@eglantine eglantine schrieb:Ich persönlich säubere auch mit einem pinsle, Meistens bei Pilzen die sehr Sandich sind, dieser Pinsel wird nur für dass benutzt und ist ein Küchenpinsel
Naja, wenn ein Pilz superschön aus dem Boden gewachsen ist, muss man den natürlich nicht unbedingt mit Wasser reinigen. Oftmals gibt es aber bei Waldpilzen Verunreinigungen, bei denen ein Pinsel eben nicht ausreicht.
@Ashert001 Ashert001 schrieb:Eigentlich müsste man sich doch nur an die alte Volksweisheit halten, Röhrenpilze sind essbar und Lamellenpilze giftig. Dann gibt es nämlich nur noch den Gallenröhrling, Satansröhrling und Schönfußröhrling die ungenießbar sind.
Champignons und Parasolpilze besitzen auch Lamellen und sind essbar. Pfifferlinge haben zwar Leisten statt Lamellen, sind aber selbstverständlich ebenfalls essbar.
Aber so ungefähr stimmt das schon! Wenn sie sich nicht blau oder rot verfärben sind Röhrenpilze fast immer essbar, mit Ausnahme des Maronenröhrlings und des Rotfußröhrlings, die trotz Blau- bzw. Rotfärbung essbar sind. Ich mach da aber keine Experimente und lass alle rötlichen Röhrenpilze grundsätzlich weg, zumal Rotfußröhrlinge wohl auch geschmacklich nicht so der Bringer sind. Maronen nehme ich aber immer mit, da sie kaum zu verwechseln sind.
@Funzl Funzl schrieb:Lecken würde ich an GAR KEINEN Pilz.....
Einen Steinpilz kann man leicht mit einem Gallenröhrling verwechseln und da halte ich lieber kurz meine Zunge dran, bevor ich ein Pilzgericht damit ruiniere. Einfach ein kleines Stück abschneiden und kurz die Zunge an die Schnittstelle halten. Der bittere Geschmack ist absolut eindeutig und darüberhinaus völlig ungiftig.
Selbst bei einem grünen Knollenblätterpilz bestünde übrigens bei kurzer Berührung des Pilzes mit der Zunge oder bei etwaiger Kreuzkontamination beim Abschneiden anderer Pilze durch das gleiche Messer keinerlei Gefahr, obwohl ich das natürlich nicht unbedingt selber ausprobieren würde.