Deepwater Horizon: Ölpest in USA
Deepwater Horizon: Ölpest in USA
28.05.2010 um 07:35@Sn0w
also gerade eben von n24 hieß es wieder das die operation top-kill doch nicht geklappt hat
aber gestern wurde auch schon gesagt das es keine offizielle bestätigung geben wird solange man sich nicht 100% sicher ist das es zu ist, darum wundert mich das nun das keine paar stunden nach beginn schon über einen erfolg dieser operation berichtet wird
also gerade eben von n24 hieß es wieder das die operation top-kill doch nicht geklappt hat
aber gestern wurde auch schon gesagt das es keine offizielle bestätigung geben wird solange man sich nicht 100% sicher ist das es zu ist, darum wundert mich das nun das keine paar stunden nach beginn schon über einen erfolg dieser operation berichtet wird
Deepwater Horizon: Ölpest in USA
28.05.2010 um 07:38@Sn0w
da steht die küstenwache hat mitgeteilt..
da steht die küstenwache hat mitgeteilt..
„Sie konnten den Bohrlochkopf stabilisieren, sie pressen Schlamm nach unten hinein.“ Allen sprach vorsichtig von einem „gewissen Erfolg“. „Jeder ist vorsichtig optimistisch, aber es gibt keinen Grund, schon den Sieg zu verkünden. Wir müssen es sehr, sehr vorsichtig beobachten.“immer ganz ruhig mit den jungen pferden ;)
Deepwater Horizon: Ölpest in USA
28.05.2010 um 07:40Öl-Leck vor US-Küste offenbar versiegelt
schon die headline
offenbar versiegelt? was ist offenbar versiegelt?
alles nur mache
offenbar bedeutet:
schon die headline
offenbar versiegelt? was ist offenbar versiegelt?
alles nur mache
offenbar bedeutet:
seit etwa 1990, vor allem im Journalismus: anscheinend (es gibt sichtbare Anzeichen dafür, aber die Sache ist noch unbestätigt)http://de.wiktionary.org/wiki/offenbar
Deepwater Horizon: Ölpest in USA
28.05.2010 um 07:45Ich trau dem Braten sowie so nicht... aber manch einer der heute morgen in die Zeitung guckt und das hier liest könnte denken es sei alles wieder prima
"New Orleans. Hoffnungsschimmer im Golf von Mexiko: Fünf Wochen nach der Explosion der Ölplattform „Deepwater Horizon“ konnte der Ölkonzern BP das lecke Bohrloch offenbar weitgehend stopfen.
Wie die US-Küstenwache am Donnerstag mitteilte, strömten kein Gas und kein Öl mehr ins Meer."
"New Orleans. Hoffnungsschimmer im Golf von Mexiko: Fünf Wochen nach der Explosion der Ölplattform „Deepwater Horizon“ konnte der Ölkonzern BP das lecke Bohrloch offenbar weitgehend stopfen.
Wie die US-Küstenwache am Donnerstag mitteilte, strömten kein Gas und kein Öl mehr ins Meer."
Deepwater Horizon: Ölpest in USA
28.05.2010 um 08:03Deepwater Horizon: Ölpest in USA
28.05.2010 um 08:57xperten der US-Regierung sprechen derweil von der schlimmsten Ölpest, die es je in den USA gegeben hat. Sie korrigierten die Schätzungen über die Menge des austretenden Öls dramatisch nach oben. Seit dem Sinken der Bohrinsel "Deepwater Horizon" am 22. April seien insgesamt mehr als 36.700 Tonnen Öl ins Meer gelangt. Damit hätte die Ölpest - gemessen an der Menge - die von 1989 übertroffen. Damals war der Tanker "Exxon Valdez" vor der Küste Alaskas verunglückt, und es waren schätzungsweise rund 35.000 Tonnen Öl ausgetreten.
Die Wissenschaftler gehen davon aus, dass täglich zwischen etwa 1600 und 3400 Tonnen Rohöl ins Meer strömen, sagte die Direktorin der US-Geologiebehörde USGS, Marcia McNutt. Bislang war offiziell eine Menge von rund 700 Tonnen genannt worden. Zahlreiche Fachleute hatten diese Angabe jedoch angezweifelt. McNutt betonte, auch die jüngsten Schätzungen seien nur vorläufig. Man betrachte "eine höchst dynamische, komplexe Lage".
