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Siegeswillen

37 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Sieg, Siegeswillen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Siegeswillen

09.03.2007 um 23:44
tach leude,

von klein auf wollen wir nur eines, gewinnen.
in der kindheitwollen wir schon beim "mensch ärger dich nicht" gegen die grosseltern gewinnen.
wennwir irgendwann anfangen eine sportart auszuüben sind wir natürlich mit spass bei dersache,aber am ende dreht sich alles nur um den sieg.
in der schulzeit wollen einigevon uns einfach nur beliebt sein,egal ob die schule vernachlässigt wird,hauptsache mansteht bei anderen mitschülern als gewinner da und gehört dazu.
in der schule gibt esviele arten von siegern.
-die beliebten leude
-sportasse
-die schönen
nurdie klugen leude sind die angeblichen verlierer,werden oft gemobt und müssen einigeseinstecken,aber am ende stehen sie meisstens als gewinner über allen anderen,weil sieeinen guten abschluss haben und später mehr geld verdienen.
im berufsleben dreht sichalles ums geld und jeder kollege ist sich selbst der nächste.
selbst im liebeslebenwollen alle gewinnen und den partner fürs leben haben,komme was wolle.

verlierenist schon scheisse,oder?

freu mich auf eure meinungen
mfg sawyer


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Siegeswillen

09.03.2007 um 23:45
nicht immer. beim spielen geht es mir nur um den spaß an der sache. in anderensituationen nagt das verlieren schon sehr am selbstwertgefühl.


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Siegeswillen

09.03.2007 um 23:50
Link: www.uboeschenstein.ch (extern) (Archiv-Version vom 21.02.2007)

Diese antrainierte "Siegermentalität", das immer der "ERSTE" sein wollen, ist mit dieUrsachen für den Zustand der Welt und des Planeten! Es ist das NEUE Opium für das Volk -seit die Religion dazu nicht mehr taugt, weil selbst die Kirchen nicht mehr so willfährigdas Volk verdummen.

Wie es und wann es dazu kam zeigt der link:


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Siegeswillen

09.03.2007 um 23:53
Auszug aus dem link:


<"M
“Kriegerische Gesellschaften trainieren aufAggressivität.”
I. Eibl-Eibesfeldt

Narr
Friedliche Gesellschaftenprogrammieren ihre Mitglieder auf Konsensfindung und nicht auf Rangkampf.

Leistungs- und Rangstreben, das heisst Konkurrenzprogramme, werden auf Sportplätzender englischen Public Schools gepflegt, und die machtbesessenen Kolonisatorenverbreiteten ihre Rituale überall in ihrem Einflussbereich, auch unter Menschengruppen,die keine Konkurrenzspiele kannten, sondern im Lauf ihrer Geschichte Rituale entwickelthatten, die die Kooperation einübten.
Als die Engländer den Maori auf Neuseeland ihrGesellschaftsmodell “Cricket” brachten, spielten die Maori mit zwei Bällen. Sie spielten, Verlierer und Gewinner gab es keine.

Eine sportbesessene Gesellschaft istkrank. Wir trainieren, wie Eibl-Eibesfeldt sagt, Aggression. Wir haben aggressiveReaktionsformen zu “Selbstverständlichkeiten” emporstilisiert: Krieg ist der Vater allerDinge! - und wir wundern uns, wenn unsere Kinder sich nicht mehr friedlich in eineSpielgruppe einordnen können.In Gesellschaften, die Konkurrenzverhalten immer belohnen,kann gar kein “Spiel” mehr stattfinden, das nicht Gewinner und Verlierer schafft. Imgrossen “Nullsummenspiel der Gegenwart” gibt es nur Verlierer.


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Siegeswillen

09.03.2007 um 23:53
Die Hauptsache ist Spaß dabei zu haben, egal was man tut :) und wenn man dann verliertkommt man über das Verlieren einfacher hinweg... aber durch das Verlieren kann man eheretwas fürs Leben lernen, als wenn man nur gewinnt! Das Verlieren gehört nunmal zum Lebendazu... jeder verliert mal und ich finde es ist nicht so schlimm,wie manche Leute immerbehaupten. Natürlich verliert man ungern, aber das Verlieren kann einen auch anspornenbesser zu werden und an seiner Schwäche gezielt zu arbeiten um dann später vielleicht zugewinnen :)


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Siegeswillen

10.03.2007 um 00:05
@jafrael
Eine sportbesessene Gesellschaft ist krank. Wir trainieren, wieEibl-Eibesfeldt sagt, Aggression
------------------------------------------------------------------------------------------
viele leude brauchen sportals ausgleich zu arbeit oder üben ihn aus spass aus.
würde nicht alle verallgemeinern


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Siegeswillen

10.03.2007 um 07:30
Sawyer,

Na klar! Selbstverständlich wollen wir alle gewinnen- liegt dies dochschließlich in der Natur des Menschen. Das Gefühl, sich einen Sieg mittels einesstahlharten Willens und außergewöhnlicher Fähigkeiten erarbeitet zu haben, istschlichtweg einzigartig! Aufgrund meiner Eitelkeit, meiner Arroganz und meinerSkrupellosigkeit bin ich stets bereit, mit allen Mitteln zum Kampf anzutreten- und someinen Sieg zu sichern.

Im Arbeitsleben ist sich meist wirklich jeder selbstder Nächste... leider. Jeden Tag muss ich aufs Neue feststellen, dass eine beängstigendgroße Anzahl von Menschen völlig unfähig sind, in einem Team oder einer Gruppe zuarbeiten.

verlieren ist schon scheisse,oder?



Natürlich.

