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Leinenzwang

1.551 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Hund, Leinenzwang ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Haret ehemaliges Mitglied

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Leinenzwang

27.11.2012 um 20:35
@Grymnir
immer die kleinen :D
aber so ist es, es ist nie das tier schuld, ich sag ja, die meisten hundebesitzer können ihr tier null lesen, verstehen gar nix von ihnen!
kein wunder, wenn es dann probleme gibt :/


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Leinenzwang

27.11.2012 um 20:37
@Haret
Es ist, wie wenn man einem Fahranfänger ein Auto mit 800 PS gibt. Man braucht sich nicht wundern, wenn er in der nächsten Hauswand landet.

Irgendwie ein blöder Vergleich, aber ging mir grade so durch den Kopf ^^


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Haret ehemaliges Mitglied

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Leinenzwang

27.11.2012 um 20:39
@Grymnir
passt aber schon irgendwie!
wer noch nie einen hund hatte, und sich das erste mal einen zulegt, wird sich normalerweise komplett drehen und wenden müssen, damit er alles schön auf die reihe kriegt.
aber manche halt nicht, lassen den hund machen, wie er will, oder noch schlimmer, behandeln ihn wie ein kind :/

dann ist es vorprogrammiert, dass es probleme gibt...


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Leinenzwang

27.11.2012 um 20:44
@Haret
Zitat von HaretHaret schrieb:aber so ist es, es ist nie das tier schuld, ich sag ja, die meisten hundebesitzer können ihr tier null lesen, verstehen gar nix von ihnen!
ähm - im link von mir war's 'ne ausgebildete professionelle hundeführerin der polizei...


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Haret ehemaliges Mitglied

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Leinenzwang

27.11.2012 um 20:46
@wobel
sagte ich ja schon, ausgerechnet ein profi...
meistens heisst halt nicht immer ;)

wobei, man war nicht dabei!
wer weiss, wie der ganze hergang war!

manchmal reicht es schon, wenn im falschen moment ein karabiner an der leine kracht...


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Leinenzwang

27.11.2012 um 22:16
ganz egal, Schuldzuweisungen Hund oder Herrchen, manches mag eben nur an der Situation liegen, also Hund gehört in der Öffendlichkeit an die Leine bis wieder mal Ruhe zwischen Pro und Kontra einkehrt.
Solange Hunde Narren und Hund Hasser ( Links - Rechts Radikal ) so Militant weiter gehen gibts nur unnötige Gesetze.

Eins, nur eins, beunruigt mich sehr , wenn ich den Wanderweg nähe Haus so beobachte sehe ich hmm , sagen mal ein duzend Hunde, meisst mit Frauchen, aber kaum Kinder !?. Brauchen die Kinder nicht auch Auslauf?. oder nur der Hund!?. Bin mir nicht sicher aber irgendwas stimmt da nicht mehr , wass meint Ihr?


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28.11.2012 um 16:40
@whisky
Absolut richtig! Leider beschränkt sich die Freizeitgestaltung vieler Kinder nur noch auf elektronische Unterhaltungsgeräte. Wäre mal einen neuen Thread wert!


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28.11.2012 um 18:19
Ich bin für einen Leinenzwang.....unser Sohn hat seit 2 Vorfällen mit Hunden panische Angst vor Hunden.

Und die Besitzer haben uns noch angeschnauzt warum er so panisch rumschreit ....


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29.11.2012 um 09:02
@Bella1986
Kann mir natürlich vorstellen das er Angst hat, wenn mann schon mal gebissen wurde speziell als Kind ist es schwierig wieder vertrauen zu haben. Bei meiner Tochter ist es genau umgedreht, Sie hat nicht die geringste Angst und rennt auf jeden Hund zu, für Sie ist Hund etwas gutes, ich muss Ihr aber auch erklären dass nicht jeder Hund gut ist und von Ihr umarmt werden will.


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29.11.2012 um 09:16
Als ob jemand
Wirklich seinen Hund unter Kontrolle hat. Da sieht der mal ne Katze oder nen Hasen und weg ist er.


