@wobel artgerechte haltung, ist ja so ein schwammiger begriff.
artgerechte haltung wäre, den hund sommer wie winter draußen zu lassen.
meine fühlt sich aber nach getaner arbeit auf ihrem sofa , muckelig warm und weich, viel wohler, als auf dem harten boden in der kälte...
(sie hätte hier die möglichkeit draußen zu schlafen...will sie aber nicht)
artgerechte haltung wäre, den hund ohne leine laufen zu lassen.
das ist aber per gesetz nicht an allen orten erlaubt, ergo dürften nur menschen mit eigenem großen grundstück, welches umzäunt ist, ihre hunde ohne leine laufen lassen.
artgerechte haltung wäre, den hund für sein fressen, selber jagen zu lassen... , ist hier auch verboten. es sei den man kann sich etwas wild , auf dem o.g. großen grundstück halten.
zu unglücklichen stadthunden.
klar , es gibt die armen wesen, welche nichts als beton unter ihren pfoten spüren. aber das ist nicht die gesamtheit der stadthunde. hier gibts einige, die bekommen mehr auslauf, wie so mancher angeblich glücklichere landhund.
nimm meine dicke, die führt hier ein saugutes leben. bekommt spannung, spaß und spiel, gutes fressen, genügend auslauf an mehrmals täglich wechselnden orten. sprich ein rundum zufriedener, ausgeglichener hund. aber alles nicht der art gerecht, wegen der o.g. punkte.
artgerechte haltung kann man sich aus dem kopf streichen. man kann versuchen kompromisse zu finden, die umsetzbar sind und tier und mensch zufrieden und glücklich sind.