Verliere ich, so stellt das niedere Volk meine Einzigartigkeit,Genialität und Brillianz in Frage. Es ist völlig inakzeptabel, eine Auseinandersetzungbzw. einen Wettbewerb -ganz gleich welcher Art- zu verlieren! Man sollte immer danachtrachten, der Beste und elitärste zu sein.

Verloren habe ich glücklicherweisenoch nie... nur hin und wieder eine Niederlage in Kauf nehmen müssen. Diese waren jedochmit einem moralischen Sieg gleichbedeutend, da sie mir die Möglichkeit boten, meineFehler knallhart auszumerzen. Aber bei irgendeinem Kampf, Wettbewerb oder sonstigenVergleich zu verlieren, wird mir niemals passieren.

Dazu bin ich eben einfachzu gut.

Gr,
A.


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Siegeswillen

10.03.2007 um 09:45
:D ich konnte eigntl noch nie gut verlieren... zB bei monopoly oder so... hat mich schonimmer extrem genervt...

gewinnen macht einfach mehr spaß :D ;)


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Siegeswillen

10.03.2007 um 11:36
Mal verliert man - mal gewinnt man nicht.
So ist nun mal das Leben.
Aber sicherist "Sieger sein" schöner als das Gegenteil.
Im Sport war ich früher eine absoluteNiete (Ausnahme: Laufen), das hat mir aber eigentlich nicht viel ausgemacht. MeineFähigkeiten lagen in anderen Fächern.
Natürlich gewinne ich heute auch noch lieber,als das ich verliere:
Im Job, in Prozessen, in Streitigkeiten, in Diskussionen.
Gibt es denn ernsthaft jemanden, der sich freuen würde:
Geil, ich habe einenProzess verloren, ich darf meinen Anwalt zahlen, die Verfahrenskosten und hinterher inden Knast!


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Siegeswillen

10.03.2007 um 11:41
Der Erste ist alles,
der Zweite ist nichts.....


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Siegeswillen

10.03.2007 um 11:44
Definitionssache. Vor allem, wenn's nur zwei Teilnehmer gab, kann man immer nochbehaupten, Zweiter geworden zu sein, was einfach besser klingt als Letzter.


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Siegeswillen

10.03.2007 um 11:47
bei olympia kann man aber lieber bronze bekommen als silber.
da ist zweiter ´seinecht ätzend


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Siegeswillen

10.03.2007 um 11:48
Aber 4. ist erst mal ätzend!


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Siegeswillen

10.03.2007 um 11:51
ich glaub bei olympia ist jeder platz scheisse ausser gold.
an den sieger erinnertman sich ab und zu noch.
aber die darauffolgenden kennt niemand.
obwohl diesgilt eigentlich für jede sportart und nicht nur für olympia


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Siegeswillen

10.03.2007 um 11:55
Ich bin so erzogen worden... Papa war n recht hohes Tier bei Thyssen (mittlerweileRentner) da fielen die Geburtstags- und Weihnachtsgeschenke meistschulleistungsorientiert aus....
Obwohl ich mittlerweile (glücklicherweise) vielesvon dieser Mentalität abgelegt habe prägt einen das trotzdem.....


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Siegeswillen

10.03.2007 um 12:30
joa, kann ich mir gut vorstellen....

aber wer gibt sich denn ernsthaft zB beiolympia mit silber ab + ist auch noch ZUFRIENDEN^^ ... wenn ich gold haben kann will ichdoch auch gold!

genau wie bei den Oscars ... nominiert schön und gut... aber ichwill doch wenn ich ehrlich bin nur diese goldene statue... ;)


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Siegeswillen

10.03.2007 um 12:33
@van Orten:
Und unsereins war als Kind froh, wenn er die Weihnachts-Deko imKarstadt-Fenster angucken durfte.


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Siegeswillen

10.03.2007 um 12:36
haha, die spielzeugecke...


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Siegeswillen

10.03.2007 um 21:32
ich bin trainer einer fußballmannschaft, und ich oder wir möchten auch wenn möglich immergewinnen. aber ich versuche den kindern zu vermitteln, das es immer einen gibt, der eineschüppe drauf legt. dafür ist ja auch der wettkampf jedes wochenende da. aber manchekollegen sehen das nur als ihr eigenen sieg, bzw spiel und was da manchmal abgeht amwochenende, omannomann. und die kinder sehen dann, mein trainer ist ja auch so eineer,der nicht fair ist, dann bin es auch nicht. vorbild sein, denn bei den kindern fängt esja schließlich an. aber wenn ich oder mein kollege die ganz wenigen sind, die sich daranhalten, dann braucht man sich nicht zu wundern,das alles immer unfairer wird. man mussauch in der niederlage größe zeigen, wir machen das, aber die meisten nicht, da geht esmanchmal richtig zur sache. und das vor den kindern. manche wissen gar nicht, was sietun. erwachsene sollten vorbild sein und vor allem vor kindern größe zeigen. was siezeigen sind wirklich teilweise aggression, leider ist das der fall. wir machen das sogar,um die kinder zu motivieren, wenn die mal verlieren, dann, aber auch wenn der einsatz undalles nicht fehlt, dann geben wir auch mal eine kiste malzbier aus.
es geht auch so.finden wir. sieg und niederlage muss sein. nur muss man damit auch umgehen können.niemals verletzten oder ähnliches.gruß an alle derMessias


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Siegeswillen

10.03.2007 um 22:10
Siegeswille ist gesund, so wie Kampfgeist gesund ist.


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Siegeswillen

21.04.2007 um 14:57
ich hatte mal einen spruch in einem glückskeks der hiess "wer durchhält siegt" ich findeda ist was wares dran:)


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