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Ich bin dafür eher nach US-Vorbild, Europa zu gestalten.

270 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: USA, Europa, Wirtschaft ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Ich bin dafür eher nach US-Vorbild, Europa zu gestalten.

28.02.2021 um 20:07
Zitat von DerFremdeDerFremde schrieb am 08.02.2021:Weil wirklich jeder der in die USA auswandert Instant reich wird
Nicht jeder, aber das Drittel das bereit ist arbeitsmäßig was zu geben, viel zu geben, aber dann auch die Freiheiten genießen und mehr als das doppelte für die gleiche Arbeit verdienen und auch lässigere, chilligere, offener, coolere Leute erleben in den USA.

Die sind einfach viel gelassener dort und nicht so verkrampft wie hier. Schaut auch allein die Filme an aus Deutschland und USA. 1 zu 100, genauso mit der Musik. Einen deutschen Film kann ich mir nicht länger als 3 Sekunden ansehen ohne dass es mir mental schlecht geht.

Und nur lauter deutsche Wannabie Rapper, die nach 30 Jahren ICE T immer noch in Liedern verehren!


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Ich bin dafür eher nach US-Vorbild, Europa zu gestalten.

28.02.2021 um 21:52
Zitat von 6Sinn6Sinn schrieb:Nicht jeder, aber das Drittel das bereit ist arbeitsmäßig was zu geben, viel zu geben, aber dann auch die Freiheiten genießen und mehr als das doppelte für die gleiche Arbeit verdienen und auch lässigere, chilligere, offener, coolere Leute erleben in den USA.
Dem gegenüber stehen aber keine gesetzlichen Urlaubstage und auch keine gesetzliche Krankenversicherung so wie es hier in Deutschland ist. So lange man noch einigermaßen körperlich fit ist, wird einem das erstmal nicht groß zum Verhängnis werden.
Jedoch wird jeder auch älter und irgendwann braucht man dann auch einfach mehr Urlaub um sich erholen zu können, genauso wie die Krankheiten im Laufe des Lebens zunehmen können.
Wer da keine entsprechend gute Krankenversicherung hat, der wird sehr schnell mit hohen Arztrechnungen konfrontiert werden.

Hast du eine Firma die sozial eingestellt ist, wirst du viele Urlaubstage bekommen sowie auch eine gute private Krankenversicherung aber hast du eben das Pech und fängst bei einer Firma an, die das nicht hat dann kann sich das ganz schnell zum Nachteil entwickeln.

Zu den Leuten.
Wie willst du denn den Verstand bzw. die Denkweise der Leute in Europa von heute auf morgen verändern?
Damit die Leute sich auch ähnlich verhalten müssen erstmal komplette Elemente der Kultur umgekrempelt werden.
Wobei es gar nicht mal so schlecht wäre wenn die Leute offener werden würden und man generell einfacher in Gespräche kommen würde.


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Ich bin dafür eher nach US-Vorbild, Europa zu gestalten.

28.02.2021 um 22:02
6Sinn schrieb (Beitrag gelöscht):ok ich nicht, ich befasse dich weiter damit was sie geschrieben hat und lebe auf ewig in deinem begrenzten Hamsterrad.
Warum lebe ich in einem begrenzten Hamsterrad, wenn ich eine Aussage verstanden habe und du nicht?
Ist das nicht eher der fall, wenn jemand etwas nicht versteht?


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01.03.2021 um 10:13
Zitat von 6Sinn6Sinn schrieb:Die sind einfach viel gelassener dort und nicht so verkrampft wie hier. Schaut auch allein die Filme an aus Deutschland und USA.
Besonders die " Filme" in den Nachrichten, die es kürzlich um die Präsidentenwahl gab. Lauter gechillte Leute, die das Capitol gestürmt haben?


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01.03.2021 um 10:50
Zitat von Frau.N.ZimmerFrau.N.Zimmer schrieb:Lauter gechillte Leute, die das Capitol gestürmt haben?
Ich finde die Leute in USA recht unterschiedlich: Im alltäglichen Umgang wirken die meisten Amerikaner recht locker und nett und unterhalten sich sehr unkompliziert mit jedem. Es gibt aber auch das Gegenteil: sehr verbissene und prinzipientreue Menschen, die man oft antrifft, wenn es um offizielle Dinge geht (Polizei, Einreise, Security,...) oder in religiösen Zusammenhängen.


