aparts Guide zum Einschlafen
11.02.2018 um 11:18Hi
mein Guide soll dazu dienen, Menschen, die schonmal einen Klartraum hatten, wieder ein Gefühl für das Thema zu bekommen und richtet sich weniger an den allgemeinen User
Voraussetzung ist, dass man Ahnung hat, Dinge schonmal hörte oder auch machte und das Thema lucidträumen nunmal bekannt ist.
Vorab eine kurze Wiederholung und Definition, anschließend die Schlafphasen mit Vermerk auf Hypnagogien, Schlafstarren und Falsches Erwachen und dann sende ich mal ab, in der Hoffnung, ihr könnt mir auf die Sprünge helfen, was noch gewünscht oder gewollt ist, dass man dazu was sagt :D
mein Guide schimmelt schon einige Zeit in meinen Notitzen, ohne dass ich daran weiterarbeite aber es kommen immer mehr User, die wohl Fragen dazu haben hehe
1. Was ist ein luzider Traum? Der Begriff wurde vom holländischen Psychologen und Autor Frederik van Eeden eingeführt und leitet sich vom lateinischen Wort lucis ab, was Licht bedeutet. Luzides Träumen ist mehr als nur eine esoterische Lehre, welche ausschließlich von buddhistischen Mönchen praktiziert wird. Durch Stephen LaBerge und Paul Tholey wurden die Forschungen auf diesem Gebiet vorangetrieben und es ist heute eine anerkannte Wissenschaft
2. Was passiert beim Einschlafen? Pro Nacht durchlaufen wir 5 Schlafphasen, die eine charakterliche Reihenfolge haben und sich ca alle 90min +/-10min zyklisch wiederholen. Wir unterscheiden zwischen NREM-Schlaf (Non-rapid Eye Movement) und REM-Schlaf (Rapid Eye Movement). In der letzteren werden schnelle Augenbewegungen unter den geschlossenen Augenlidern beobachtet und in dieser Phase ist die Wahrscheinlichkeit auf einem Traum auch am höchsten.
1. die 1.NREM-Schlafphase ist die Einschlafphase. Wir legen uns ins Bett, schauen noch etwas TV, lesen noch etwas (jeder hat sein eigenes Ritual) und unser Gehirn bereitet sich darauf vor bald einzuschlafen und drosselt die Hirnwellenaktivität. Unsere Muskulatur entspannt sich, Puls und Atmung werden ruhiger, wir schließen die Augen und unsre Sinneswahrnehmung nimmt ab. (Alpha Ebene) Plötzliche Muskelzuckungen sind typisch aufgrund der entspannten Muskulatur, oft hat man auch das Gefühl von einem freien Fall oder man erschrickt anders reflexartig. Ich persönlich mag diese Phase bewusst wahrzunehmen, das kribbeln oder vibrieren im Körper ist geil :D
2. die 2.NREM-Schlafphase ist die Leichtschlafphase. Diese macht etwa die Hälfte des Schlafes aus. In die kommen wir, wenn wenn sich die Muskulatur noch weiter entspannt hat und unsre Augenbewegungen fast komplett nachgelassen haben. (Theta Ebene). Das Bewusstsein ist abgeschaltet und erste Träume können hier auftreten. Diese wirken sehr realtätsbezogen und sind den Alltagsproblemen gewidmet. Offensichtlich werden neue Lösungskonzepte für erlebte Ereignisse entworfen und sollte das zu bearbeitende Problem sehr komplex sein (Jobunsicherheit, Tod, Scheidung..) dauert es länger oder es fällt schwerer oder man kommt gar nicht erst in die nexte Schlafphase. Unser Schlaf veliert extrem viel an Qualität.
3. die 3. NREM-Schlafphase ist die erste Tiefschlafphase. Die Hirnwellenaktivität verlangsamt sich weiterhin bis die Muskulatur vollständig entspannt ist und auch die Augenbewegungen sich bis aufs Minimum reduziert haben. (Delta Ebene)
4. die 4. NREM-Schlafphase ist die zweite Tiefschlafphase. Für geistige und körperliche Erholung ist dies die wertvollste Phase, da der Hormonhaushalt wieder in Einklang gebracht wird, Mechanismen eingeleitet werden, die dem Alterungsprozess entgegenwirken, uvm. Die Hirnwellen schwingen nur noch im Bereich von 0,5-2Hz und auch Atmund und Herzschlag sind deutlich zurückgefahren. Viele Menschen sind ab hier kaum zu wecken und man findet nur langsam in die Realität zurück, schläft oft innerhalb von Sekunden wieder ein und vergisst auch, wenn man aufgewacht ist.
