sarevok schrieb am 04.02.2019:bzw. wie würdest du so etwas beschreiben ?
Dr.Manhattan schrieb:1. Alles ist in bewegung
2. Alles ist relativ
3. Es gibt noch sachen abseits und aberseits der Logik und Vernunft
3. Man sollte nichts - und im gleichen atemzug alles glauben - und alles dazwischen
4. Hab ich wirklich probleme?
1. Alles ist Teil des sich selbst tragenden Systems, wie ein Körper, ist er nicht zwangsläufig immer in Bewegung im physikalischen Sinne. Alles ist in Bewegung, wie als wenn es leben würde, Teil des großen Prozess.
2. Alles ist relativ (zu was ist die Frage). Speziell die Realität ist relativ. Du siehst die Welt durch die Augen deiner subjektiven Realität die du dir aufgebaut hast. Doch relativ zu der objektiven Realität, ist sie wahrscheinlich relativ falsch.
3. Man sollte nichts glauben in sofern, als dass man nichts einfach glaubt, sondern immer hinterfragt - oder besser gesagt - selbst versteht. Denn wenn man an etwas glaubt was man nicht versteht, wird man Fehler machen.
Man sollte an alles glauben in sofern, als dass man nichts ausschließen darf, ohne es
verstanden zu haben. Wenn man etwas einfach ausschließt ohne es selbst verstanden zu haben, so lässt man sich potentiell Gott und die Welt entgehen, und das wäre ebenso ein Fehler.
4. Hast du Probleme? Relativ zu wem? Wir haben alle Probleme, manche mehr und manche weniger.
Allerdings reflektierst du diese Frage, demnach hast du relativ gesehen weniger Probleme als die die es nicht tun, denn die haben im Gegensatz zu dir keine Möglichkeit ihre Probleme selbst zu erkennen.
5. Alles ist Teil eines Systems, es ist Ordnung.
Wenn dir etwas als Chaos erscheint, dann bedeutet das dass du es noch nicht verstanden hast.
Gerade die Dinge die einem komisch vorkommen, sollte man versuchen zu verstehen.
Ich glaube nicht an das Wechselspiel zwischen Ordnung an Chaos, sondern an das Spiel zwischen Aktion und Reaktion. Und durch die Existenz dieses Prinzips, ist Chaos ausgeschlossen.