Eine andere Art luzider Traum?
05.01.2014 um 20:28Ich bitte diesen Thread nicht nach Ufologie zu verschieben, da - auch wenn diese Träume von Aliens handeln - es lediglich mit Schlafparalyse und Träumen zu tun hat.
In meiner Jugend (vor 15 Jahren) war ich wegen einer psychosomatischen Sache im Krankenhaus und dort sagten die Ärzte meinen Eltern, ich habe ein merkwürdiges EEG. Meine Gehirnströme ähneln die eines Schlafenden, als wenn ich permanent Träume, selbst im wachen Zustand. Nach weiteren Tests bestätigte sich das immer wieder.
Meine Träume selbst waren schon immer sehr intensiv, ähneln meist der "Realität", obwohl viele Dinge darin hier normalerweise nicht möglich scheinen. Seit einigen Jahren trainiere ich auch luzides Träumen, was mir mitlerweile gut gelingt. Ich merke oft sehr schnell, dass alles nur ein Traum ist, aber ich lasse ihn lieber Traum sein und greife selten ein. Im Übrigen finde ich es lächerlich, dass die meisten Klarträumer nur fliegen wollen oder aufregende sexuelle Abenteuer erleben. Für mich stehen eher Dinge im Vordergrund, wie mit meinem Unterbewusstsein zu reden oder weitreichende Zusammenhänge in meinem Leben zu betrachten, die den meisten wohl eher verborgen bleiben, weil sie nicht lernen, ihre eigene, individuelle Symbolik zu deuten. So gesehen, sind Traumdeuterbücher und -seiten, nur als Hilfe sinnvoll. Jedoch nicht als Lösung. Denn jeder Mensch hat seine eigene Symbolik.
Nun aber zu diesem Traum heute Nacht, der mich davon überzeugt, dass es neben Klarträumen, Albträumen, Trübträumen, Tagträumen und Schlafparalyse etwas weiteres gibt: Eine Mischung aus präluzidem Traum und einer Schlafparalyse.
Luzid wurde ich bereits in einem "normalen" Traum. In diesem wollte ich den Nachthimmel betrachten und wie schon öfters bestanden die Sterne nicht aus Lichtpunkten, sondern aus diversen Formen, wie Seifenblasen, Pyramiden, usw. Alles leuchtete und war sehr bunt. Es machte mir auch ein wenig Angst, aber alles in allem, bin ich diese Träume schon gewohnt. Als dann plötzlich der Traum endete und ein neuer begann, wurde ich sofort luzid. Es fühlte sich an, als wäre ich wach. Ich lag plötzlich im Traum in meinem gewohnten Bett, auch in der gleichen Position, wie mein Körper tatsächlich lag. Ich liege also auf der Seite und meine Arme vor mir, die Decke so, dass ich nur einen kleinen Ausschnitt des Raumes vor mir sehe.
Ich freue mich riesig, dass ich mal wieder einen luziden Traum habe und wollte grad einige Dinge verändern. (Was genau weiß ich nicht mehr) Doch es ging nicht, so sehr ich mich auch anstrengte. Mir kamen in dem Moment Zweifel, ob ich wirklich schlafe, sondern ob ich nicht eher wach bin. In dem Moment als ich nach dem Handy greifen wollte, um die Uhrzeit zu sehen, merkte ich, dass ich mich nicht bewegen kann. Ich dachte: "Och nö, ne Schlafparalyse!" Jedoch kenne ich einige Kniffe, um aus diesen auszubrechen, da ich schon oft solche Momente hatte, die nun folgen werden. Nur, auch das ging nicht. Kein Aufwachen, obwohl ich mitlerweile zu 100% luzid war, keine Drehung oder so machen brauchte. Alles sah extrem real aus, hatte keine Abweichung. Da drückte plötzlich etwas in die Matratze, als würde etwas die flache Hand hinein drücken, um sich abzustützen. Ich erschrak und wünschte mir in der Luzidität die Person weg, die ich nun schon spürte. Ihr kennt das ja, wenn man jemanden nicht direkt sieht, kann man ihn mit anderen Sinnen, wie Wärme oder Geruch wahrnehmen. Und da sprach dann plötzlich in meinem Kopf jemand. "Bleib ruhig liegen." Ich merkte, dass über meinem Kopf ein Gesicht war, aber ich konnte es nicht ansehen. Es musste ein recht großes sein - das erkannte ich am Schatten, das dieser Kopf geworfen hatte.
Erneut erschrak ich, denn ich wusste, "sie" sind es wieder. Aliens. Ständig sehe ich sie in meinen Träumen. Dazu aber gleich mehr. Schon wieder ein Alientraum und ich muss doch irgendwie aufwachen können. Aber je mehr ich mich wehrte, desto kraftloser wurde ich.
