Zeta - Aufklärung zur Zoophilie oder Perversion?

@Delphz

DAS......wird nur eine Illusion sein ;)

@Omega.
wie gesagt: mit einem freien Tier, das die Wahl hat, weil sein Überleben nicht abhängig ist von dir, und es die Wahl hätte sich mit Artgenossen fortzupflanzen. Dann sehe ich auch nichts schlechtes- denn dann ist alles auf Augenhöhe- 2 freie Wesen lieben sich^^
Und nicht Angestellter muß Chef befriedigen oder Gefangener den Wärter
Und Chef und Wärter sagen : Er wehrt sich doch nicht....^^....


Damit bin ich ok. :)

@Omega.

Fliegen quälen? Die haben kein Schmerzempfinden, dazu fehlt die biologische Grundlage. Wenn Du einer Fliege ein Bein ausreisst, spürt sie das nicht, einfach, weil da nix ist, was ein Schmerzsignal auslösen oder übertragen könnte. Zufälligerweise ist die Frau eines guten Kumpels Biologin, mit der hatte ich da mal 'ne Diskussion drüber.

@moredread

Zufälligerweise kenn ich mich auch mit Biologie aus^^
Trotzdem glaube ich nicht an den strengen Zusammenhang von Schmerzen und Neuronen.
Nach dieser These hätten auch Pflanzen keine Schmerzen, und auch sonst eine Menge Lebewesen.
Dies kann aber nicht sein. Denn die Angst vor Schmerzen ist notwendig damit Lebewesen überhaupt überleben können.
Die WIssenschaft neigt ausdrücklich zu simplen Thesen- die Wirklichkeit ist aber vielfältig.

@Omega.
Die Angst vor dem Tod allenfalls, aber die Angst vor Schmerz wird wohl nicht so wichtig sein!

@Delphz

man könnte sagen: die Angst vor dem Tod auf jeden Fall, da auch jedes Wesen versucht ihn zu vermeiden- Angst vor Schmerzen jenachdem wie empfindlich man ist ;)
Ich denke mal nicht daß einer Fliege das Bein nachwächst...sie wird sicher sich nicht mehr so gut putzen können zb. selbst bei Eidechsen wo die Schwänze nachwachsen, ist es den Tieren nicht gerade egal^^ oder reiß mal einer Krabbe das Bein aus- es wird nachwachsen- aber sie wird sich wehren. Auch Pflanzen reagieren- eben langsam.

@Omega.

Omega. schrieb:Zufälligerweise kenn ich mich auch mit Biologie aus^^
Trotzdem glaube ich nicht an den strengen Zusammenhang von Schmerzen und Neuronen.
Nach dieser These hätten auch Pflanzen keine Schmerzen, und auch sonst eine Menge Lebewesen.
Dies kann aber nicht sein. Denn die Angst vor Schmerzen ist notwendig damit Lebewesen überhaupt überleben können.
Die WIssenschaft neigt ausdrücklich zu simplen Thesen- die Wirklichkeit ist aber vielfältig.

Dem kann ich in keinster Weise zustimmen.

Zum einen besitzt die Fliege natürlich Neuronen; sonst hätte sie ja kein Hirn. Was fehlt sind Schmerzrezeptoren. Zudem gab es natürlich entsprechende Experimente.

Wenn Schmerz notwendig ist zum überleben, wieso haben die meisten Lebewesen auf diesem Planeten nicht mal ein Gehirn, das den Schmerz ausdrückt, kein Nervensystem, keine Kreislauf? Ich denke, das die Bakterien sich ziemlich gut halten und auch noch lange nach uns hier sein werden. Schmerzempfinden ist ab einer gewissen Größe aus rein physikalischen Gründen sehr hilfreich. Du kennst doch die Mär, das bspw. Ameisen so fürchterlich stark sind, das sie das mehrfache des Körpereigengewichts tragen können? Ameisen sind nicht stark; aber ihre Gliedmaßen sind sehr kurz. Schlichte Hebelkraft. Menschen hingegen sind sehr groß und leben ziemlich lang, wenn man sie mit Fliegen (oder eben der Ameise) vergleicht. In einem so langen Leben wäre aufkumulierte Verletzungen vorsichtig gesagt... lästig.

Und das Wissenschaft zu simplen Thesen neigt, ist mir neu, ist mir bei den Wissenschaftlern, die ich kenne, jedenfalls noch nicht aufgefallen. Halte ich für eine reine Behauptung, einen persönlichen Glauben. Vielleicht äußert sich ja einer der auf allmy anwesenden Wissenschaftler mal, mindestens einer von denen ist ja hier im Thread aktiv.