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29.11.2012 um 09:25
@niebann666
Na ja, also ein Hund ist keine Katze und schon gar kein Hase.
Wirklich unter Kontrolle haben und meinen ist ein Unterschied, nur wenn mann seinen Hund kennt schon als Welpe aufgezogen hat, Tag für Tag damit verbingt dann meint mann seinen Hund zu kennen. Ich glaube es gibt kein Lebewesen inclusive Mensch den mann 100% kontrolieren könnte, der Hund bemüht sich den Menschen oder zumindest Herrchen zu gefallen und tut meisst was mann von Ihm verlangt.


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29.11.2012 um 09:30
Mein Hund hört in der Wohnung auch auf mich. Draußen aber wurde ich den nie frei laufen lassen. Da hört er
Nur wenn er Lust hat.


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Leinenzwang

29.11.2012 um 09:34
Ich bin für Leinenzwang.

Stell dir mal vor du gehst spazieren und dir kommen zwei fremde Leute entgegen und der eine rennt mit einem Messer auf dich zu und schreit dich an. Meine Reaktion wäre dann Panik und abhauen. Der Typ bekommt dich aber ein und springt dich an und das mit dem Messer in der Hand. Der andere Typ sagt, keine Angst, der macht nur Spaß und will dich kennenlernen. Den Eindruck hab ich aber nicht und wehre mich.

Jetzt tauschen wir mal den einen Typen mit dem Messer in einen Hund mit seinen Zähnen und spielen das nochmal von vorn. Wie würde man sich als Hundebesitzer fühlen, wenn so ein Typ auf dich zukommt? Ängstlich oder offenherzig mit Verständnis.

Ich weiß weder, welchen Charakter der Hund noch der Mensch dahinter hat. Wenn der Hund auf mich zugelaufen kommt und auf die Rufe des Herrchen nicht oder spät reagiert, beutet, dass eine mangelnder Erziehung oder Kontrolle und damit Gefahr. Dabei spielt es keine Rolle ob das ein kleiner oder großer Hund ist oder welcher Rasse er angehört.

Ich habe einen Freund der war leidenschaftlicher Läufer und ist mit Mitte 20 von einem "lieben Hund, der immer brav ist und hört" beim Laufen in die Achillessehne gebissen worden und dieser Biss hat einen Infektion zur Folge gehabt, die Schäden hinterlassen hat. Folge, er hat jetzt eine Versteifung an der Stelle und hinkt seitdem. Mit dem Laufen ist es vorbei und das hat seinen Charakter wie ich finde nachhaltig geschädigt.

Fahrt mit den Hunden in ausgewiesene Hundebereiche und spiel dort ausgiebig mit dem Hund, bzw. überlegt, ob ihr den Hund entsprechend halten könnt, bevor ihr den erwerbt.


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Leinenzwang

29.11.2012 um 09:54
@goldpeter
Grundsätzlich richtig was Du schreibst, speziell der letzte Satz.
Doch einer Meinung nach spielt die grösse eines Hundes eine Rolle, macht schon ein Unterschied ob Dich ein Rottweiler angrinst oder ein Mops.
Der Messervergleich ist auch nicht richtig, sollte ein Hund mit seiner Waffe, also Zähne zeigend auf einen Menschen zulaufen oder den Menschen so stellen bzw. betrohen, müsste er einen Grund haben oder einen Phy schaden. Gerade freilaufende Hunde sind die friedlichsten, an der Leine können Sie bei Begegnungen Ihrer Art schon stenkern, hintern Zaun wird Revier verteidigt und im Haus wen jemand einbrechen würde können Sie ziehmlich Gefährlich werden.


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Leinenzwang

29.11.2012 um 19:30
Welch herrliches Thema :) Da kann ich mich jetzt mal ein wenig auslassen, nachdem ich mich heute wieder aufregen musste....

