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Deepwater Horizon: Ölpest in USA

2.172 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: USA, Natur, Umwelt ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Deepwater Horizon: Ölpest in USA

06.07.2010 um 10:32
Auch wenn ich mich hier unbeliebt machen sollte, denkt ihr nicht, dass es dem normalen Golf-von-Mexiko-Fisch vollkommen gleichgültig ist, ob er am Öl krepiert, oder im Netz eines Fischers stirbt? Hat er jetzt eventuell bessere Überlebenschancen, weil die sehr intensive Fischfangindustrie mal Pause macht, und die Instinkte den Fisch sehr wohl vom Öl fernhalten? Und wieviele Schildkröten sterben wohl sonst ohne Kamerabegleitung "irrtümlich" als Beifang in den Schleppnetzen?
Wo ist denn bisher der "immense" Schaden? In den Geldbörsen der Fischer, bei der Tourismusbranche, die ansonsten keine Skrupel kennt, ihrerseits die Natur gnadenlos zu vergewaltigen?
Wer von der Natur lebt (nicht: mit der Natur) weiss um die Risiken. Er darf nicht damit rechnen, den "Rohstoff" Natur immer zur Verfügung zu haben.
Zudem will BP alle wirtschaftlichen Schäden ersetzen. Die Natur findet Wege, das Öl wieder abzubauen, denn eins darf man nicht vergessen: Rohöl ist ein absolut natürlicher Stoff, der auch wieder in den Kreislauf der Natur zurückfindet. Da ist das, was wir mit den Atomkraftwerken hinterlassen, und die Natur für Jahrhunderttausende verseuchen kann sicher gefährlicher für uns alle.

Und wer denkt, BP werde an der Sache kaputtgehen: Auch das wird nicht passieren, BP hat in 2009 einen Gewinn von knapp 17 Milliarden Dollar gemacht. Da ist eine "Sonderausgabe" von drei oder fünf Milliarden wohl zu verkraften.


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Deepwater Horizon: Ölpest in USA

06.07.2010 um 10:41
@myzyny
Zitat von myzynymyzyny schrieb:Und wer denkt, BP werde an der Sache kaputtgehen: Auch das wird nicht passieren, BP hat in 2009 einen Gewinn von knapp 17 Milliarden Dollar gemacht. Da ist eine "Sonderausgabe" von drei oder fünf Milliarden wohl zu verkraften.
Stimmt, so leicht geht das Dreckspack leider nicht unter.


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Deepwater Horizon: Ölpest in USA

06.07.2010 um 11:41
Schade um die Riffe, Meeresbewohner ich denke als Taucherin !

Bin mal gespannt wie und wann sie endlich das loch stopfen und wie......


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Deepwater Horizon: Ölpest in USA

06.07.2010 um 13:40
@myzyny
soso, die ölpest im golf von mexiko ist also ein ölsegen. weißt du, du kannst ja gerne in anderen threads den klimawandel anzweifeln und die kontroversen beweise und fakten dort zusammentragen und diskutieren, aber die auswirkungen einer ölkatastrophe lassen sich nicht schönreden. auch wenn du den fischen jetzt instinkte herbeireden möchtest, die sie leider nicht haben. hier kannst du mal sehen, was das öl anrichten kann und wie schnell sich die ökosysteme wieder selbst reinigen oder eben nicht:

http://www.sciencemag.org/cgi/content/abstract/sci;302/5653/2082?maxtoshow=&hits=10&RESULTFORMAT=&fulltext=exxon+valodez&searchid=1&FIRSTINDEX=0&resourcetype=HWCIT

zwar stimmt es, dass nun an den küsten floridas vermehrt fischschwärme auftauchen, die vor den ölschwaden ausweichen, doch viele schaffen es nicht rechtzeitig zu flüchten --->
Und obgleich auch Delfine über ihre Sinnesorgane Öl nicht riechen oder als Reiz wahrnehmen können, atmen sie Sauerstoff und sind im sauerstoffarmen Gewässer nicht gleichermaßen gefährdet wie die Fische.
Vor allem Haien wie dem gräulich, bläulich, bräunlichen Walhai sowie den Thunfischen kann es passieren, dass sie in mehrere Ölteppiche mit wenig oder überhaupt keinem Sauerstoff geraten und ersticken. Denn wegen des starken Nahrungsreichtums ist der Golf von Mexiko ohnehin schon sauerstoffarm. Bakterielle Abbauprozesse innerhalb der Ölteppiche verstärken das Phänomen und zehren den kostbaren Sauerstoff auf. Die ohnehin schwer zu erforschenden sensiblen Bestände der Tiefseehaie und Tiefseefische sind durch die Katastrophe noch stärker vom Absterben betroffen.