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Ich bin dafür eher nach US-Vorbild, Europa zu gestalten.

01.03.2021 um 10:55
Zitat von martenotmartenot schrieb:Ich finde die Leute in USA recht unterschiedlich:
Eben. Das scheint für den TE ja nicht so. Wenn ich mir diese Fernsehprediger anschaue? Gut, die sind die Spitze des Eisbergs aber Religion und Gottesfurcht spielt mir da auch, neben diesem albernen Nationalstolz ( worauf denn überhaupt) eine zu große Rolle. Kommt halt in den Filmen nie so rüber :D


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05.03.2021 um 00:26
Zitat von YotokonyxYotokonyx schrieb am 28.02.2021:Wie willst du denn den Verstand bzw. die Denkweise der Leute in Europa von heute auf morgen verändern?
Die Leute sollten bei uns auch besser gelaunt sein, bei guten Gesprächen mit chilliger Musik und guter Argumente die man nachweisen kann.

"Von heute auf morgen" ist ein guter Slogan! Es kann nicht schnell genug gehen, dass sich hier endlich mal ein kleines bisschen mehr bewegt, raus aus den Tiefschlaf rein in die Aktivität!

In Deutschland und Österreich und Europa sind die Motoren alt und konservativ geblieben, wir haben uns weit mehr verdient als schlechte Entscheidungen von Politikern!

Man merkt es an den ewigen langen Lockdowns auf Kosten der Wirtschaft und diejenigen Merkel als auch Kurz sind eigentlich normalerweise immer Wirtschaftsparteien gewesen, haben aber sich nun aber Sozialisten entlarvt (Merkel schon in der Flüchtlingskrise) zu gesehen und die EU hat keine gerechte gleichmäßige Aufteilung geschafft weil es einfach zu langwierig und zu kompliziert ist jedes einzelne Land zu überzeugen.

So geht es nicht und so reagiert langwierig und schlecht reagiert die EU nun auch mit den Impfstoffen weil sie bei solch wichtigen um jeden Cent verhandelten. Alles Gute hat seinen Preis und in diesem Fall wurde wieder falsch entschieden, das wäre leichter gewesen wenn nicht alles so künstlich und kompliziert hier gehandhabt wird wo erst nichts raus kommt am Ende. Zu viel nachdenken kann am Ende schlechter sein als kürzeres nachdenken dafür rechtzeitiges handeln!


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05.03.2021 um 00:28
Zitat von IngwerteeImkeIngwerteeImke schrieb am 28.02.2021:Warum lebe ich in einem begrenzten Hamsterrad, wenn ich eine Aussage verstanden habe und du nicht?
Ist das nicht eher der fall, wenn jemand etwas nicht versteht?
das schlimmste ist wenn Leute nur glauben etwas verstanden zu haben und zu 100% nicht davon abkommen


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05.03.2021 um 00:36
@6Sinn
Ich glaube es ist schwierig so ein Thema deutlich zu machen, wenn Menschen nicht offen für neue Dinge sind, und leider alles glauben, was in den Medien steht.
Komischerweise kann ich z.b ein sehr leichtes bsp nehmen, viele Akademiker aus der Türkei haben früher europäische Länder für das auswandern vorgezogen, allerdings ist es jetzt so, dass viele lieber in die USA gehen und ich habe hier paar von den getroffen, die meinten, das war die beste Entscheidung ihres Lebens. Also so schlecht kann es ja nicht sein.


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05.03.2021 um 00:39
Zitat von martenotmartenot schrieb am 01.03.2021:Ich finde die Leute in USA recht unterschiedlich: Im alltäglichen Umgang wirken die meisten Amerikaner recht locker und nett und unterhalten sich sehr unkompliziert mit jedem
Genau das finde ich so super.
Zitat von martenotmartenot schrieb am 01.03.2021:Es gibt aber auch das Gegenteil: sehr verbissene und prinzipientreue Menschen, die man oft antrifft, wenn es um offizielle Dinge geht (Polizei, Einreise, Security,...) oder in religiösen Zusammenhängen.
Passt ja auch, die schätzen halt ihr Land und sagen einfach "Amerika first", wenn man das bei uns sagen würde wäre man gleich wieder als böser rechter abgetan und abgestempelt. Genau deshalb reden die Leute bei uns nicht offen darüber, das hat halt mit unserer gemeinsamen negativen Geschichte aus der Vergangenheit zu tun, dass sich die Leute bei uns da nicht offen und ehrlich darüber auslassen.