5. die fünfte und letzte Schlaphphase ist die REM-Phase (endlich :p ), auch aktive Traumphase genannt. Hier switchen wir nun zu den schnellen Augenbewegungen, weshalb diese Phase ihren Namen verdankt. Die Hirnwellenaktivität nimmt aufeinmal wieder massiv zu und übersteigt sogar teilweise die vom Wachzustand. Wird man hier geweckt, kann man sich sehr gut an seine Träume erinnern, ebenso wird der Schlaf auch als sehr tief wahrgenommen.
50min kann man für die Ein-und Leichtschlafphase rechnen, die restlichen 40min gehen für die Tiefschlaf-und REM-Phase drauf.
Zu Beginn des Schlafes ist die REM-Phase noch relativ kurz und der Tiefschlaf dominiert. Sie verlängert sich aber von Zyklus zu Zyklus, weshalb man in den frühen Morgenstunden auch mehr träumt als in der Nacht.
Kommen wir nun zu Hypnagogien. Eines meiner Lieblingspunkte x) erst gestern Nacht hatte ich hypergeile Visionen: die Farben und Formen der Bilder, die ich in der Leichtschlafphase hatte, konnte ich mit meinen Augen so verzerren und verziehen, dass sie am Ende wie langgezogene, bunte Knetestreifen waren, die sich wie ne Art Strudel in immer wieder neue Formen formte.
Für den Unwissenden klingt das sicher wie Quatsch oder wirr, was ich da rede…ggf auch als neurologisch nich gesund? Fakt ist aber, dass wir alle jeden Abend durch diese Schlafphasen mit ihren charakteristischen Merkmalen gehen. Anstatt Panik zu schieben, weil ich mich verfolgt fühle (…), auf Dauer gesehen einen ungesunden Schlaf entwickle und es mir am Ende an Energie im Alltag fehlt, mache ich mir doch lieber bewusst, was da genau abgeht und wie es zustande kommt in meinem Körper. Hat langfristigeren Nutzen ;)
Was sind Hypnagogien?
Hypnagogien sind das Erleben eines Zustandes der auftritt, wenn der Körper bereits schläft aber der Geist noch wach ist. Grob gesagt, ist es ein Traum ohne Schlaf
*Sie können sich als lebhaft visuell (Schatten, Gestalten/Körperumrisse), auditiv (Stimmen, die böse oder teuflisch klingen, Schreie, brummen, pfeifen), taktil (Gefühl des Fallens, vibrieren, schweben, drehen, rucken, Lähmung, Atemnot, Druck auf der Brust), selten oflaktorisch (Gerüche) darstellen und treten hypnagigic oder hyonopompic auf. (Das bedeutet nichts anderes als beim Einschlafen oder Aufwachen)
Schlafentzug, physische/psychische Erschöpfungen, extremer Stress..quasi alles, was Geist und Körper beansprucht, sind einige Faktoren, die triggern.
Schlafparalyse
Auch Schlafstarre, Schlaflähmung oder Körperstarre genannt, ist ein Zustand, indem alle Muskeln bewegungsunfähig werden (Ausnahme Atem-und Augenmuskulatur) und der normalerweise während der REM-Phase auftritt, wo man für gewöhnlich die intensivsten Träume erlebt. Durch die Lähmung ist gewährleistet, dass der Träumende seine Bewegungen nicht auch in der Wirklichkeit ausführt. Während des Aufwachsens löst sich die Schlaflähmung normalerweise, ohne dass man sie bemerkt (im Zusammenhang mit versch. neurolog. Erkrankungen kann dieser Zustand regelmäßig auftreten).
Hypnagoge Halluzinationen, die auch beim normalen Einschlafen auftreten, können besonders plastisch und realistisch anmutend, verbunden mit starken Emotionen, wirken, wie z.B. die Anwesenheit eines Wesens oder Person oder die Gewissheit einer bevorstehenden Bedrohung.
Üblicherweise bekommt man sie nicht mit, da man ja bereits schläft. Bisweilen erleben Personen die Schlafparalyse jedoch nach dem Einschlafen oder beim Erwachen, wo es zu akuter Panik aufgrund der Bewegungslosigkeit oder Atemnot kommen kann.
Je nach Einstellung der Person können die auftretenden Wahrnehmungen als positiv oder negativ empfunden werden. Man nimmt an, dass die Erwartungshaltung und das Wissen darum, dass der Zustand ungefährlich ist, ausschlaggebend für die Art und Weise der Erlebnisse während einer Schlaflähmung sind.
Damit man sich aus einer unwillkürlichen Schlafstarre befreien kann, hilft tiefes Einatmen eher, als der verzweifelte Versuch die Extremitäten zu bewegen.