Ähnlich kann es den Schwarmfischen ergehen. Zu ihnen gehören Barsche, Meerforellen, Barracudas, die im flachen Gewässer oder an der Oberfläche von öligen Unterwasserwolken, die fein zerstäubt oft ganze Gebiete umfassen, eingeschlossen werden. Doch Fischsterben auf See ist nicht unbedingt sichtbar. Denn die toten Fische würden nur kurzzeitig zur Oberfläche treiben, bis die Schwimmblase von Bakterien zersetzt sei, um dann zum Meeresgrund abzusinken, so Uwe Krumme.
http://www.heise.de/tp/r4/artikel/32/32905/1.html


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Deepwater Horizon: Ölpest in USA

06.07.2010 um 13:43
@UffTaTa
ich habe einen artikel gefunden, wo das mit den natürlichen ölquellen steht:
Im Prinzip ist Öl ein in der Natur vorkommender Stoff, der auch auf natürliche Weise aus dem Meeresboden austritt. Fast 50% des Öls, das in den Ozean geht, kommt aus natürlichen Quellen, also nicht durch Ölunfälle oder die Schifffahrt.
http://www.zmt-bremen.de/Page1424.html (Archiv-Version vom 26.10.2014)


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Deepwater Horizon: Ölpest in USA

06.07.2010 um 14:21
@redstar88

Hier mal die Wahrheit zum Kopp-Verlag:Das sind keine Hintergrundinfos sondern Spekulationen,Halbwahrheiten und Lügen.
http://www.esowatch.com/ge/index.php?title=Kopp_Verlag (Archiv-Version vom 14.07.2010)

Auch bei den"Nachrichten die ihnen die Augen öffnen",halt ich mir Augen und Ohren am liebsten zu.Siehe dazu dieses Beispiel:
Eva Herman goes Verschwörungstheoretiker (Seite 3)
Wisnewski hat das mit dem brüchigen Ozenanboden ungeprüft übernommen.Mich würds nicht mal wundern wenn er behaupten würde er wäre selbst in einem Atom-U-Boot vor Ort gewesen.^^ :D

Das soll übrigens kein Vorwurf gegen dich sein und ich will dich auch nicht lächerlich machen :) Vor nicht allzu langer Zeit vertraute ich auch noch solchen Quellen und überprüfte selbst nichts davon.

@richie1st

Die Story ist ein klug gemachter Hoax.Ich hab jetzt noch mal recherchiert und dann hats Klick gemacht^^
Zur Erinnerung: http://ireport.cnn.com/docs/DOC-461896

Dort wird behauptet BP habe das Mini-U-Boot MIR 1 und MIR2 von den Russen angefordert Wikipedia: MIR (submersible) .Dazu gibt es auch seriöse Quellen.Allerdings wurde danach berichtet das BP diese Variante abgelehnt haben soll http://de.rian.ru/science/20100603/126564438.html (Archiv-Version vom 06.06.2010) .

Der Teufel steckt wie so oft im Detail:Bei den im Link gemachten Aufnahmen stimmt vieles(Tiefe,Zeit,Koordinaten,Datum),aber nicht alles.

Es ist in Wahrheit die Aufnahme eines Tauchroboters der Viking Poseidon ;)
http://www.marinetraffic.com/ais/de/shipdetails.aspx?MMSI=259873000 (Archiv-Version vom 13.05.2012)


Was mich dabei allerdings wundert ist der Umstand,das solche Videos im Umlauf sind.BP müsste doch alles daran setzen das genau sowas nicht passiert.

Die Story ist ein Hoax,aber ob das ausströmende Öl wirklich natürlichen Ursprungs ist oder vom Blowout oder der"Top Kill"Methode verursacht wurde kann nicht geklärt werden.