So kommt es dann unter gewissen Umständen dann auch noch dazu, dass einzelne Personengruppen zb. von Lehrern in Deutsch künstlich bevorzugt werden weil sie ja sonst böse rechte wären oder als solche abgestempelt werden. Deshalb trauen sich viele einfach nicht mehr gerecht zu sein oder sind vielleicht sogar unterbewusst sehr ungerecht, sei es "Gender" oder sonstiges wo einer wenn er seine offene Meinung sagen will, selber plötzlich der Außenseiter ist.


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05.03.2021 um 00:42
Zitat von filizfiliz schrieb:Komischerweise kann ich z.b ein sehr leichtes bsp nehmen, viele Akademiker aus der Türkei haben früher europäische Länder für das auswandern vorgezogen, allerdings ist es jetzt so, dass viele lieber in die USA gehen und ich habe hier paar von den getroffen, die meinten, das war die beste Entscheidung ihres Lebens. Also so schlecht kann es ja nicht sein.
"hört hört!"


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05.03.2021 um 00:46
Zitat von martenotmartenot schrieb am 01.03.2021:Es gibt aber auch das Gegenteil: sehr verbissene und prinzipientreue Menschen, die man oft antrifft, wenn es um offizielle Dinge geht (Polizei, Einreise, Security,...) oder in religiösen Zusammenhängen.
Das mit der Einreise ist in Israel genauso und ich finde es nicht schlecht, zu checken wer dort ins Land einreist, man will ja auch keinen gefährden.

In der USA sind Menschen allgemein offener und ich habe eins ganz schnell gemerkt, gerade auch hier im Forum Thema, dass spontane Besuche dort mehr Gang und Gebe ist. Klar ist auch nicht jedermanns Geschmack. Ich habe vor Jahren nach meiner zweiten Israel reise, die ich mit einem guten Freund damals gemacht habe, lange danach eine Diskussion gehabt, dass er es "gespielt" findet, dass man fremde Menschen in Israel als aksheli bezeichnet, was Bruder bedeutet. Er meinte ich bin nicht deren Bruder und er findet es beleidigend gegenüber seinen richtigen Geschwistern. Was ich irgendwie nicht verstanden habe. Aber Menschen habe halt unterschiedliche Wahrnehmungen:)


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05.03.2021 um 01:11
Zitat von 6Sinn6Sinn schrieb:das schlimmste ist wenn Leute nur glauben etwas verstanden zu haben und zu 100% nicht davon abkommen
Jetzt mal unabhängig deiner auf nichts basierenden Hybris, stellt sich doch die frage, warum deine ungebremste Aggressivität so absolut ziellos ist und somit eine vergeudete form von Energieaufwendung darstellt. Du versuchst jetzt zum wiederholten male mich fertig zu machen, weil ich einen Text zitiert habe, wo ich geschrieben habe, dass ich den Seitenhieb verstanden habe. Vielleicht ist das auch ein Fall für X-Factor und die kommen dahinter, warum du dich so aufregst.


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05.03.2021 um 01:15
Zitat von IngwerteeImkeIngwerteeImke schrieb:Jetzt mal unabhängig deiner auf nichts basierenden Hybris, stellt sich doch die frage, warum deine ungebremste Aggressivität so absolut ziellos ist und somit eine vergeudete form von Energieaufwendung darstellt. Du versuchst jetzt zum wiederholten male mich fertig zu machen, weil ich einen Text zitiert habe, wo ich geschrieben habe, dass ich den Seitenhieb verstanden habe. Vielleicht ist das auch ein Fall für X-Factor und die kommen dahinter, warum du dich so aufregst.
Jetzt mal ehrlich, hier haben andere auch alles ins lächerliche gezogen und @6Sinn einiges in den Mund gelegt, was er nicht geschrieben hat, dass in der USA jeder reich wird, in keinem Land wird jeder reich. Nur ist man hier karrieremäßig einfach besser dran und verdient auch besser, wenn man ein Abschluss hat, was gebraucht wird. Zudem kannst du auch in jedem anderen Land mit einem Abschluss, was nicht gerade gefragt ist, mächtig auf die Nase fallen und das nicht nur in der USA.


