt und ich muss @Carietta recht geben. Gerade in einigen Gegenden im Süden kann es zb nicht schaden, als Farmhelfer, Strassenarbeiter etc eine Schusswaffe gegen zb diverse Schlangen zu haben, die je nach Wetter unter Steinen liegen können, in der Nähe von Viehtümpeln in Bäumen und im Wasser sein können und die sehr aggressiv sind
Das ist nur bedingt korrekt und ich muss @Carietta recht geben. Gerade in einigen Gegenden im Süden kann es zb nicht schaden, als Farmhelfer, Strassenarbeiter etc eine Schusswaffe gegen zb diverse Schlangen zu haben, die je nach Wetter unter Steinen liegen können, in der Nähe von Viehtümpeln in Bäumen und im Wasser sein können und die sehr aggressiv sind
Ich bin dafür eher nach US-Vorbild, Europa zu gestalten.
24.03.2021 um 16:34Wichtgestalt schrieb:Mal abgesehen davon, dass deine Argumentation sowieso auf wackeligen Beinen steht.Mir ging es auch mehr um das menschliche.
Wichtgestalt schrieb:Mit Verlaub, das ist Schwachsinn.Ja, danke. Mir ist schon bewusst, dass man in einer Großstadt wie NY nicht zwingend eine Schusswaffe braucht. Ich wies halt auf andere Gegebenheiten hin, die wir hier in DE gar nicht haben. Deshalb ist der Vergleich USA vs. EU eh obsolet und wie ich schon anmerkte auch die Fantasie des Blogerstellers.
@abberline Danke. Mir gings auch gar nicht so sehr darum die Waffengesetze in den USA zu verteidigen, als mehr darum, individuelle Situationen zu beleuchten.
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24.03.2021 um 20:02Carietta schrieb:Mir gings auch gar nicht so sehr darum die Waffengesetze in den USA zu verteidigen, als mehr darum, individuelle Situationen zu beleuchtenUnd mein ausfallender Beitrag, zu dem ich nach wie vor stehe und auch nicht nur bzgl. Waffenrecht anwendbar ist, richtet sich vor allem an die, die sich aus Prinzip keine Änderungen, keine Verschärfungen, keine staatlichen Eingriffe in den USA wünschen, keine nachvollziehbare Notwendigkeit begründen können und alles nur zum Wohle der geliebten Freiheit rechtfertigen und nur aus Prinzip jegliche staatliche Bevormundung ablehnen, obwohl diese Bevormundung nicht nur im Einzelfall sondern auch gesamtgesellschaftlich in vielen Bereichen einen Mehrwert bringen würde.
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Ich bin dafür eher nach US-Vorbild, Europa zu gestalten.
24.03.2021 um 20:09rhapsody3004 schrieb:, die sich aus PrinzipUnd aus Egoismus.
Was kümmern mich schließlich meine Mitmenschen, was kümmert mich das Gemeinwohl, wenn Individualismus immer so viel schöner ist.
Ich bin dafür eher nach US-Vorbild, Europa zu gestalten.
25.03.2021 um 15:22@abberline
Ok, dann sei mir aber die Frage erlaubt, warum halb automatische Waffen weiterhin erlaubt sind.
Gerade wenn diese durch Bump Stocks lange Zeit legal zu vollautomatischen Waffen umgerüstet werden konnten.
Wiki
Als Gegenbeispiel möchte ich kurz Australien anführen. Dort gab es bis zum Port Arthur Massaker ähnlich laxe Waffengesetze wie in den USA. Jetzt sind dort seit über 20 Jahren halbautomatische Waffen verboten & die Anzahl der Getöteten durch Schußwaffen hat sich halbiert.
Quelle
Ich hoffe, das war jetzt nicht zu sehr Off-Topic.
Ok, dann sei mir aber die Frage erlaubt, warum halb automatische Waffen weiterhin erlaubt sind.
Gerade wenn diese durch Bump Stocks lange Zeit legal zu vollautomatischen Waffen umgerüstet werden konnten.
Wiki
Als Gegenbeispiel möchte ich kurz Australien anführen. Dort gab es bis zum Port Arthur Massaker ähnlich laxe Waffengesetze wie in den USA. Jetzt sind dort seit über 20 Jahren halbautomatische Waffen verboten & die Anzahl der Getöteten durch Schußwaffen hat sich halbiert.
Quelle
Ich hoffe, das war jetzt nicht zu sehr Off-Topic.
Ich bin dafür eher nach US-Vorbild, Europa zu gestalten.
25.03.2021 um 15:24@Wichtgestalt
Weil es geiler knallt? Das weiss ich leider nicht. Ich versteh auch vieles nicht, aber wenn die Mehrheit der Amerikaner das so möchte, sollen sie halt damit klar kommen
Weil es geiler knallt? Das weiss ich leider nicht. Ich versteh auch vieles nicht, aber wenn die Mehrheit der Amerikaner das so möchte, sollen sie halt damit klar kommen
Ich bin dafür eher nach US-Vorbild, Europa zu gestalten.
25.03.2021 um 16:00rhapsody3004 schrieb:Und mein ausfallender Beitrag, zu dem ich nach wie vor stehe und auch nicht nur bzgl. Waffenrecht anwendbar ist, richtet sich vor allem an die, die sich aus Prinzip keine Änderungen, keine Verschärfungen, keine staatlichen Eingriffe in den USA wünschen, keine nachvollziehbare Notwendigkeit begründen können und alles nur zum Wohle der geliebten Freiheit rechtfertigen und nur aus Prinzip jegliche staatliche Bevormundung ablehnen, obwohl diese Bevormundung nicht nur im Einzelfall sondern auch gesamtgesellschaftlich in vielen Bereichen einen Mehrwert bringen würde.Ich wollte eigentlich nur einen Satz zitieren, aber der ist tatsächlich so lang. :D Du kannst natürlich zu allem stehen und das sei dir auch unbenommen. Ich finde es nur nicht richtig über Menschen oder gar ein Volk zu urteilen. Sie leben in ihrem System, wir in unserem. Mir ist das weitesgehend egal, weil ich ja hier lebe und ja, ich finde unser System nicht schlecht. Mir steht es einfach nicht zu über Menschen die in den USA leben zu urteilen, egal wie beschissen ich manches finde. Es ist immer noch eine Demokratie, genauso wie hier bei uns.
Um noch mal auf Waffen zurückzukommen. Man betrachte mal die endlosen Highways. Du hast da ne Tanke oder nen Diner. Glaubst du, wenn du da überfallen wirst hilft es die 911 zu wählen? Ich glaube nicht, denn bevor die da sind bist du tot. Da hab ich doch lieber ne Pumpgun hinterm Tresen. :D Oder ich machs wie bei "From Dusk Till Dawn" und ziehe die Arschkarte. Dann geht halt alles in die Luft. Ist ja zum Glück nur ein Film.
Ich bin dafür eher nach US-Vorbild, Europa zu gestalten.
25.03.2021 um 16:01Carietta schrieb:Oder ich machs wie bei "From Dusk Till Dawn" und ziehe die Arschkarte.Das zählt nicht, der Inhaber hatte gezwinkert!😉