Siegeswillen
21.04.2007 um 15:21
Verlieren und untergebuttert werden IST Sch...., daran gibt es nichts zu rütteln!und
dazu gibt es nichts weiter zu sagen
CU m.o.m.n.
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Siegeswillen
21.04.2007 um 16:44
beim spielen ist mir das egal, es soll ja Spass machen. Gut früher bei Tunieren da wr esmir nicht egal:(
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Siegeswillen
21.04.2007 um 17:07
In unserer Gesellschaft muss man sich eben durchsetzen. Wer das nicht kann geht unter.Ich sage nicht, dass das gut ist aber so funktioniert unsere Welt nunmal. Deshalb wollenwir immer gewinnen.
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Siegeswillen
21.04.2007 um 17:20
The winner takes it all, the loser standing small beside the victory..... ;)
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Siegeswillen
21.04.2007 um 17:25
hey Leute, na ganz so dramatisch ists ja auch nicht, mann muss nicht in allem derGewinner sein.
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Siegeswillen
21.04.2007 um 17:28
Muß nicht immer gewinnen!
Nur eine Siegpartie gegen den amtierenden Schachweltmeisterwürde reichen! ;)
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Siegeswillen
21.04.2007 um 17:32
Ja Schach ist gut, Backgammon finde ich besser, wenn du genug Knete hast, spiele ich mitdir:D:D:D
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Siegeswillen
21.04.2007 um 17:35
"In unserer Gesellschaft muss man sich eben durchsetzen. Wer das nicht kann geht unter."
Das ist bei den Tieren und Pflanzen auch nicht anders ... Bei uns aufgrundunserer sozialen Ader ohnehin schwächer ausgeprägt als bei den Tieren.
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Siegeswillen
21.04.2007 um 17:39
Für Backgammon bin ich zu arm! Da spiel ich lieber Lotto! ;)
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Siegeswillen
21.04.2007 um 17:55
Nein man muss natürlich nicht immer gewinnen aber das ist eben die vorherrschendeMentalität.
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Siegeswillen
21.04.2007 um 17:56
http://www.uboeschenstein.ch/texte/boetexte/hhl5_6.html
Woher das mit dem "Siegeswillen" kommt, wem´s nutzt und warum, das ist hiernachzulesen....
-siehe link -
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Siegeswillen
21.04.2007 um 17:59
aus dem link:
Leistungs- und Rangstreben, das heisst Konkurrenzprogramme, werdenauf Sportplätzen der englischen Public Schools gepflegt, und die machtbesessenenKolonisatoren verbreiteten ihre Rituale überall in ihrem Einflussbereich, auch unterMenschengruppen, die keine Konkurrenzspiele kannten, sondern im Lauf ihrer GeschichteRituale entwickelt hatten, die die Kooperation einübten.
Als die Engländer den Maoriauf Neuseeland ihr Gesellschaftsmodell “Cricket” brachten, spielten die Maori mit zweiBällen. Sie spielten, Verlierer und Gewinner gab es keine.
Eine sportbesesseneGesellschaft ist krank. Wir trainieren, wie Eibl-Eibesfeldt sagt, Aggression. Wir habenaggressive Reaktionsformen zu “Selbstverständlichkeiten” emporstilisiert: Krieg ist derVater aller Dinge! - und wir wundern uns, wenn unsere Kinder sich nicht mehr friedlich ineine Spielgruppe einordnen können.In Gesellschaften, die Konkurrenzverhalten immerbelohnen, kann gar kein “Spiel” mehr stattfinden, das nicht Gewinner und Verliererschafft. Im grossen “Nullsummenspiel der Gegenwart” gibt es nur Verlierer.
Gewaltwächst aus einem Mangel an Kommunikation. Menschen haben gelernt, in Sekundenschnellerund um den Globus “Informationen” zu senden, eine Riesenmenge. Haben sie in ihrerAnonymität vielleicht verlernt, diese Informationen zu verstehen? Verstehen heisst, aufdem Standpunkt des anderen stehen, ver-stehen.
Exzessive Gewalt ist eineKrankheit moderner Herrschafts-Gesellschaften.
Exzesive Gewalt entsteht,wenn die Grundmotivation Autonomie über die ebenso wichtige Grundmotivation Intimität gestellt wird. Solche Gesellschaften züchten Egoismus und Aggression. Sie haben keineZeit mehr für ihre Beziehungen. Gewalt ist eine Folge kranker Kommunikation. Sieentsteht, wenn Menschen einander be-kämpfen, um Rang streiten. In Leistungsgesellschaftenschwindet die Fähigkeit der Einfühlung in den “Nächsten”. Die Menschen verlieren ihreGeborgenheit in der Gruppe und ver-lernen das Grundlegendste: das Vertrauen.
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Siegeswillen
21.04.2007 um 18:06
"Exzessive Gewalt ist eine Krankheit modernerHerrschafts-Gesellschaften."
Aber ich teile die Meinung insgesamt nichtunbedingt. Die Rangkämpfe sind in der Tierwelt z. T. noch viel härter, oder gartödlich.
Sport, insbesondere Fußball, ist die abstrahierte Form von Krieg. Dort kannman auf zumeist friedliche Weise sein natürliches "Wir gegen Sie"-Gefühl ausleben, dasnun mal im Menschen, insbesondere bei Männern, vorhanden ist. Man kann es nicht löschen,sondern bestenfalls umleiten.
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Siegeswillen
23.04.2007 um 09:28
Beim Sport war es mir immer egal, wer gewinnt oder verliert.
Beim Spielen war mir dasSpiel wichtiger als die Siegerfrage.
Bei geschäftlichen und privatenAuseinandersetzungen oder politischen Debatten will ich schon "gewinnen". (Und wenn's eingelungener Kompromiss ist).
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Siegeswillen
23.04.2007 um 09:30
und wenn man verliert ist doch eins klar: Es kann nur besser werden.
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Siegeswillen
23.04.2007 um 10:36
Böse Zungen behaupten, das der Spruch, "Teilnehmen ist alles" von einem Verlierer stammt!;)
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