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05.03.2021 um 15:14
Zitat von filizfiliz schrieb:Jetzt mal ehrlich, hier haben andere auch alles ins lächerliche gezogen und @6Sinn einiges in den Mund gelegt, was er nicht geschrieben hat, dass in der USA jeder reich wird, in keinem Land wird jeder reich. Nur ist man hier karrieremäßig einfach besser dran und verdient auch besser, wenn man ein Abschluss hat, was gebraucht wird. Zudem kannst du auch in jedem anderen Land mit einem Abschluss, was nicht gerade gefragt ist, mächtig auf die Nase fallen und das nicht nur in der USA.
Vielleicht liegt es auch daran, dass er durch die Bank die Leute wegen alles mögliche beleidigt oder heruntermacht.
Ließ einfach alle Beiträge durch, es sind nur ein paar Seiten.
Um mal die eigentliche Thematik anzuschneiden, kann ich folgendes dazu sagen; man kann natürlich viele gute Argumente anbringen, warum die USA oder ein land X in einem bestimmten Punkt diesen oder jenen Vorteil mit sich bringt und auf diesen Aspekt hinweisen.
Die Frage die sich hierbei aber stellt ist, wie man das macht.

Der Threadersteller denunziert nicht nur die Gegenargumente, sondern geht sachlich auf bestimmte Aspekte überhaupt nicht sein. Seine Argumente sind auch nicht gut ausformuliert. Wenn die USA gelobt werden müsste oder als gutes Beispiel gebracht werden soll, dann eignet sich der Threadersteller einfach nicht dazu. Er macht bei seinen schlechten Vergleichen Fehler, wo er Bitcoin als amerikanische Erfindung abtut ( der eigentliche Fehler liegt schon darin, dass er niedrige Steuersätze mit Subventionen gleichsetzt) , er verzettelt sich bei den Gegenargumenten im Bezug auf die Armut, die er einfach als Dumm bezeichnet, anstatt darauf hinzuweisen, dass die löhne, die Arbeitslosenquote und dergleichen stark nach Bundesstaat variieren, da einfach die USA einfach von der Struktur her, ganz anders aufgebaut ist, als Deutschland. Er argumentiert nicht, dass die USA horrende Militärausgaben haben und Deutschland nicht und dementsprechend auch bei einem niedrigen Steuermodell hier, Geld für Sozialleistungen übrig bleiben würde. Er argumentiert nicht, dass die USA massive Probleme mit der Migration hat. Kein Staat der Welt kann so viel Armutseinwanderung ohne weiteres ausgleichen und es ist nicht so, das alle Bundesstaaten davon profitieren. In Wirklichkeit profitieren davon nur bestimmte Branchen in bestimmten Bundesstaaten, für alle anderen ist das nicht einmal ein Nullsummenspiel.

Es gibt hier einfach keine wirkliche Diskussionsgrundlage, wo man gerne sich mit den Argumenten hier auseinandersetzt.
Hier ein paar Auszüge, auf welchen Level er diskutiert:
Zitat von 6Sinn6Sinn schrieb am 16.12.2020:Es ist so wie damals bei den Germanen gegen die Römer. Die Germanen waren damals einfach nur so weit hinten nach weil sich die germanischen Völker gegenseitig bekriegten, statt ein einheitliches Germanien zu sein. Und diese vielen verschiedenen aber oftmals nicht zusammenhaltenden germanischen Völker waren einzeln 1000 Jahre nicht stark genug gegen die Römer anzukommen. Wo man am geschichtlichen Atlas schon sieht wie es schon große Länder der verschiedensten Völker gab, waren die vielen verschiedenen Germanenvölker immer noch viele einzelne. Qualitativ sicher gut jeder einzelner Volksstamm aber quantitativ einfach keine Chance so.
Wer braucht solche sinnlosen Vergleiche, wenn man harten fakten, viel besser etwas untermauern kann?
Zitat von 6Sinn6Sinn schrieb am 25.12.2020:Wir können uns das teure Krankenversicherungssystem nicht mehr leisten und wir müssen die Steuern senken für alle Unternehmen als auch freiere Marktwirtschaft fördern und uns von nun an hauptsächlich in die Digitalisierung investieren als auch als neuen Schritt der bisher in der Welt noch nirgends anerkannt wurde den 6.Sinn anerkennen und daraus Wert schöpfen! Es gibt auch etwas wie übersinnliche Gedankenkraft wo man Zeichen einfach sieht durch Konzentration.
Das schießt sowieso den Vogel ab.

