Dr.Manhattan schrieb am 14.10.2018: braucht man lange zeit der meditation
@Dr.ManhattanZur Soheit..
Ich meditiere schon sehr lange. Was ich einerseits festgestellt habe ist, das sich gewisse Konflikte lösen, wenn das Denken zur Ruhe kommt, oder in den Hintergrund tritt.
Doch andererseits bemerkte ich auch, das es zu einer Loslösung kommt. Einer Loslösung des Geistes zum eigenen Individuum.
Mir scheint, dadurch das man eine Beobachter Position einnimmt, erschafft man quasi einen "stummen Zeugen".
Mit der Zeit nimmt man immer mehr diese Position ein und- so wie mir scheint, verdrängt man nach und nach, sein eigenes rationales ICH. Das nenne ich mal geerdetes ICH. Dann geschieht unglaubliches, denn plötzlich bekommt ein "höheres ICH" Raum, vill das was man im Volksmund Seele nennt. Aber dieses "höhere ICH" ist frei von Aktion, vill der eigentliche Beobachter, so das es auch nach und nach verblasst, bis tatsächlich nur der stumme Zeuge übrig bleibt. Und dieser ist aber stumm und still. So das es zu keinem sich selbst spiegelndem, geerdetem LEBEN kommen kann. Man möchte am liebsten nur noch sitzen bleiben und Zeuge sein, mit einem erhöhtem Bewusstsein zwar, aber der Drang nach Aktion entfällt.
Was ich damit sagen will ist, das der "eigentliche Beobachter" kein Problem damit hat still und Aktionslos zu sein in seiner SOHEIT. Der Materielle Teil des ICHs aber der Teil ist, der durch Aktion und diesem Rahmen des Lebens eingebettet ist und eine Identität hat, um dadurch zu einem "erfahrbarem ICH" zu werden.
Somit nimmt man eine falsche Position im Selbst ein. Dadurch beraubt man sich selbst der Möglichkeit- oder seiner Seele, sich selbst zu spiegeln oder zu betrachten durch sein Materielles Individuum. Dieses braucht aber den Raum im Geist um sich zu entwickeln zu wachsen usw. Klar ist Meditation zu bestimmten Zwecken gut, aber ich meine wenn es zur SOHEIT im Geist wird zur Leere, nur um dem "höherem Bewusstsein Raum uu geben, dann denke ich, ist dieses materielle Leben vergeudet.