@Thalassa ich stimme Dir vollkommen zu.
Bei meinem ist mit seinen 17 Jahren allerdings mit "Aus" usw. nichts mehr zu machen, weil er schwer hört und zudem etwas dement ist.
Heute hatte er in der Wohnung sinnlos rumgebellt (weil er SOFORT sein Futter wollte, mir keine Zeit lassen wollte, bis ich es fertig gemacht hatte....
:) )
Ich wusste mir nicht mehr anders zu helfen und hab ihm kurzerhand einen Maulkorb angelegt (wichtig: UNMITTELBAR nach dem Beller muss das passieren - hatte mir also den Maulkorb deshalb schon parad gelegt).
Das gefiel ihm natürlich gar nicht, aber er war erst mal ruhig.
Ich ließ das Teil nur ein paar Sekunden dran. Nachdem ich es wieder abgemacht hatte, kam kein einziger Beller mehr
:) - er hatte also seine Lektion gelernt, trotz Demenz und seines hohen Alters.
:)@Bodo Wäre diese Methode nicht auch was für Deine Nachbarin?
Wie gesagt, sie müsste natürlich den Maulkorb unmittelbar nach dem Bellen ranmachen (und dabei möglichst böse schauen
;) ). Sie dürfte ihn auch nicht zu sich ran rufen ehe sie ihn ranmacht (sonst würde Hundi denken: aha, wenn ich so schön komme ist die Belohnung der Maulkorb???), sondern sie müsste mit dem Maulkorb zu ihm hin gehen.
Wenn das nicht gelingt, weil der Hund dann vielleicht abhauen würde, hätte ich folgende Idee:
Mit der Nachbarin telefonisch absprechen, wenn Du in den Garten willst. Sie müsste den Hund dann vorher irgendwo im Garten anhängen damit er eben nicht mehr abhauen könnte und sich mit dem Maulkorb bereit stellen.
@hexenlady hexenlady schrieb:Ein gewohnheitsmäßiger Kläffer bei dem gar nix nutzt würde bei mir eine Lektion mit dem Tele bekommen.
Was ist ein Tele? Ein Schlagstock?
Und wenn ja, WOHIN würdest Du ihn schlagen?
Was hältst Du von der Maulkorb-Methode (damit man ihm eben keine Schmerzen zufügen müsste)?