Pilze

Hätte ich auch keine Probleme mit...aber den Menschen kenne ich schon seit meiner jungen "erwachsenenzeit" und wir freuen uns gern gemeinsam an solchen dingen.

@sanne-ld
So etwas ist wunderschön....

Bislang habe ich keine essbaren Pilze gefunden :(

@SeelenStein
Guten Morgen

Das wird sicher noch kommen - wenn "giftige" da sind - kommen die Speisepilze schon noch nach,so lange das Wetter nicht amok läuft...

Guten Morgen.. zurück :)

Ja.. diese Hoffnung habe ich auch noch... :)

@SeelenStein
Hier bei uns hat sich gefühlt auch alles um 2 - 3 Wochen Richtung Dez. verschoben......einzig Maronen habe ich noch keine gfeunden :(

Es wird langsam Zeit das "wir" was finden. Die Temperaturen bewegen sich hier teilweise schon im "unter zehn Grad" bereich.
Ich hoffe für uns alle die hier im Thread mitdiskutieren, das wir noch "fündig" werden, ehe der erste Frost kommt.

@sanne-ld
Ich werde morgen losziehen - eine mehrstündige Tour ist geplant, die jedoch im Falle des Erreichens der Tagesration für vier Personen entsprechend vorzeitig abgebrochen werden wird.

@Funzl
Na, da drücke ich die Daumen.

Vielleicht könnte man ja mal in einer Pilzsaison, so eine gemeinsame sammelaktion starten. Mit mehreren interessierten.

Oder diejenigen die interessiert sind, aber meinen zu weit entfern zu wohnen, könnten sich zu einer kleinen Gemeinschaft zusammenfinden, die dann auch von der örtlichkeit her passt.
Dann könnte man losgehen und evtl. seine "Ausbeute" hier im Forum zeigen.

Ist nur mal so ein Gedanke am rande, weil ja eigentlich kein Pilzsucher seine stellen gern preisgibt. Aber es gibt ja genug Wälder in denen man suchen kann, ohne seine Stellen zu verraten.....

Ach na ja, wie gesagt, nur mal so ein Gedanke.

sanne-ld schrieb:Oder diejenigen die interessiert sind, aber meinen zu weit entfern zu wohnen, könnten sich zu einer kleinen Gemeinschaft zusammenfinden, die dann auch von der örtlichkeit her passt.
Dann könnte man losgehen und evtl. seine "Ausbeute" hier im Forum zeigen.

Sehe ich eher kritisch, diese Idee.Riecht mir arg nach erhöhten Jagdtrieb und übermäßige Ausbeutung,somit nichts für mich....die Verwertung der Ausbeute müsste dann auch geklärt werden....wer bereitet diese Menge dann zu, und wo? Wo wird gegessen usw.


In nahezu jeder Stadt bieten die Behörden, meist das Gesundheitsamt Führungen an, wo echte Spezialisten ihr Fachwissen für lau weiter geben - sowas ist allemal zu empfehlen wenn man es lernen will, das richtige Sammeln.

Kennt jemand einen guten Platz in Nrw, wo man noch Pfifferlinge finden kann? Ich bin ziemlich verwöhnt, was das angeht, weil wir in Schweden kiloweise davon gefunden haben. :D

@Aldaris

na, du bist ja ein Optimist, ich glaub kaum, dass dir jemand seine Fundstellen verraten wird :D

Davon abgesehen, außer einigen unansehnlichen Baumpilzen, die es noch nicht mal wirklich wert waren, fotografiert zu werden, hatte ich bisher auch kein Glück. Na ja, bis auf den einen Parasol.

@Aldaris

Wohlwissend das der Tipp jetzt etwas spät kommt,aber vielleicht fürs nächste Jahr:

Viele (wenn nicht alle) Pilze leben in Symbiose mit gewissen Bäumen,bevorzugen spezielle Böden, manche mehr Feuchtigkeit, manche weniger.

Das kann man sich gut in Büchern anlesen. Wenn man das drauf hat kann man sich vom Frühjahr bis zu Beginn der Saison mit dem Fahrrad "seine Wälder" anschauen und entsprechende Gebiete
"auskundschaften".

Die Chancen das dir ein erfahrender Sammler seine ertragreichsten Waldgebiete zeigt halte ich auch für sehr gering.

Steinpilze, Braunkappen, Butterpilze, Violetter Lacktrichterling. Steinpilze, mmmh!

Un den Trichterling kann man gut in ein Eieromlet einbauen, aber ohne Stiel. Er kommt häufig vor, weil viele Menschen denken, der ist wegen seiner violetten Farbe giftig. Das Sammeln dauert.


Steinpilze sind sowieso toll.

AUch der Maronenröhrling! Butterpilze sind auch ganz i.O. Muß man den Schleimhut abziehen... einige junge Korallenpilze sind auch essbar. Ne junge Stinkmorchel habe ich noch nieee gefunden, auch essbar.

Ach ja, Pfifferlinge...gibt es sowas auf der schwäbischen ALb?

Hat jemand nen Tipp für ein gutes Pilzbuch? Oder sollte man lieber nicht alleine losziehen wenn man keine Ahnung hat?

@SOAK


Ich habe da so ein Pilzbuch, da ist jeder Pilz fotografiert, und die ,akroskopischen Merkmale beschrieben. Nach diesem Buch bin ich auf die Pilzsuche gegangen, noch vor 10 Jahren, als ich noch keine Ahnung hatte, und habe durch dieses Buch alle meine Pilze, die ich kenne, zweifelsfrei identifizieren können. Den Titel weiß ich nicht mehr, aber wenn Du interessiert bist, kann ich mal zu Hause anrufen, denn dort liegt das Buch.

Das wäre echt nett. Wohne nämlich mitten im Wald, aber bis ich Grade eben diesen Thread gesehen hab, kam ich gar nicht auf die Idee mal pilze zu suchen. Ich sammel nur Maronen

@SOAK


So lautet der Titel:

der große pilzatlas - jean-lois lamaison, jean-marie polese könemann


Für mich als Anfänger GOld wert!

SOAK schrieb:Hat jemand nen Tipp für ein gutes Pilzbuch? Oder sollte man lieber nicht alleine losziehen wenn man keine Ahnung hat?

Das beste Pilzbuch der Welt kann die echte Erfahrung nicht ersetzen, sondern nur unterstützen.

Wenn du schon unbedingt ohen erfahrenen Sammler losziehen willst - dann bring deinen Fund vor dem Verzehr in eine Pilzberatungsstelle. Sows gibts in jeder größeren Stadt - oder zeige es einem Jäger/Förster - die kennen sich meist auch gut aus.