Enough said.
Für sowas hier, verschwende ich nicht meine Lebensenergie.


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05.03.2021 um 18:24
@IngwerteeImke
Ich habe es etwas anders empfunden, vielleicht ist nicht jedes Argument von @6Sinn nicht so stark und er hat sich einige Male im Ton vergriffen, allerdings solltest du auch zwei Dinge beachten, 1) die anderen haben auch null Argumente, Beispielsweise :
Zitat von Frau.N.ZimmerFrau.N.Zimmer schrieb am 29.11.2020:Gut, wenn man mal unzählige Kühllaster für Leichen sehen will, mag das dort schon interessant sein.
Was ist das für ein Argument ?? Ich bin in new York und habe keine Kühllaster gesehen, zudem wenn wir schon beim Thema Corona sind, USA hat genug Impfstoff , zweitens hatte ich sogar ein Bericht gelesen, wenn ich es finde, kann ich es dir gerne zusenden, dass Deutschland in Relation mehr Tote inzwischen hat, ich gucke nochmal.
Zitat von Frau.N.ZimmerFrau.N.Zimmer schrieb am 09.02.2021:Die müssten doch nur die Hände aufhalten, wenn in Amiland das Geld vom Himmel fällt. Oder halt noch einen vierten Job annehmen. Der Amerikaner an sich, scheint ja gerne zu arbeiten, deswegen haben ja so viele mehrere Jobs.
Auch ein Beispiel dafür, dass man keine Argumente hat.

Und ich möchte allgemein noch sagen, dass speziell in diesem Forum durchgehend US bashing betrieben wird und komischerweise wird sogar China gelobt von einigen:) speziell bei Corona .

Wie gesagt, ist nur meine Ansicht dazu.


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06.03.2021 um 01:44
Mindestens 50 Millionen Menschen besitzen keine Krankenversicherung ...

Ca. 40 Millionen leben unter der Armutsgrenze ...

Jeder 7 leidet Hunger & ist auf die Tafeln/Suppenküchen angewiesen ...

Ca. 54 Millionen Amerikaner waren auf Unterstützung angewiesen, 45 Prozent mehr als im letzten Jahr, Tendenz weiter steigend.

3,5 Millionen Obdachlose wurden gezählt, 1,5 davon sind Kinder/Jugendlicher ...

Die Dunkelziffer sollte deutlich höher sein ...



Europa unter amerikanischen Standard neu erfinden ... was für eine kolossaler Hirnfurz Oo


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06.03.2021 um 02:08
@Simplizissimus
Ich lebe zufällig hier und bin gut abgesichert und habe auch ein guten Job. Während du deine Informationen über Medien oder über Dritte hast, erlebe ich es hier. Obdachlosigkeit in Deutschland gibt es gar nicht? Armut auch nicht? Wow, ich kenne Deutschland aber auch von einer anderen Seite und sogar am eigenen Leibe erlebt.


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06.03.2021 um 03:56
Zitat von filizfiliz schrieb:Frau.N.Zimmer schrieb am 09.02.2021:
Die müssten doch nur die Hände aufhalten, wenn in Amiland das Geld vom Himmel fällt. Oder halt noch einen vierten Job annehmen. Der Amerikaner an sich, scheint ja gerne zu arbeiten, deswegen haben ja so viele mehrere Jobs.