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Deepwater Horizon: Ölpest in USA

06.07.2010 um 14:32
@myzyny

Da kann ich mich dem guten Post von @richie1st ,den ich erst jetzt gelesen hab nur anschliessen.Die Kolateralschäden durch den Fischfang mit dieser Ölpest zu vergleich ist der blanke Hohn und fehl am Platz!


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Deepwater Horizon: Ölpest in USA

06.07.2010 um 14:33
@FiatLuxFan
siehste mal, es wird tonnenweise schwachsinn verbreitet, veröffentlicht und propagiert. gut, dass du dir die mühe gemacht hast und der uboot-geschichte mal nachgegangen bist *thumb up* :)


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Deepwater Horizon: Ölpest in USA

06.07.2010 um 15:10
Zitat von FiatLuxFanFiatLuxFan schrieb:BP müsste doch alles daran setzen das genau sowas nicht passiert.
Eigentlich schon, zumal BP ja auch versucht die Berichterstattung zur Ölkatastrophe zu beeinflußen. Aber die Öffentlichkeitsarbeit von BP war ja in den letzten Monats ohnehin unteraller Kanone.

Weshalb BP allerdings nicht gg. diese Vodeos vorgeht, darüber kann man nur Vermutungen anstellen.

Für BP könnte es finanziell eng werden. Der Börsenkurs ist seit dem Unfall kontinuirlich gefallen, der Marktwertist so gesunken, daß schon verschiedene Firmen über eine Übernahme von BP spekulieren.
Zitat von myzynymyzyny schrieb:Und wer denkt, BP werde an der Sache kaputtgehen: Auch das wird nicht passieren, BP hat in 2009 einen Gewinn von knapp 17 Milliarden Dollar gemacht. Da ist eine "Sonderausgabe" von drei oder fünf Milliarden wohl zu verkraften.
Bei 3-5 Milliarden wird es nicht bleiben, BP hat bereits zugesagt, 20 Milliarden Dollar in einen Fond zu zahlen, mit dem die Schadensersatzfordungen und die Kosten für die Beseitigung derUmweltschäden bezahlt werden sollen. Einige Experten gehen aber davon aus, daß selbst die 20 Milliarden nicht ausreichen, sondern das BP bis zum 50 Milliarden zahlen wird.

Deshalb ist BP dabei, frisches Kapital zu bekommen, weil diese 50 Milliarden auch von BP nicht mal locker bezahlt werden können.


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Deepwater Horizon: Ölpest in USA

06.07.2010 um 15:21
Passend zu meinen vorherigen Post, hab ich einen Artikel gefunden.

BP ringt um seine Existenz

http://www.dw-world.de/dw/article/0,,5765159,00.html?maca=de-twitter_dw_german-4327-xml-mrss
Es sind die teuersten Wochen, die der einst stolze Konzern BP je erlebt hat. Und womöglich kommen die wirklich harten Zeiten erst noch. Jedenfalls werden britischen Zeitungsberichten zufolge in London schon Notfallpläne geschmiedet: Für den Fall, dass das Unternehmen die Krise nicht überleben sollte, weil es die milliardenschweren Lasten nicht mehr tragen kann. Die Regierung stelle sich auf "alle Eventualitäten" ein, wurden mit der Situation vertraute Kreise zitiert. Schließlich berühre ein Kollaps von BP unmittelbar britische Interessen. So gehört dem Konzern der größte Teil der Energie-Infrastruktur auf der Insel.


Die Nummer Drei der Öl-Multis dieser Welt beschäftigt über 80.000 Menschen, machte im vergangenen Jahr 239 Milliarden US-Dollar Umsatz. Davon blieben 14 Milliarden als Gewinn übrig. Das klingt viel – doch schon jetzt hat die Ölpest im Golf von Mexiko das Unternehmen über drei Milliarden Dollar gekostet. Das ist noch lange nicht das Ende: Analysten schätzen die Gesamtkosten mittlerweile auf über 64 Milliarden US-Dollar. Diese Szenarien legen allerdings zu Grunde, dass es irgendwann gelingt, das große Loch in der Tiefe wirklich bis zum August zu stopfen. Und der Imageverlust, er lässt sich für BP wahrscheinlich gar nicht in Zahlen ausdrücken.