Dann umfasste ein Alien meine Hand. Ich spürte diese zarten, langen, knochigen Glieder. Mir kam ein Gedanke: Wenn ich die Hand zudrücke und ich dem Alien wehtue, dann breche ich aus den Gedanken meines Unterbewusstseins auf und der Traum löst sich auf. Nichts geschah. Ich drückte so fest ich kann und ich spürte, dass sich meine Hände keinen Millimeter bewegt hatten. Als wäre mein kompletter Körper betäubt. Nicht gewaltsam, aber mit einer unbändigen Kraft wurden meine Hände auseinander gedrückt und es fühlte sich an, als würde ich für irgendetwas vorbereitet werden. Ich höre nur, wie die Aliens miteinander kommuniziert haben. Es klang wie ein klackendes Ny-ny-ny-ny, in schneller Abfolge. Wie mathematische Formeln als Morsecode.
Jetzt wurde alles ganz laut und plötzlich wache ich um 6:14h auf. Wie immer um diese Zeit, nachdem ich solche "Träume" habe.
Solche Art luzide Träume habe ich in letzter Zeit öfters. Genauer seit ungefähr 1,5 Jahren. Von Aliens jedoch träume ich schon mein Leben lang. Es geschehen oft Dinge, wie aus typischen Entführungsgeschichten. Beschäftigt habe ich mich aber nur mit 15-16 Jahren mit diesen Geschichten und kann heute (mit 27) sagen, das Meiste ist totaler Schwachsinn. Aufgrund mehrerer Ereignisse, wo auch weitere Zeugen anwesend waren, kann ich aber behaupten, dass es gewisse Phänomene gibt, den Ufo-Erlebnissen sehr nah kommen. Was das ist, weiß ich aber nicht. Da enthalte ich mich lieber der Meinung. Hier geht es nur um diese Art Träume.
Meine Fragen an euch: Vielleicht weiß jemand von euch, warum ich so oft von Aliens und Ufos träume?
Und zweitens:
Kann es sein, dass es luzide Träume gibt, die man nicht verändern kann? Während einer Schlafparalyse kann man luzid träumen, um sich aufzuwecken, aber warum funktioniert es nicht bei meinen Alienträumen?
Könnten alle Entführungsberichte auf Schlafparalyse beruhen?
- Es gibt mehrere Arten dieser Aliens, auch diese typischen "Greys", wobei sie aber unterschiedlich Aussehen. So wie wir Menschen haben sie wohl unterschiedliche Gesichter und Körperbauten. Dann gibt es aber noch insektenartige (warum auch immer) und Bienenähnliche mit dichtem Fell, die die Aliens als "Königinnen" bezeichnen.
- In einem der Träume sagten mir die Aliens, ich wäre nicht so, wie die anderen meiner Kopien. Ich sei wiederstandsfähiger, was die Aliens sich auch nicht erklären können.
-In all diesen Träumen scheine ich mich nicht bewegen zu können. Befinde ich mich in Bewegung (auf der Flucht), dann sacke ich einfach in mich zusammen oder falle um.
- Alien- und Ufoträume sind nie wirklich fiktiv. Das heißt, die Umgebung und alles, sieht stets aus wie meine tatsächliche Wohnung oder ich renne durch die Straßen oder Wälder in meiner Stadt. Die Träume finden oft zwischen 2:00h und 6:00 statt. Auch das Wetter stimmt in der Regel mit der "Realität" überein.
- Schlafparalysen habe ich auch öfters, aber wie gesagt, habe ich Mittel um auszubrechen. Jedoch nicht aus diesen Träumen.
- Ich falle sehr leicht in meditative Zustände und als ich das erste Mal autogenes Training ausprobierte, beherrschte ich es sofort. Ich schiebe das auf meine merkwürdigen EEG-Werte. :P
- Beschäftigt habe ich mich mit Ufos und Aliens seit diesen 1,5 Jahren relativ wenig. Nur die Träume werden immer häufiger und intensiver. Eine "Verarbeitung" von Büchern oder Filmen ist es also nicht. Ich bin ohnehin der Ansicht, dass das Gehirn aufgenommene Informationen sofort verarbeitet und nicht erst bis zur Nacht wartet. Außerdem meide ich Filme und Bücher über Aliens, da sie mir ein wenig Angst machen. Jedoch nicht so viel, dass sie meine Träume prägen dürften. Die Angst mündet jedoch darin, dass ich den Inhalt dieser Medien bereits aus meinen Träumen kenne.
(Gihihihi, ich mag es halt, alles grafisch ein wenig aufzuhübschen. :D Ich hoffe man sieht dadurch, wie wichtig mir das Thema ist...)