Ersteinmal habe ich selber einen Hund. Eine Englische Bulldogge. Sie ist wirklich die Herzlichkeit in Hund.. Selbst als sie mal gebissen wurde (nicht schlimm zum Glück) wollte sie danach wieder hin, immer nach dem Motto "ach komm, so böse biste doch gar nicht".
Ist natürlich toll solch einen Hund zu haben... ABER... Sie ist dennoch eine Kurzschnauze und vor denen habe viele Leute Angst, die sie nicht kennen. Gerade durch das Laute Atmen, von dem sogar Menschen denken, dass sie knurrt.
Soweit so gut. Diese freundliche Art ist für mich aber teilweise auch sehr nervig und anstrengend. Sie will wirklich jeden begrüßen -.-. Das nervt mich tierisch, denn nicht jeder hat bock von nem Hund begrüßt zu werden. Also gebe ich immer acht auf sie, dass so etwas nicht vorkommt. Um das rauszubekommen müsste ich allerdings ihren Charakter brechen. Habe schon alles versucht. So sind Bullys eben...
Wenn ich mit ihr in den Park gehe, dann habe ich jeden Tag immer richtig spaß.. -NICHT.
Diese Verantwortungslosen und Asozialen Hundebesitzer (Zumindest 99% davon) kotzen mich so dermaßen an.
Es fängt damit an, dass auf dem Weg zum Park runter - und wirklich mitten auf dem Weg - Hundekot liegt.. HALLO?! Wie kann man seinem Hund sone scheiße beibringen bzw nicht abgewöhnen. Meine hatte Pech, wenn sie musste und es kein Rasen in der Nähe war. Sie hat bisher noch nie auf den Weg gesch**** und wenn dann hat man das gefälligst weg zu machen.
Im Park angekommen muss ich mich ersteinmal absichern, dass auch keiner dieser bestimmten Pappenheimer dort ist. ERST DANN, wenn keiner zu sehen ist oder ich den Hund kenne und weiß, dass die sich verstehen, leine ich sie ab. (Haben hier eine große Wiese extra für die Hunde). Vor der Wiese ist ein Weg der in die Stadt führt. Hier sind auch immer viele Fußgänger, Jogger und Fahrradfahrer. Auch hier achte ich darauf, dass sie neben mir sitzen bleiben muss, wenn einer vorbei läuft oder fährt. Es ärgert mich selber, wenn sie mal im Spiel ist und dann nicht auf mich hört. Ich hasse es selber total, wenn sie doch einmal eine Gelegenheit hat zu einem hin zu laufen. Auch wenn es ein Hundebesitzer ist.
Schön sind aber die Hundehalter bei uns, die einen Hund haben der größer als sie selber ist und dazu auch noch ne Menge Hunde gebissen hat und trotzdem ohne Leine und Maulkorb herumläuft und mit aufgestellter Rute und aufgestellten Nackenhaaren auf dich zugerannt kommt. Da bekomme ich selber auch ne Höllenangst.

Schön finde ich auch, dass hier so viele ja so gute Menschen sind und Ihren Köter aus dem Tierheim haben. Ja ja.. Lebensretter. Son schwachsinn. Verstörte Viecher werden hier ohne Leine laufen gelassen. Haben null Sozialverhalten, weil sie es nie gelernt haben. Achso ja, das liegt am Hund, dass der so ist. Nicht am Menschen.. Ist doch klar.. Und weil es der Hund ist, der es nicht kapiert holen wir uns n zweiten, der weiß wie man Klavier spielt.. Oh, der ist auch zu Dumm um zu verstehen was wir wollen.. Naja, dann holen wir uns noch n dritten.. Aus dem wird etwas garantiert! Außerdem hat der ja so süß geguckt... /ironie off

DAS kann doch nicht deren ernst sein ? Überhaupt sind die meisten Hunde wirklich schlecht Sozialisiert und teilweise ganz schöne Aggro viecher hier. Ich hasse die anderen Köter schon richtig. Da will ich auch nicht, dass einer von denen auf mich zukommt.
Könnte noch soviel mehr erzählen, aber fürs erste habe ich mich abreagiert :D
Von daher.. Leinenzwang - JA, BITTE! Egal wie gut der Hund hört.. Immerhin kann man jemanden schon anzeigen, wenn ein Hund auf einen zugelaufen kommt und man sich bedroht fühlt.. Als Hundehalter hat man Verantwortung zu übernehmen..