Quelle: http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,697220,00.html
-
Ich find das ziemlich schlimm und gewaltig und das schlimme ist ja ein Ende ist noch nicht abzusehn.
Die Wissenschaftler gehen davon aus, dass täglich zwischen etwa 1600 und 3400 Tonnen Rohöl ins Meer strömen, sagte die Direktorin der US-Geologiebehörde USGS, Marcia McNutt. Bislang war offiziell eine Menge von rund 700 Tonnen genannt worden. Zahlreiche Fachleute hatten diese Angabe jedoch angezweifelt. McNutt betonte, auch die jüngsten Schätzungen seien nur vorläufig. Man betrachte "eine höchst dynamische, komplexe Lage".
Quelle: http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,697220,00.html
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Ich find das ziemlich schlimm und gewaltig und das schlimme ist ja ein Ende ist noch nicht abzusehn.
Deepwater Horizon: Ölpest in USA
28.05.2010 um 09:51top kill den Ozean > die Sache wird langsam ganz schön blöd
Obama sieht langsam auch ein das er getäuscht wurde .......
http://www.focus.de/panorama/vermischtes/usa-oelkatastrophe-bp-setzt-operation-top-kill-fort_aid_513060.html
Obama sieht langsam auch ein das er getäuscht wurde .......
http://www.focus.de/panorama/vermischtes/usa-oelkatastrophe-bp-setzt-operation-top-kill-fort_aid_513060.html
Larry08
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Deepwater Horizon: Ölpest in USA
28.05.2010 um 11:28BP kann sich auf jeden Fall schon mal drauf einstellen rauf und runter verklagt zu werden.
Was die da abziehen ist ja nicht zu glauben.
Wie wärs wenn die einen tonnenschweren Fels zurechtschneiden und den dann aufs Loch
legen?
Da fragt man sich was die eigentliche bei BP für "Experten" haben? :P
Was die da abziehen ist ja nicht zu glauben.
Wie wärs wenn die einen tonnenschweren Fels zurechtschneiden und den dann aufs Loch
legen?
Da fragt man sich was die eigentliche bei BP für "Experten" haben? :P
Deepwater Horizon: Ölpest in USA
28.05.2010 um 12:12Wo sind die Aliens aus "The Abyss" wenn man sie mal braucht?
Tja, dumm gelaufen.
Kann man nicht einfachen von den Frachtern über dem Loch versenken und draufkrachen lassen?
Verzweifelte Situationen erfordern verzweifelte Maßnahmen.
In einer Woche ist eine Sprengung mit einer Atombombe bestimmt auch eine Option.
Tja, dumm gelaufen.
Kann man nicht einfachen von den Frachtern über dem Loch versenken und draufkrachen lassen?
Verzweifelte Situationen erfordern verzweifelte Maßnahmen.
In einer Woche ist eine Sprengung mit einer Atombombe bestimmt auch eine Option.
Deepwater Horizon: Ölpest in USA
28.05.2010 um 12:39im Moment siehts fast so aus als ob das Leck durch den Bohrschlamm eher noch größer wird als kleiner
Das Bild oben ist von gestern Abend und das Bild unten ist von Heute Mittag ...
Das Bild oben ist von gestern Abend und das Bild unten ist von Heute Mittag ...
Deepwater Horizon: Ölpest in USA
28.05.2010 um 13:17@felixmerk
so ein Mist! Der Druck ist wohl zu gross um etwas zu versiegeln..Implosionsbombe?(scherz)
so ein Mist! Der Druck ist wohl zu gross um etwas zu versiegeln..Implosionsbombe?(scherz)
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28.05.2010 um 13:48jetzt mal angenommen die schaffen es nicht es zu versiegeln und es werden noch viiiele tausende tonnen öl austreten, was meint ihr was ´dann geschehen würde?