Falsches Erwachen
Oder auch der Traum im Traum äußert sich dadurch, dass man träumt, wie man vom Schlaf erwacht und seiner täglichen Routine nachgeht. Der Traum nimmt die bekannte Umgebung an, wie z.B. das Schlafzimmer. Es kann auch vorkommen, dass man erwacht (egal ob man es träumt oder wirklich erwacht) und in einer leichten Schlaflähmung steckt. Man kann sich nicht bewegen und eventl tritt auch Angst wieder auf, denn man sieht sich in seinem Schlafzimmer aber ist gelähmt. Hinzu können auch wieder Schatten kommen
Meiner bescheidenen Meinung nach gibt es nur zwei Möglichkeiten, wie man das Bewusstsein im Traum erhalten kann:
1. mit der klarheitsgewinnenden Methode (DILD)
2. mit der klarheitsbewahrenden Methode (WILD)
bei 1. kommt es drauf an, dass du ein gutes kritisches Bewusstsein entwickelt hast. Da wir häufig von Gewohnheiten träumen, ists naheliegend, wenn man Realitychecks am Tag häufig wiederholt, damit sie sich manifestieren und wir spätestens im Traum uns wieder an sie erinnern.
Ich mag 1. viel mehr als 2., denn bei 2. muss man Wille, Disziplin und Konzentration aufbringen, aber alles im richtigen Maß und das kann ich eher probieren, wenn ich frei hab.
Mit 2. ist gemeint, dass du während der Schlafphasen nicht einschläfst, sondern bewusst wahrnimmst, was passiert und ehe du dich versiehst, bist du in der Traumwelt.
Alle weiteren Möglichkeiten halte ich für Unsinn und distanziere mich auch davon. Da es Fachforen diesbezüglich gibt, soll man dort lesen und gucken, wenn das hier nicht reicht. Es gibt sooo viele Bezeichnungen, sollte doch ein User den Wald vor lauter Bäumen nicht erkennen, kann er ja Fragen und ich erkläre es.
Im Laufe werde ich dann auch noch etwas dazu schreiben, wie man bspw bei einem Falschen Erwachen wieder in den Traum zurück kann und und und.
Ich freue mich, auf eure Fragen und Unterstützung anderer in diesem Forum und wünsche gute Träume :-)
mein Guide soll dazu dienen, Menschen, die schonmal einen Klartraum hatten, wieder ein Gefühl für das Thema zu bekommen und richtet sich weniger an den allgemeinen User
Voraussetzung ist, dass man Ahnung hat, Dinge schonmal hörte oder auch machte und das Thema lucidträumen nunmal bekannt ist.
Vorab eine kurze Wiederholung und Definition, anschließend die Schlafphasen mit Vermerk auf Hypnagogien, Schlafstarren und Falsches Erwachen und dann sende ich mal ab, in der Hoffnung, ihr könnt mir auf die Sprünge helfen, was noch gewünscht oder gewollt ist, dass man dazu was sagt :D
mein Guide schimmelt schon einige Zeit in meinen Notitzen, ohne dass ich daran weiterarbeite aber es kommen immer mehr User, die wohl Fragen dazu haben hehe
1. Was ist ein luzider Traum? Der Begriff wurde vom holländischen Psychologen und Autor Frederik van Eeden eingeführt und leitet sich vom lateinischen Wort lucis ab, was Licht bedeutet. Luzides Träumen ist mehr als nur eine esoterische Lehre, welche ausschließlich von buddhistischen Mönchen praktiziert wird. Durch Stephen LaBerge und Paul Tholey wurden die Forschungen auf diesem Gebiet vorangetrieben und es ist heute eine anerkannte Wissenschaft
2. Was passiert beim Einschlafen? Pro Nacht durchlaufen wir 5 Schlafphasen, die eine charakterliche Reihenfolge haben und sich ca alle 90min +/-10min zyklisch wiederholen. Wir unterscheiden zwischen NREM-Schlaf (Non-rapid Eye Movement) und REM-Schlaf (Rapid Eye Movement). In der letzteren werden schnelle Augenbewegungen unter den geschlossenen Augenlidern beobachtet und in dieser Phase ist die Wahrscheinlichkeit auf einem Traum auch am höchsten.