(sorry wegen RS :P)


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Leinenzwang

30.11.2012 um 08:24
Ich wäre eher für verpflichtende Besuche in Hundeschulen und auch einer feststellung der Eignung (im Vorfeld des Hundekaufs) der Menschen.
Wenn sich Besitzer wirklich um die Erziehung und Sozialisierung ihrer Hunde kümmern würden und würden Selbige auch die Hinterlassenschaften ihrer Hunde nicht überall liegen lassen (natürlich gibt es Ausnahmen ;) ), dann gäbe es natürlich diese elende Leinenpflicht nicht.

Und bevor alle auf mich einhacken ^^:
Ich liebe Hunde, habe nur leider nicht selbst die Zeit und die Platz für so ein liebenswertes "Monster".
Aber bei manchen Besitzern, deren Unwissenheit und Unwillen etwas an der Misserziehung ihres Hundes zu ändern, ergreift mich schlicht das kalte Grauen.


@niebann666
Zitat von niebann666niebann666 schrieb:Mein Hund hört in der Wohnung auch auf mich. Draußen aber wurde ich den nie frei laufen lassen. Da hört er
Nur wenn er Lust hat.
Gerade Du solltest dich mit Urteilen über die Kontrolle des Hundes zurück halten.
Das Problem ist in erster Linie immer am anderen Ende der Leine zu finden.
Der Hund nutzt immer genau das aus was man in der Erziehung vergeigt hat. :troll:


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30.11.2012 um 09:27
@masutshi
na ich hoffe mal, das mit dem Charakter brechen war nur so dahin geschrieben......auch Bulldoggen können gehorchen......und nicht jeden automatisch begrüßen, wenn man das nicht will. Ansonsten ist es für Bulldoggen immer schwer, mit anderen Hunden, denn sie haben a) meistens keinen Schwanz, b) machen komische Geräusche, c) haben eine Hundeuntypische Körpersprache, d) einen anderen Gang und e) spielen anders, als die meisten Hunde.......was Probleme eher fördert......aber das weiss man ja, wenn man sich einen solchen Hund zulegt. Auch ist nicht jeder Hund aus dem Tierheim verhaltensgestört oder hat kein Sozialverhalten.......viele dieser Hunde leben bevor sie ins Tierheim kommen in Rudeln, sind also durchaus sozialisiert, nur kennen sie eben das Leben, wie Mensch es sich in Stadt mit Hund vorstellt eben nicht.
Ich finde es furchtbar, wenn man andere Hunde automatisch als problematisch ansieht. Es ist der Halter und das Umfeld, die Situationen, die negativ sein können, auslösen......insbesondere, wenn man jeden Hund und deren Besitzer gleich mal scheisse findet. Das sagt dann ja schon einiges über den eigenen Gemütszustand aus, dann kann auch der eigene Hund nicht mehr entspannt sein. Den Kot zu entfernen finde ich selbstverständlich, aber auch wenn dies jemand nicht macht, bedeutet das nicht, dass Hund und Halter als asozial anzusehen sind. Komisch, dass Du Deiner Bulldogge beibringen kannst, niemals auf den Weg zu machen, aber es nicht schaffst, ihr das Begrüßen abzugewöhnen.......da siehst Du doch selbst, dass es vielleicht nicht immer so einfach ist, wie man es sich so vorstellt, oder nicht? Ich finde andere Hundebesitzer auch anstrengend, aber ich gehe trotzdem mit meinem Hund offen auf jeden zu, bin neutral, grundsätzlich. Das hilft meinem Hund und ist auch das, was einen Rudelführer ausmacht, alles andere wäre Unsicherheit/Aggression, die sich sofort auf den Hund überträgt......und in der Regel nicht nur auf den eigenen.