Deepwater Horizon: Ölpest in USA
28.05.2010 um 13:50@smokingun
...dieser Bohrschlamm wirkt vermutlich so ähnlich wie eine Schleifpaste > dabei werden dann diese undichten Stellen noch weiter aufgeschliffen - das was zu Zeit gezeigt wird dürfte ja auch nur die kleinste Leckstelle sein
Ich war gestern noch sehr optimistisch - heute denke ich eher die Lage ist wirklich ernst > wird Zeit das das Ding nun endlich zum Stillstand kommt
...dieser Bohrschlamm wirkt vermutlich so ähnlich wie eine Schleifpaste > dabei werden dann diese undichten Stellen noch weiter aufgeschliffen - das was zu Zeit gezeigt wird dürfte ja auch nur die kleinste Leckstelle sein
Ich war gestern noch sehr optimistisch - heute denke ich eher die Lage ist wirklich ernst > wird Zeit das das Ding nun endlich zum Stillstand kommt
smokingun schrieb: Der Druck ist wohl zu gross um etwas zu versiegelnja denke ich auch - mich würde auch mal interssieren mit wieviel Druck das Erdöl da unten anliegt
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28.05.2010 um 14:12@Cesair
puh ich denke grosse mittelfristige ökologische&ökonomische Schäden.Gerade dort wo Wale ,Pelikane und wichtige Brutplätze sind,Die ganze fischerei wird eingehen, der Tourismus wie auch Badestrände fällt weg.Der Golfstrom darf auch nicht verachtet werden .Sprich der Gnadenstoss für die eh schon geschundene Region.Kriminalität steigt und es entstehen Zustände wie in East-LA!
@felixmerk
ja ich war eben nicht auf dem laufenden.. dachte ich auch so mit dem Schlamm.das mit dem druck währe interessant ,villeicht weiss jemand mehr.Klein wird der nicht sein. Dann die Tiefe und eben das Element Wasser macht es wirklich extrem schwer.Trotzdem finde ich der es von aussen betrachtet sehr stümperhaft und grosse Anstrengungen kann ich nicht wirklich erkennen.wenn ein U-Boot sinkt gehts schnell bis irgendein Land auf der Erde die eine Spezialausrüstung besitzen antrabt.Man sollte villeicht das Problem international angehen.schliesslich ist BP ja auch eine Internationale Firma..
puh ich denke grosse mittelfristige ökologische&ökonomische Schäden.Gerade dort wo Wale ,Pelikane und wichtige Brutplätze sind,Die ganze fischerei wird eingehen, der Tourismus wie auch Badestrände fällt weg.Der Golfstrom darf auch nicht verachtet werden .Sprich der Gnadenstoss für die eh schon geschundene Region.Kriminalität steigt und es entstehen Zustände wie in East-LA!
@felixmerk
ja ich war eben nicht auf dem laufenden.. dachte ich auch so mit dem Schlamm.das mit dem druck währe interessant ,villeicht weiss jemand mehr.Klein wird der nicht sein. Dann die Tiefe und eben das Element Wasser macht es wirklich extrem schwer.Trotzdem finde ich der es von aussen betrachtet sehr stümperhaft und grosse Anstrengungen kann ich nicht wirklich erkennen.wenn ein U-Boot sinkt gehts schnell bis irgendein Land auf der Erde die eine Spezialausrüstung besitzen antrabt.Man sollte villeicht das Problem international angehen.schliesslich ist BP ja auch eine Internationale Firma..
Deepwater Horizon: Ölpest in USA
28.05.2010 um 18:58Anscheinend ist es immer noch offen, ob das Leck geschlossen wurde oder nicht. Lt. BP ist der Versuch bisher nicht erfolgreich gewesen. Es könne mindestens noch 24 Stunden dauern, wenn nicht noch länger, bis feststeht, ob die Aktion geglückt ist.
BP´s Medienpolitik wird immer schlechter...
AL sob alle Mitarbeiter von BP damit beschäftigt sind, das Leck zu schließen, vor allem die Presseleute. Meiner Meinung nach hat sich BP durch diese Aktion selbst ins Knie geschossen.
Anscheinend hat BP aber schon vorgesorgt, falls "Top Kill" fehlschlägt.
BP´s Medienpolitik wird immer schlechter...