Auch ein Beispiel dafür, dass man keine Argumente hat.
Wie bitte? In den USA müssen sogar Greise noch als Präsident arbeiten. Mit knapp 80 genießt man bei uns seine Rente.
Zitat von filizfiliz schrieb:Während du deine Informationen über Medien oder über Dritte hast, erlebe ich es hier.
Ja nee, is klar. Keine Kühllaster in NY, in Washington war auch nichts neulich, keine Armut... alles " Fake News" Mein lieber Mann, irgendwer ist doch mal gewaltig durch ein paar Köpfe getrumpelt.
Zitat von filizfiliz schrieb:wenn ich es finde, kann ich es dir gerne zusenden, dass Deutschland in Relation mehr Tote inzwischen hat, ich gucke nochmal.
Ja, das wirst du jetzt gucken müssen. Belege bitte.


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Ich bin dafür eher nach US-Vorbild, Europa zu gestalten.

06.03.2021 um 07:31
Zitat von 6Sinn6Sinn schrieb am 16.12.2020:Es ist so wie damals bei den Germanen gegen die Römer. Die Germanen waren damals einfach nur so weit hinten nach weil sich die germanischen Völker gegenseitig bekriegten, statt ein einheitliches Germanien zu sein. Und diese vielen verschiedenen aber oftmals nicht zusammenhaltenden germanischen Völker waren einzeln 1000 Jahre nicht stark genug gegen die Römer anzukommen. Wo man am geschichtlichen Atlas schon sieht wie es schon große Länder der verschiedensten Völker gab, waren die vielen verschiedenen Germanenvölker immer noch viele einzelne. Qualitativ sicher gut jeder einzelner Volksstamm aber quantitativ einfach keine Chance so.
Nur ist das römische Reich so wie ich es noch in Erinnerung habe untergegangen, die Germanen haben es im Endeffekt erobert/besetzt. Die Antoninische Pest war für die Germanen und ihre Lebenart wohl auch weniger ein Problem wie für die Römer selbst, wo wir dann wieder den Bogen zur Corona und der EU spannen können.
Das Persische Reich musste sich übrigends auch gegenüber die griechischen Stadtstaaten geschlagen geben.
Das Deutschland der Dichter und Denker eines Goethe und Schiller, das war übrigends auch eine Flickenteppich aus Kleinstaaten. In Anbetracht dessen, das uns das geeinte Deutsche Reich zwei verlorene Weltkriege, das Dritte Reich und den Holocaust beschert hat, hätten wir es wohl besser bei den Kleinstaaten belassen.

Wenn viele Staaten sich militärisch, wirtschaftlich, kulturell Konkurrenz machen, dann sorgt das für Fortschritt und Entwicklung auf der einen Seite und reduziert den Quantitativen Schaden durch Fehler und Katastrophen auf der anderen. Ein Riesenreich hingegen das sich weder militärisch, noch wirtschaftlich noch kulturell behaupten muss, wo es weder für Wirtschaftskrisen, noch für Schulden, noch für Seuchen, noch für Kriminalität usw. irgendwelche Grenzen gibt, stagniert oder zerfällt über kurz oder lang. Bei solchen Riesenreichen hat man da m.E. auch das Problem das sie nur langsam oder fast gar nicht auf neue Gegebenheiten reagieren können, weil die ganze Logistik, Verwaltung usw. sehr viel komplexer wird, was dann einen gigantischen Bürokratierattenschwanz hinter sich herzieht. Gleichzeitig lassen sich diese auch noch leichter schlecht regieren, weil selbst grobe Fehlentscheidungen erstmal weniger Konsequenzen haben. Bei einem Klein- oder Stadtstaat merkst du ziemlich schnell, wenn dir deine Einwohner davonlaufen, weils denen 20km weiter im Nachbarstäätchen besser geht und deine Staatschulden, wenn du da nicht entsprechend Politik machst fallen dir auch schneller auf die Füße, was allerdings auch nicht so schlimm ist, weil der Schaden auch Quanititativ nicht so enorm ist. Ist halt ein Unterschied ob Nauru oder ob die USA eine Staatspleite, weil schlecht regiert, hinlegen. Letzteres hat wohl globale Konsequenzen, ersteren wohl eher kaum.


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