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30.11.2012 um 10:54
@Tussinelda
Ich habe in erster Linie auch nichts gegen andere Hundebesitzer. Im Gegenteil. Ich freue mich, wenn endlich mal wieder ein freundlicher dabei ist, mit dem mein Hund spielen kann. Da jeden Tag die selben Leute unten bei uns im Park sind, kenne ich die alle. Glaub mir bitte.. selbst die Besitzer sind Ätzend. Die treffen sich da unten gehen mit den Hunden ne Stunde im Kreis und stehen sonst auf der hälfte der Strecke und Rauchen die hälfte der zeit und schmeißen Ihre Kippen dahin. DAS geht gar nicht. Sehr viele Handeln dort einfach Verantwortungslos. Ich gehe mit meiner zur Hundeschule und das seit sie ein Welpe ist, damit sie lernt mit anderen Hunden umzugehen. Meiner Meinung nach sollte jeder mit seinem Hund eine Hundeschule besuchen. Wer sich das nicht leisten kann sollte sich keinen Hund holen, basta. Wenn in den Gruppen keine Kurzschnauze ist, dann sorgt eine gute Hundeschule dafür, dass die auch mal so einen Hund kennen lerne. Natürlich spielt jeder Hund anders, aber das müssen die eben lernen. Ich finde nicht, dass man einem Verhaltensgestörtem Hund einen gefallen tut und auch nicht den anderen Leuten, wenn man den Verantwortungslos auf die Gesellschaft loslässt.
Ja, meine begrüßt gerne. Das versuche ich aber möglichst zu Unterbinden indem ich sie dann an die Leine nehme. Natürlich funktioniert das nicht immer. Das ist dann eben auf dem Hundeplatz der fall. Sie liebt halt alle Hunde. Aber wenn ein Besitzer seinen Hund nicht anleint von dem er weiß, dass er andere beisst geht gar nicht. Letztens kamen zwei Dalmatiner auf uns zu und der eine ist sofort auf meine los ohne auch nur geschnüffelt zu haben. Wenn ein Hund aus dem Tierheim ist, der zb. durch eine Trennung dazu gekommen ist, aber der durchaus erzogen ist, dann ist das kein Problem. Aber manche Leute sind ja sowas von "Tierlieb" und blöde, dass die sich gleich mehrere holen, obwohl die nichtmal mit einem klar kommen. Einer hat hier einen Stafford aus dem Tierheim Berlin der sogar schon Leute vom Fahrrad gerissen hat und der Besitzer findet das auch noch toll. Der wollte sich noch einen zweiten holen. Der Hund bekommt jedesmal einen Tobsuchtsanfall wenn der andere Hunde sieht und der Besitzer und der Hund sind eine Gefahr für die Allgemeinheit. Ich verstehe nicht, wie man so einem typen so einen Hund anvertrauen kann. Der Hund kam ja aus einer Amtlichen Verwahrung.
Viele Leute sagen ja auch, ach der Hund hat narrenfreiheit bis er ein Jahr alt ist und dann geht die Erziehung erst los. Sowas beklopptes wirklich. Wenn ich keine Zeit für die Erziehung habe und kein Geld für die Ausbildung, Tierarzt usw. dann sollte ich es doch bleiben lassen.
Wenn ich ne Stunde mit einer Spazieren gehe und die mir dann erzählt, dass der Hund vor kurzem Flöhe hatte und sie mich dann fragt was sie da machen muss.. Da platzt mir echt der kragen. Ich musste schon genug Geld beim Tierarzt lassen. Soetwas kann man doch mal vorher sagen bzw. den Hund doch behandeln lassen... Jetzt mal ehrlich.