Der Marktwert des Unternehmens hat sich durch die Ölkatastrophe mittlerweile halbiert. Die Aktie ist zwar mit derzeit rund 340 Pence noch immer kein Schnäppchen, aber so billig war sie zuletzt vor 13 Jahren. Das lockt natürlich die Konkurrenten an, die jetzt eine Chance wittern, einen Mitbewerber aus dem Markt zu drängen – und ihn vergleichsweise günstig zu übernehmen. Es muss ja nicht das ganze Unternehmen sein, denn schließlich weiß ja niemand, was die Ölpest am Ende wirklich kostet – und welches Risiko man sich damit womöglich mit einkauft. Aber an Teilbereichen haben Konzerne wie der US-Rivale Exxon Mobile oder Total aus Frankreich bereits Interesse signalisiert.



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Deepwater Horizon: Ölpest in USA

06.07.2010 um 16:39
BP wird zukünftig von einem anderen Unternehmen übernommen werden. Im Prinzip bleibt alles beim Alten - die Bohrinseln und Tankstellen bleiben bestehen und schmücken sich dann mit einem anderen Logo.

Das Einzige was BP nocht tut ist folgendes: Sie arbeiten auf vollsten Touren und versuchen die Wahrheit zu leugnen und die Worte zu verdrehen, um mehr Zeit zu gewinnen, um Aktienanteile abzustoßen, bevor der ganze Laden zusammenbricht.

Eine Gallone (ungefähr 4 Liter) eines Corexit-9500-Öl-Gemischs vergiftet ungefähr 383.141 Gallonen Wasser so stark, dass die Fische und anderen Lebewesen im Wasser stark bedroht sind. Ganz zu schweigen was passiert, wenn ein Hurrikane dort durch ins Landesinnere zieht.

Und warum verwehrt die Küstenwache Reportern den Zugang zu den von der Ölpest betroffenen Gebieten und droht ihnen gleichzeitig mit Verhaftung, wenn sie widerrechtlich eindringen? Widerrechtlich in öffentliche Gewässer eindringen? Sehr witzig. Begreift denn niemand, dass BP der Golf von Mexiko nicht gehört, und dass die Mexikaner und Amerikaner jedes Recht der Welt haben, mit ihrem Boot auf den Golf hinauszufahren und zu filmen, was wirklich dort passiert. Aber das will man vermutlich gar nicht, wer will schon auf einem Boot rumdümpeln, wenn über einem mit hoch-toxischen Mitteln gesprüht wird..

Die Wahrheiten über diese Katastrophe sind bereits vielfach im Netz zu finden, was mich wirklich sehr freut. Es hat sich diesbezüglich echt einiges getan in den letzten Jahren. Die Informationen sind da und können von Jedem, der sie benötigt gefunden werden.

Liebe Grüße


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Deepwater Horizon: Ölpest in USA

06.07.2010 um 19:55
@FiatLuxFan
Hi! Hab mir Deinen Link natürlich mal angesehen. Wiki?! ;-) Is klar! Der erste Satz den ich las reichte schon, denn dass Eva Hermann bei Kerner wegen gewissen Äußerungen rausgeflogen ist- wissen- denke ich- alle. Und das der ganze Verlag jetzt deswegen schlecht geredet wird ist auch klar.
Ich sage nur Massenmedien und Zensur. Egal in welche Richtung.
Um auf die Ölkrise zurückzukommen; es ist natürlich Spekulation, was nun im Meer mit dem ganzen Öl geschieht, da niemand dorthin darf um sich ein genaueres Bild zu machen ist eine genaue Aussage derzeit nicht möglich Dass die Überlebenden eine Maulkorbklausel unterschreiben mussten und Amerika einen Tag nach der Katastrophe Hilfe z.B. aus den Niederlanden dankend abgelehnt hat, dass BP jüngstens vor dem Hype eine Firma gekauft hat, die auf Beseitigung solcher Ölschäden im Wasser spezielisiert ist......
Wissenschaftler, die sich mit der Materie auskennen, können aber prognostizieren was mit dem schönen Ozean und unserer Welt aufgrund dessen passieren könnte...Im Grunde ist es demnach auch nicht verkehrt aus verschiedenen Quellen Informationen aufzunehmen, denn dann kann man sich in etwa ein Bild des Ausmaßes machen.