Niemand war von BP informiert worden, nicht einmal der US-Präsident. Während Amerikas Öffentlichkeit glaubte, der Mineralölkonzern schieße riesige Mengen von Schlamm in das Bohrloch, um das Öl zu stoppen, und der Admiral der US-Küstenwache bereits einen ersten Erfolg meldete, hatte BP die Aktion schon unterbrochen.Quelle:http://www.tagesschau.de/ausland/oel172.html (Archiv-Version vom 31.05.2010)
Man habe die Pump-Aktion gestern gestoppt, und zwar gleich zweimal für insgesamt 16 Stunden, sagte der Leiter der BP Notoperationen, Doug Suttles, gegenüber dem US-Nachrichtensender CNN.
Die Situation sei eben sehr dynamisch und der Konzern viel zu sehr auf die Operation konzentriert gewesen, als dass man Zeit für eine Pressekonferenz gehabt habe.
AL sob alle Mitarbeiter von BP damit beschäftigt sind, das Leck zu schließen, vor allem die Presseleute. Meiner Meinung nach hat sich BP durch diese Aktion selbst ins Knie geschossen.
Anscheinend hat BP aber schon vorgesorgt, falls "Top Kill" fehlschlägt.
Für den Fall des Scheiterns stünden bereits Ersatzmethoden bereit. Darunter ein zweiter "Blowout Preventer", der auf den ersten gesetzt werden kann, um den Ölfluss zu stoppen. Zudem sei ein 1,50 Meter hoher Zylinder aus Stahl einsatzbereit, der über das größere von zwei Lecks in einem Steigrohr gestülpt werden könne, aus denen seit mehr als vier Wochen das Öl ins Meer strömt. Über eine Leitung an dem Zylinder könnte das aufgefangene Öl-Wasser-Gemisch nach oben in ein Schiff gepumpt werden. Vor mehr als drei Wochen war das Ölunternehmen mit einem ähnlichen Versuch gescheitert.http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,697220,00.html#ref=rss
Deepwater Horizon: Ölpest in USA
28.05.2010 um 19:32Ich hab BP vorgeschlagen ( gibt ne Webfunktion in der man Vorschläge zur Lösung machen kann), einen mit einem Gewicht beschwerten großen Block Thermit auf das Loch runterzulassen und zu entzünden.
Das sollte das Rohr mit sich selbst, dem Blow-Out-Preventer und dem Boden verschmelzen...
Das sollte das Rohr mit sich selbst, dem Blow-Out-Preventer und dem Boden verschmelzen...
Deepwater Horizon: Ölpest in USA
28.05.2010 um 19:49grad haben sie gesagt dass sie sogar schon Golfbälle und andere Plastikbälle in das Rohr schmeißen...
Ich glaube heute genau so wenig, dass Top Kill funktioniert wie ich es gestern geglaubt habe.
Die sollen das Ding einfach sprengen.
Oder die Russen fragen, die hätten bestimmt schon was zusammengezimmert was das Öl aufhalten würde... XD
Ich glaube heute genau so wenig, dass Top Kill funktioniert wie ich es gestern geglaubt habe.
Die sollen das Ding einfach sprengen.
Oder die Russen fragen, die hätten bestimmt schon was zusammengezimmert was das Öl aufhalten würde... XD
Deepwater Horizon: Ölpest in USA
28.05.2010 um 19:53Ich finde es immer herrlich wie es die Amerikaner schaffen das einfachste derart heroisch darzustellen.
Wie nennen wir es wenn wir Schlamm unter extrem hohem Druck in ein Bohrloch pressen?
Auf Operation Top Kill wäre ich jedenfalls nie gekommen.
@interpreter
Funktioniert denn Thermit unter Wasser? Und würde das geschmolzene Metall nicht einfach durch den hohen Druck weggedrückt bevor es erstarren kann?
Wie nennen wir es wenn wir Schlamm unter extrem hohem Druck in ein Bohrloch pressen?
Auf Operation Top Kill wäre ich jedenfalls nie gekommen.
@interpreter
Funktioniert denn Thermit unter Wasser? Und würde das geschmolzene Metall nicht einfach durch den hohen Druck weggedrückt bevor es erstarren kann?
Deepwater Horizon: Ölpest in USA
28.05.2010 um 19:54Ne Atombombe werden die bestimmt nie zünden aber mich würde interessieren wie sich der Schaden einer Atombombe unter wasser zu den Schäden der Ölverschmutzung verhält.