1. die 1.NREM-Schlafphase ist die Einschlafphase. Wir legen uns ins Bett, schauen noch etwas TV, lesen noch etwas (jeder hat sein eigenes Ritual) und unser Gehirn bereitet sich darauf vor bald einzuschlafen und drosselt die Hirnwellenaktivität. Unsere Muskulatur entspannt sich, Puls und Atmung werden ruhiger, wir schließen die Augen und unsre Sinneswahrnehmung nimmt ab. (Alpha Ebene) Plötzliche Muskelzuckungen sind typisch aufgrund der entspannten Muskulatur, oft hat man auch das Gefühl von einem freien Fall oder man erschrickt anders reflexartig. Ich persönlich mag diese Phase bewusst wahrzunehmen, das kribbeln oder vibrieren im Körper ist geil :D
2. die 2.NREM-Schlafphase ist die Leichtschlafphase. Diese macht etwa die Hälfte des Schlafes aus. In die kommen wir, wenn wenn sich die Muskulatur noch weiter entspannt hat und unsre Augenbewegungen fast komplett nachgelassen haben. (Theta Ebene). Das Bewusstsein ist abgeschaltet und erste Träume können hier auftreten. Diese wirken sehr realtätsbezogen und sind den Alltagsproblemen gewidmet. Offensichtlich werden neue Lösungskonzepte für erlebte Ereignisse entworfen und sollte das zu bearbeitende Problem sehr komplex sein (Jobunsicherheit, Tod, Scheidung..) dauert es länger oder es fällt schwerer oder man kommt gar nicht erst in die nexte Schlafphase. Unser Schlaf veliert extrem viel an Qualität.
3. die 3. NREM-Schlafphase ist die erste Tiefschlafphase. Die Hirnwellenaktivität verlangsamt sich weiterhin bis die Muskulatur vollständig entspannt ist und auch die Augenbewegungen sich bis aufs Minimum reduziert haben. (Delta Ebene)
4. die 4. NREM-Schlafphase ist die zweite Tiefschlafphase. Für geistige und körperliche Erholung ist dies die wertvollste Phase, da der Hormonhaushalt wieder in Einklang gebracht wird, Mechanismen eingeleitet werden, die dem Alterungsprozess entgegenwirken, uvm. Die Hirnwellen schwingen nur noch im Bereich von 0,5-2Hz und auch Atmund und Herzschlag sind deutlich zurückgefahren. Viele Menschen sind ab hier kaum zu wecken und man findet nur langsam in die Realität zurück, schläft oft innerhalb von Sekunden wieder ein und vergisst auch, wenn man aufgewacht ist.
5. die fünfte und letzte Schlaphphase ist die REM-Phase (endlich :p ), auch aktive Traumphase genannt. Hier switchen wir nun zu den schnellen Augenbewegungen, weshalb diese Phase ihren Namen verdankt. Die Hirnwellenaktivität nimmt aufeinmal wieder massiv zu und übersteigt sogar teilweise die vom Wachzustand. Wird man hier geweckt, kann man sich sehr gut an seine Träume erinnern, ebenso wird der Schlaf auch als sehr tief wahrgenommen.
50min kann man für die Ein-und Leichtschlafphase rechnen, die restlichen 40min gehen für die Tiefschlaf-und REM-Phase drauf.
Zu Beginn des Schlafes ist die REM-Phase noch relativ kurz und der Tiefschlaf dominiert. Sie verlängert sich aber von Zyklus zu Zyklus, weshalb man in den frühen Morgenstunden auch mehr träumt als in der Nacht.
Kommen wir nun zu Hypnagogien. Eines meiner Lieblingspunkte x) erst gestern Nacht hatte ich hypergeile Visionen: die Farben und Formen der Bilder, die ich in der Leichtschlafphase hatte, konnte ich mit meinen Augen so verzerren und verziehen, dass sie am Ende wie langgezogene, bunte Knetestreifen waren, die sich wie ne Art Strudel in immer wieder neue Formen formte.
Für den Unwissenden klingt das sicher wie Quatsch oder wirr, was ich da rede…ggf auch als neurologisch nich gesund? Fakt ist aber, dass wir alle jeden Abend durch diese Schlafphasen mit ihren charakteristischen Merkmalen gehen. Anstatt Panik zu schieben, weil ich mich verfolgt fühle (…), auf Dauer gesehen einen ungesunden Schlaf entwickle und es mir am Ende an Energie im Alltag fehlt, mache ich mir doch lieber bewusst, was da genau abgeht und wie es zustande kommt in meinem Körper. Hat langfristigeren Nutzen ;)
Was sind Hypnagogien?