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Deepwater Horizon: Ölpest in USA

06.07.2010 um 20:26
@redstar88
Zitat von redstar88redstar88 schrieb:Hi! Hab mir Deinen Link natürlich mal angesehen. Wiki?! ;-) Is klar! Der erste Satz den ich las reichte schon, denn dass Eva Hermann bei Kerner wegen gewissen Äußerungen rausgeflogen ist- wissen- denke ich- alle. Und das der ganze Verlag jetzt deswegen schlecht geredet wird ist auch klar.
Ich sage nur Massenmedien und Zensur. Egal in welche Richtung.
Das ist sozusagen das Wiki für (Esoterik)Scharlatane,VT-Autoren mit braunem Touch und ähnlichen Rattenfängern.
Das hat nichts mit Massenmedien und Zensur zu tun.Absolut JEDER,der in Esowatch"blossgestellt"wird hat sich das redlich verdient.Ich dachte zuerst auch das Esowatch eine üble Seite ist,die jeden,der nicht mit der"Norm"einverstanden ist ruinieren will.Und das aus einer anonymen und feigen Position.

Dem ist aber nicht so,das weiss ich aus erster Hand.

Hier im Forum hab ich einen User kennengelernt,der selbst für Esowatch schreibt und mir das erklärt hat.

Also:Don't trust Döskopps und Konsorten,schade um Zeit und Geld ;)


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Deepwater Horizon: Ölpest in USA

06.07.2010 um 21:11


Eine mögliche Folge der Ölpest im Golf von Mexiko, die weder von BPs Ex-CEO Tony Hayward noch von Präsident Barack Obama erwähnt wird, ist ein Tsunami, der durch verdampfendes Wasser oder Methangas ausgelöst werden könnte. Doch auch ohne dieses Horror-Szenario sind die Folgen schlimm genug


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Deepwater Horizon: Ölpest in USA

06.07.2010 um 22:42
BP hat wiedermal ne Geheimwaffe:
http://www.bild.de/BILD/news/2010/07/06/john-wright-der-oelpest-killer/kann-er-die-katastrophe-stoppen.html

Wenn dieser Mann so gut ist, warum ihn dann erst jetzt benutzen?

Erstmal schön sprudeln lassen... diese BP Idioten!


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Deepwater Horizon: Ölpest in USA

06.07.2010 um 22:49
http://www.lnc-2010.de/033d3a98a9004d320/033d3a98a90051b24/033d3a9d9e0c1a101.html

Dass die Ölkatastrophe viel schlimmer ist, als man annimmt, befürchten viele Leute. Tatsächlich gibt es verheimlichte Fakten, die einem das Blut in den Adern gefrieren lassen. So soll BP Million Gallonen des hochgiftigen Dispersionsmittel „Corexit“ eingesetzt haben, damit das Öl nicht an die Küste gelangt. Die Folgen sind apokalyptisch: Denn bei Corexit handelt es sich um ein supertödliches Umweltgift, das sämtliches Leben vernichtet.


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Deepwater Horizon: Ölpest in USA

06.07.2010 um 22:56
Zitat von LogicBombLogicBomb schrieb:Tatsächlich gibt es verheimlichte Fakten
diese fakten sind nicht verheimlicht

http://www.handelsblatt.com/technologie/umwelt-news/corexit-tschernobyl-unter-wasser;2594455 (Archiv-Version vom 08.06.2010)

http://www.tagesschau.de/ausland/oelpest248.html (Archiv-Version vom 24.05.2010)

http://www.dw-world.de/dw/article/0,,5597537,00.html?maca=de-teaser_politik_world-216-rdf


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Deepwater Horizon: Ölpest in USA

06.07.2010 um 23:03
Gibt es für diesen Massenmord keine Todesstrafe? Steinigung oderso?


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Deepwater Horizon: Ölpest in USA

06.07.2010 um 23:03
@richie1st : Da hast du natürlich recht, auf Wikipedia steht es auch.

