Luzide Träumen gefährlich?

@--c77
Schließt diesen Thread. Luzides Träumen ist nicht gefährlich! Das sollte jedem Menschen klar sein.

Im Prinzip kann doch alles gefährlich sein.
Also auch Träumen klar.
Aber wenn man es nicht darauf anlegt eher nicht.

nein, es sei denn man will sich dann im Traum umbringen.

Ich hab mal gehört, das man in dem Moment, wo man seinen Tod wirklich träumt, man selber stirbt. Wurde in so ner Esotherikstunde bei den Ammis verkündet...

Dies meisten Aussagen hier klingen so sonderbar wie die Lebensweisheit, man könne vom Onanieren blind werden...
Wenn man sich darüber bewusst wird, das alles nur ein Traum ist, hat man auch die Kontrolle über die Entwicklung des ganzen Szenarios. Man kann sich bewusst in beängstigende Grenzsituationen begeben, die man aber auch stoppen kann wenn es einem zuviel wird. Für mich ist das Ganze ne Spielwiese und ich hab dadurch viel über mich Selbst lernen können.

@Dicul
ich weiß schon ob ich luzide träume oder nicht.
und normalerweise bin ich natürlich auch in der lage das geschehen zu beeinflussen, aber das ist ja eben das problem bei diesen träumen, dass ich mir bewusst bin das ich träume versuche dinge zu verändern blos das da eben dieses viech ist, welches mich irgendwie blockiert und mich daran hindert die "gewohnten kräfte" aus meinen luziden träumen zu benutzen.
Und zum thema gegenüberstellen, das muss ich immer in diesen träumen machen da ich sonst in ihnen einfach eiskalt draufgehen würde, das heißt aber nicht das ich auch gewinnen würde.
egal wie sehr ich die welt um mich herum beeinflusse das viech ist sozusagen "immun", ich hab mich noch nie in meinem leben (weder traum noch realität) so machtlos gefühlt wie in diesen träumen und auch noch nie etwas so übermächtiges gesehen. ist echt scheiße >_> das viech hat mir damals meine träume versaut >_>

(Sry, dass ich den Thread aus der Versenkung hole, aber ich glaube nicht, dass schon alles besprochen wurde.)
Ihr geht das alle viel zu physisch an.
Ich vermute, dass Wachträume sehr wohl schädlich sein können.
Natürlich ist es schön mal alles umsetzen zu können, ohne die Folgen tragen zu müssen, aber es gibt trotzdem die ein oder anderen negativen Folgen (Alles theoretisch):

1. Es könnte gar eine Traumsucht entstehen. Man hat gerade eine schlechte Phase im Leben und flüchtet sich in die Traum. Im Traum ist alles so, wie man sich es aussucht. Alles ist schön und gut und du kannst tun und lassen was du willst. Das einzig schöne an deinem Leben sind deiner Meinung nach deine Träume und deswegen willst du so oft wie möglich träumen. Du vernachlässigst dein echtes Leben und langsam geht alles den Bach runter.

„Es geht nicht nur darum, die Träume der Nacht zu beachten, es geht auch darum, den Lebenstraum zu verwirklichen und ihn Wirklichkeit werden zu lassen. Denn im Traum wohnt unsere Bestimmung.“
(Jeanne Ruland)

2. Es könnte der Tag kommen, an dem du die Realität und die Traumwelt verwechselst. Du glaubst du träumst, aber es ist kein Traum (Du träumst schließlich, es kann dir nichts passieren): Ach, ich habe Lust zu fliegen. Dann spring ich mal aus dem Fenster.

Oder: Die Freundin von meinem besten Freund ist doch eigentlich richtig heiß. Ich grab sie mal an.

3. Man sollte sich zuerst die Frage stellen: Warum träumt man eigentlich ?, Wofür sind Träume da ?
Unter Anderem verarbeitet man schließlich Geschehnisse in Träumen.
Nun träumst du aber wach und gestaltest den Traum wie du willst. Du greifst also in einen wichtigen Prozess ein und verhinderst z.B. die seelische Gesundung. Meine Frage also: Es kann doch nicht gut ausgehen, wenn man sowas unmöglich macht, oder ?

4. (Noch theoretischer als der Rest. :D) Wenn man z.B. von seinem Geburtstag träumt, dann läuft die Zeit des Geburtstags im Traum natürlich nicht so wie in der Realität. Was ich meine: Im Traum vergeht die Zeit manchmal gefühlt schneller.
Warum könnte also nicht das Gegenteil möglich sein ? Der Traum zieht sich hin und du hast das Gefühl, dass du nicht 6 Stunden schläfst/träumst, sondern im Traum vergeht eine Woche. Im Wachtraum sind alle deine Sinne also aktiv. Nehmen wir mal an du weißt nicht wie du den Traum vorzeitig beenden kannst. Du bist also in dem Traum gefangen und musst quasi eine Woche im Traum verbringen, obwohl du nicht mal annähernd solange schläfst.
(Ein bisschen blöd erklärt, aber ich hoffe, dass ihr versteht was ich meine.)

Wie gesagt, das sind alles nur Theorien meinerseits.

Es ist nicht gefährlich! ich war mal in einem klartraum. dortwar ein mann der mir mit einer messer hinterhergelaufen ist.Da ist tierische angst hatte ,hab ich mich einfach umbringen lassen und bin aufgewacht. das wars dann auch ...

Maisnon schrieb am 13.07.2011:Es könnte der Tag kommen, an dem du die Realität und die Traumwelt verwechselst.

dafür gibt es den realitätstest.

Maisnon schrieb am 13.07.2011:4. (Noch theoretischer als der Rest. :D) Wenn man z.B. von seinem Geburtstag träumt, dann läuft die Zeit des Geburtstags im Traum natürlich nicht so wie in der Realität. Was ich meine: Im Traum vergeht die Zeit manchmal gefühlt schneller.
Warum könnte also nicht das Gegenteil möglich sein ? Der Traum zieht sich hin und du hast das Gefühl, dass du nicht 6 Stunden schläfst/träumst, sondern im Traum vergeht eine Woche. Im Wachtraum sind alle deine Sinne also aktiv. Nehmen wir mal an du weißt nicht wie du den Traum vorzeitig beenden kannst. Du bist also in dem Traum gefangen und musst quasi eine Woche im Traum verbringen, obwohl du nicht mal annähernd solange schläfst.

das macht mir etwas angst.Aber was ist denn wenn mich jemand versucht aufzuwecken? werd ich dann nicht wach?

Es gab Lebensphasen wo ich luizid Träumen konnte.
Es ist Fantastisch, dass eigentliche Träumen ist nicht gefährlich.

Das einzige was "gefährlich" ist, dass man immer mehr und öfters in diese Welt hineintauchen
möchte und die Gefahr besteht das man immer weniger an dem realen Leben teilnimmt.

Gefährlich werden kann es, wenn man im Wachzustand fälschlich glaubt, luzid zu träumen und ausm Fenster springt.