Hypnagogien sind das Erleben eines Zustandes der auftritt, wenn der Körper bereits schläft aber der Geist noch wach ist. Grob gesagt, ist es ein Traum ohne Schlaf
*Sie können sich als lebhaft visuell (Schatten, Gestalten/Körperumrisse), auditiv (Stimmen, die böse oder teuflisch klingen, Schreie, brummen, pfeifen), taktil (Gefühl des Fallens, vibrieren, schweben, drehen, rucken, Lähmung, Atemnot, Druck auf der Brust), selten oflaktorisch (Gerüche) darstellen und treten hypnagigic oder hyonopompic auf. (Das bedeutet nichts anderes als beim Einschlafen oder Aufwachen)
Schlafentzug, physische/psychische Erschöpfungen, extremer Stress..quasi alles, was Geist und Körper beansprucht, sind einige Faktoren, die triggern.
Schlafparalyse
Auch Schlafstarre, Schlaflähmung oder Körperstarre genannt, ist ein Zustand, indem alle Muskeln bewegungsunfähig werden (Ausnahme Atem-und Augenmuskulatur) und der normalerweise während der REM-Phase auftritt, wo man für gewöhnlich die intensivsten Träume erlebt. Durch die Lähmung ist gewährleistet, dass der Träumende seine Bewegungen nicht auch in der Wirklichkeit ausführt. Während des Aufwachsens löst sich die Schlaflähmung normalerweise, ohne dass man sie bemerkt (im Zusammenhang mit versch. neurolog. Erkrankungen kann dieser Zustand regelmäßig auftreten).
Hypnagoge Halluzinationen, die auch beim normalen Einschlafen auftreten, können besonders plastisch und realistisch anmutend, verbunden mit starken Emotionen, wirken, wie z.B. die Anwesenheit eines Wesens oder Person oder die Gewissheit einer bevorstehenden Bedrohung.
Üblicherweise bekommt man sie nicht mit, da man ja bereits schläft. Bisweilen erleben Personen die Schlafparalyse jedoch nach dem Einschlafen oder beim Erwachen, wo es zu akuter Panik aufgrund der Bewegungslosigkeit oder Atemnot kommen kann.
Je nach Einstellung der Person können die auftretenden Wahrnehmungen als positiv oder negativ empfunden werden. Man nimmt an, dass die Erwartungshaltung und das Wissen darum, dass der Zustand ungefährlich ist, ausschlaggebend für die Art und Weise der Erlebnisse während einer Schlaflähmung sind.
Damit man sich aus einer unwillkürlichen Schlafstarre befreien kann, hilft tiefes Einatmen eher, als der verzweifelte Versuch die Extremitäten zu bewegen.
Falsches Erwachen
Oder auch der Traum im Traum äußert sich dadurch, dass man träumt, wie man vom Schlaf erwacht und seiner täglichen Routine nachgeht. Der Traum nimmt die bekannte Umgebung an, wie z.B. das Schlafzimmer. Es kann auch vorkommen, dass man erwacht (egal ob man es träumt oder wirklich erwacht) und in einer leichten Schlaflähmung steckt. Man kann sich nicht bewegen und eventl tritt auch Angst wieder auf, denn man sieht sich in seinem Schlafzimmer aber ist gelähmt. Hinzu können auch wieder Schatten kommen
Meiner bescheidenen Meinung nach gibt es nur zwei Möglichkeiten, wie man das Bewusstsein im Traum erhalten kann:
1. mit der klarheitsgewinnenden Methode (DILD)
2. mit der klarheitsbewahrenden Methode (WILD)
bei 1. kommt es drauf an, dass du ein gutes kritisches Bewusstsein entwickelt hast. Da wir häufig von Gewohnheiten träumen, ists naheliegend, wenn man Realitychecks am Tag häufig wiederholt, damit sie sich manifestieren und wir spätestens im Traum uns wieder an sie erinnern.
Ich mag 1. viel mehr als 2., denn bei 2. muss man Wille, Disziplin und Konzentration aufbringen, aber alles im richtigen Maß und das kann ich eher probieren, wenn ich frei hab.
Mit 2. ist gemeint, dass du während der Schlafphasen nicht einschläfst, sondern bewusst wahrnimmst, was passiert und ehe du dich versiehst, bist du in der Traumwelt.
Alle weiteren Möglichkeiten halte ich für Unsinn und distanziere mich auch davon. Da es Fachforen diesbezüglich gibt, soll man dort lesen und gucken, wenn das hier nicht reicht. Es gibt sooo viele Bezeichnungen, sollte doch ein User den Wald vor lauter Bäumen nicht erkennen, kann er ja Fragen und ich erkläre es.
Im Laufe werde ich dann auch noch etwas dazu schreiben, wie man bspw bei einem Falschen Erwachen wieder in den Traum zurück kann und und und.
Ich freue mich, auf eure Fragen und Unterstützung anderer in diesem Forum und wünsche gute Träume :-)