In dem Zusammenhang ein Post von einem YouTube Video:
ernie1329
22 minutes ago
I am freaking out right now I live in Colorado It is all over my yard & garden it just rain here.My yard was fine now its not!!! I need to get the word out!!!



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Deepwater Horizon: Ölpest in USA

06.07.2010 um 23:20
@sentex
Nachdem mehrere Milliarden Liter Öl abgeflossen sind, wird sich der Druck innerhalb des gigantischen Hohlraums fünf Meilen unter dem Ozean normalisieren. Daraufhin wird das Wasser unter seinem Eigendruck in dieser großen Tiefe in den Hohlraum einbrechen.
aus deinem Link.. nexus-magazin

Da unten gibt es kinen gigantischen Hohlraum, das Öl ist in porösem Gestein gespeichert, dh. im Umkehrschluss, sobald das Öl weg ist, wird da nix zusammenstürzen und schon garnicht wird da ein Tsunami entstehen.

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Zitat von LogicBombLogicBomb schrieb:Die Wahrheiten über diese Katastrophe sind bereits vielfach im Netz zu finden, was mich wirklich sehr freut. Es hat sich diesbezüglich echt einiges getan in den letzten Jahren. Die Informationen sind da und können von Jedem, der sie benötigt gefunden werden.
Da hast du schon recht, ein Nachteil hat die Verfügbarkeit der Informationen.

Manche Leute verbinden diese Informationen mit ihrem Halbwissen und heraus kommt solch ein Unsinn, wie zum Beispiel beim Nexus-Magazin.
Zitat von LogicBombLogicBomb schrieb:Und warum verwehrt die Küstenwache Reportern den Zugang zu den von der Ölpest betroffenen Gebieten und droht ihnen gleichzeitig mit Verhaftung, wenn sie widerrechtlich eindringen? Widerrechtlich in öffentliche Gewässer eindringen? Sehr witzig. Begreift denn niemand, dass BP der Golf von Mexiko nicht gehört, und dass die Mexikaner und Amerikaner jedes Recht der Welt haben, mit ihrem Boot auf den Golf hinauszufahren und zu filmen, was wirklich dort passiert. Aber das will man vermutlich gar nicht, wer will schon auf einem Boot rumdümpeln, wenn über einem mit hoch-toxischen Mitteln gesprüht wird..
Das ist meiner Meinung nach, ein Zeichen dafür, wie verzweifelt BP mitlerweise ist. BP versucht wohl mit allen Mitteln eine negative Berichterstattung zu vermeiden, merkt blos nicht, daß der Zug mittlerweise angefahren ist.

Oder, meine andere Vermutung, BP hat mittlerweise gemerkt, daß die öffentliche Meinung auf BP nicht positiv reagiert. Deshalb agiert BP nach dem alten Sprichwort:

Ist der Ruf erst ruiniert, lebt es sich ganz ungeniert.

Eigentlich können wir jetzt nur noch die Daumen drücken, das im August die Entlastungsbohrungen funktionieren (wovon ich ausgehe, die Frage ist nur wie lange es dauert) und das die Hurrkan, entgegen aller Vorhersagen, dieses Jahr ausfällt...

Die Natur hat bereits verloren! :(

Was mir den ganzen Tag schon im Kopf herumgeistert, ist die Frage der Fischerei...

Mich würde interessieren, welchen langfristigen EInfluss das Öl auf die Fischpopulationen hat.

Nach dem Super-GAU in Tschernobyl ging man davon aus, daß durch die extreme Strahlung kein Leben dort möglich sei. Doch nach ein paar Jahren hatte sich die Natur regeneriert.Die dortigen Tiere wachsen ohne Einfluss durch Menschen auf, da die Menschen immer noch die Strahlung fürchten.

Wäre es möglich, das ähnliches im Golf von Mexiko geschieht. Das die Menschen das Öl im maritimen Nahrungskreislauf fürchten und auf Fischfang verzichten und dieSeetiere die Möglichkeit haben, sich zu regenerieren, zumal die Fischbestände ja weltweit durch die massive Überfischung akut bedroht sind.

Kann man beide Katastrophen in Bezug auf die Natur vergleichen?
Kann die die Ölkatastrophe, so schlimm sie auch ist, doch eine Chance sein?

Was meint ihr?


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