...und jetzt gut Nacht. Verdammt, isses spät geworden :o

Ich frage mich gerade, weshalb Zoophile sich die Mühe geben und in öffentlichen Foren mit normalen Leuten über ihre Neigungen diskutieren. Es kann nicht viel Produktives dabei herauskommen, und einen gemeinsamen Nenner wird es schon gar nicht geben. Was bringt es also? Ich bin ja auch pervers und schreibe Beiträge in Foren, aber eher deshalb, weil ich insgeheim hoffe, mal Gleichgesinnte kennenzulernen, mit denen ich mich austauschen kann, oder Leute, die mir helfen können, meine Neigungen auszuleben (aber meine Phantasien beziehen sich auf teils illegale Sachen, also ist das was anderes, weil ich sie nicht voll ausleben kann). Das ist aber bei Zoophilen nicht notwendig, da sie, um ihre Neigungen auszuleben, sich jederzeit irgendwie ein Tier kaufen können. Es ist bei ihnen also nur eine Geld- und Organisationsfrage, ihre Neigung auszuleben. Illegal ist es auch nicht, also können sie theoretisch angstfrei damit umgehen, solange sie nicht ihren veganen Freunden davon erzählen. Warum also ohne alle Not sich Beschimpfungen und Anfeindungen aussetzen? Was erhofft man sich davon? Oder macht es euch einfach nur geil, Auslassungen über das Thema zu lesen? Aber wenn das der Fall wäre, wäre es doch zielführender, in eigenen Foren darüber zu schreiben, die normale Leute gar nicht erst besuchen. Tja, was soll ich sagen, es interessiert mich, schreibt mir doch eine PN oder antwortet hier.

@krang2
Hmm also mich persönlich interessiert, welche Argumente Zoo-Gegner hervorbringen und ich bin an der Diskussion interessiert, solange sie ohne Beleidigungen ablaufen!

Selbstverständlich bin ich auch in Foren mit "Gleichgesinnten" aktiv, jedoch ist es auch spannend mit Nicht-Zoos über das Thema zu diskutieren.

@krang2

...weil es nämlich gut sein könnte, dass die Gesetzeslage sich zum Negativen verändert, so wie in den Niederlanden, Österreich oder der Schweiz. Klar wird das in der Praxis kaum jemanden abhalten, ähnlich wie bei der Drogenprohibition. Aber je schwieriger es ist, vernünftige Informationen darüber zu finden, desto größer wird auch die Gefahr, dass man selbst oder der andere Schaden dabei nimmt. Und neben der ohnehin schon bestehenden Angst vor den sozialen Folgen eines Outings kämen noch die strafrechtlichen und verwaltungsrechtlichen Konsequenzen.

Darüber hinaus sieht man an dem Thema sehr beispielhaft, wie nach einer Phase der Liberalisierung wieder stärker Sittlichkeitsideale bzw. eine Politik des Ekels in die Gesetzgebung einfließt. Was für sich schon spannend zu diskutieren ist (ich würde zB bis zu einem gewissen Grad auch für die Rechte von Nekrophilen argumentieren, ohne selbst nekrophil zu sein).

Wobei es zugegebenermaßen irgendwann langweilig wird, ständig auf die gleichen Argumente (oder das, was manche dafür halten) einzugehen.

@Delphz
bist du ein Zoo. oder hab ich das jetzt falsch verstanden?

@drogenhund
Ja da hast du recht... Also ich fürchte mich jetzt nicht vor einem Outing, da mir das persönlich relativ egal wäre! Egal, ob es nun legal ist, oder auch nicht =)

Und ja es wird langweilig, immer wieder die gleichen Argumente zu hören... zudem gibt es wenig Diversität bei diesen Argumenten, dennoch hat jeder ja auch eine andere Auslegung der Argumente, was auch ganz spannend sein kann

Das sich die Gesetzeslage zum Negative ändert denke ich eher nicht, es ist durchaus wahrscheinlicher, dass Zoophilie mehr akzeptiert wird, so wie es bei der Homosexualität der Fall war!

@Cesair
Ja bin ich und nein hast du nicht.

@Delphz
falls du diese frage schon beantwortet hast, dann sorry und verweise mich bitte auf die seite in der diskussion.
Aber was ist bei euch zoo. der hintergedanke bei dem fetisch? ist es einfach nur eine art fetisch, so wie manche auf sm stehen? oder haben die tiere einen anderen stellenwert?

@Cesair
Ich weiß gar nicht, inwieweit ich gesagt habe, dass ich zoophil bin... Aber ich denke, dass das schon recht schnell deutlich wird^^

Zoophilie ist kein Fetisch, es ist eine Paraphilie (frag google =P) oder vielleicht auch "bald" eine "richtige" sexuelle Orientierung!
Tiere haben bei uns den gleichen Stellenwert, wie für die meisten anderen Menschen der menschliche Partner!

Hmm joa, wenn du noch weiter Fragen hast, einfach fragen oder PM.

Delphz schrieb:oder vielleicht auch "bald" eine "richtige" sexuelle Orientierung!

Na ich hoffe das das Gesetz nie durchkommt.

@interrobang
Ich glaube nicht, dass sowas durch Gesetze entschieden wird... außerdem ist das gleiche auch mit Homosexualität passiert...

Und was wäre das Problem für dich?

@Delphz
Homosexuele sind sich beide darüber im klaren was passiert.

@interrobang
Was bei Mensch-Tier nicht der Fall ist? Ein Tier weiß also nicht, dass man Sex mit ihm haben will? Ist das dein Standpunkt?

Außerdem ist mein Ziel nicht Homosexualität mit Zoophilie zu vergleichen, lediglich den Prozess der Homosexualität von "verachtet" zu "akzeptiert/toleriert" zu vergleichen...

keine ahnung was zeta vertritt,
ich halte eine kriminalisierung dieser sexuellen variante für überflüssig

buddel