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30.11.2012 um 11:10
@masutshi
meine Güte, Du musst wirklich viele komische Erfahrungen gemacht haben.....warum man allerdings wegen Flöhen zum TA muss, ist mir ein Rätsel........da man nie weiss, welcher Hund/Tier vielleicht Parasiten hat, sollte man seinen Hund sowieso schützen, denn das kann man gar nicht kontrollieren, auch wenn man nicht eine Stunde miteinander spazieren geht. Hundeschule sehe ich zwiespältig, es gibt zu wenig gute, denn jeder kann sich Hundetrainer schimpfen, da gehört nicht viel dazu.......also wenn überhaupt, dann muss es eine gute sein......natürlich muss ein Hund vom ersten Tag an erzogen werden, aber dazu gehört mehr, als eine Hundeschule, denn das eigentliche Leben spielt sich ja woanders ab, nicht in der Schule......
eine gute Hundeschule sorgt dafür, dass eine Bulldogge eine andere Bulldogge kennenlernt? Wo rekrutieren die die denn?
Ein aggressiver Hund darf gar nicht vermittelt werden......da frage ich mich doch, was das für ein Tierheim sein soll, oder ob Du übertreibst oder der andere Hundebesitzer übertreibt?
Insgesamt solltest Du immer daran denken, es handelt sich um Hunde, nicht jeder Hund, der einen vermeintlichen Angriff startet, ist gestört, vielleicht übersieht man als Mensch den Auslöser und Bulldoggen, wie oben schon beschrieben, lösen gerne mal eine gewisse Aggression aus (unbeabsichtigt), da sie durch Körperhaltung und Gang sehr dominant und angriffslustig wirken können auf andere Hunde......insgesamt finde ich kritisierst Du alles und jeden, der es auch gewagt hat, sich einen Hund zuzulegen......wie die ihre Hunde erziehen bzw. nicht erziehen etc. fang doch bei Dir mal an, fass Dir an die eigene Nase, denn wer vom Charakter brechen seines Hundes schreibt, der ist wohl auch nicht so ganz fehlerlos.


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30.11.2012 um 11:23
@Tussinelda
ich sagte dazu müsste ich den charakter brechen.. was ich aber nicht will!

als meine mal aufgrund einer "knutscherei" mit einem igel flöhe hatte, bin ich natürlich sofort zum tierarzt, als ich gesehen habe, dass sie flöhe hatte. die vermehren sich so rasend schnell. vorallem müssen hunde dann auch eine entwurmungstablette bekommen. also hat sie eine tablette bekommen, damit die elterntiere abfallen, entwurmung, einen schutz und die wohnung wurde klar schiff gemacht. so waren die viecher auch schnell beseitigt.

ich rede davon, dass wenn in einer zb welpengruppe keine bulldogge oder ein boxer oder was weiß ich dabei ist, eine GUTE hundeschule dafür sorgt, dass solch ein Hund mal mitgebracht wird, damit die auch diese kennen lerne. im optimal fall ist wie bei uns gleich eine dabei. die hunde hatten untereinander nie probleme. natürlich gibt es viele pfuscher, was hundeschulen angeht. ich fahre dafür in die nächst größere stadt.

und nein ich übertreibe nicht, sondern das ist wirklich so passiert. den hund kann man sogar noch im tierheim berlin unter vermittelt finden.
es gibt hier durchaus auch hunde, die kein problem mit meiner haben.

wenn du nicht solche probleme mit den hunden bei dir hast kann ich dich nur beglückwünschen.
davon mal ab.. einige der hunde hier haben nicht nur meinen im visier. der eine geht auf so ziemlich jeden ab. auch labradore, border collies, mopse usw. der macht da keinen unterschied. auch von dem dalmatiner habe ich schon von einigen gehört, dass der nicht ganz sauber ist. für mich ist das eine verhaltensstörung. keine ahnung was das für dich ist. ein ausrutscher? wohl eher kaum. hier gibt es natürlich auch nette hunde und nette besitzer, aber die meisten sind wirklich nicht ganz sauber.
natürlich erfolgt die erziehung nicht nur in der hundeschule. das vergessen aber leider auch die meisten. meine bulldogge ist außerdem eher unterwürfig bei anderen hunden. wir haben noch einen bulldog rüden und wenn die beiden spielen sieht das ganz anders aus. dagegen verhält sie sich bei anderen wie ein lamm.
ICH fasse mir an die eigene Nase, in dem ich daran arbeite. Ist dir wohl entgangen.


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