Deepwater Horizon: Ölpest in USA

@17

17 schrieb:Um die Menschheit (fast) auszurotten. Ist doch klar.

Konnte mir noch nen Ticket zum Mond sichern. Bevor das große Sterben los geht, sitz ich ner Mondbasis bei der Elite... :D

@Breezer_T : Meine erste Frage kannst du nicht beantworten? Zylinder drauf, warum muss man den Druck testen? Was man in den letzten Tagen so hört ist doch nur bla bla... bin frustriert.

@LogicBomb

LogicBomb schrieb:Warum wurde das Öl mit dem neuen tonnenschweren Zylinder nicht direkt nach oben gepumpt, ach gepumpt ist ja falsch, das kommt ja von alleine nach oben.

Diese Frage?

Ich habe keine Ahnung, ich bin nämlich kein ingenieur oder Experte für "zerschossene" Öhlbohrungen und Katastrophen 2km in der Tiefsee. Ich vermute aber mal, die wollen erstmal schauen, ob der "Korken" dem enormen Druck da unten Stand hält, bevor sich BP wieder alles zerschießt. Meines Wissen soll die Defekte Öhlbohrung versiegelt werden. Es ist offenbar zu gefährlich direkt an der defekten und instabilen Bohrung das Öl abzusauegn. Auch irgendwie einleuchtend...

Gegenfrage:

Welch übles Spiel wird deiner Meinung nach mit dem Vorhaben verfolgt, die Bohrung verschlossen zu halten, kein Öl direkt an der Bohrung abzusaugen und den Ölaustritt zu stoppen, bis die Entlastungsbohrung so weit ist?

Breezer_T schrieb:Welch übles Spiel wird deiner Meinung nach mit dem Vorhaben verfolgt, die Bohrung verschlossen zu halten, kein Öl direkt an der Bohrung abzusaugen und den Ölaustritt zu stoppen, bis die Entlastungsbohrung so weit ist?

Das weiss ich nicht, die Antwort könnte in der Ufologie, Politik oder Verschwörungs-Rubik zu finden sein. ;)

Loch zu, Loch offen, viele Risse am Meeresgrund, Leitung gebrochen, was denn nun?!

ich habe folgende Theorie könnte sich bewahrheiten, wenn das Öl da in Mexiko von der Katastrophe
immer weniger wird. Dann ensteht doch eine Luftblase am Meeresboden, wenn die einstürzt
dann kommt ein Mega Erdbeben.

@Schauerregen
ich kann dir nicht folgen...wieso sollte es ein erdbeben geben wenn ne luftblase platzt?


__/\__\o/_

weil dann was einstürzt am Meeres Boden ich denke da an 2006 wo das schlimme beben war da war es genauso aber ohne dem Öl, und da entsteht dann so eine druckwelle wie man das nennt
@rutz

@Schauerregen
wenn du eine seifenblase platzen lässt passiert doch auch nix

__/\__\o/_

@Schauerregen
Höchstens nen Tsunami, die Theorie ist nur anscheinend überholt, da sich das Ölvorkommen laut Experten in keinem unterirdischen "See" befindet, sondern in "lockeren" Gesteinsschichten mit vielen kleinen Hohlräumen.

@LogicBomb

LogicBomb schrieb:Loch zu, Loch offen, viele Risse am Meeresgrund, Leitung gebrochen, was denn nun?!

Folgen der Katastrophe? Zu verantwortungslos gebohrt und gehandelt? Mit der Katastrophe überfordert?

@Breezer_T
ja, das öl lagert(e) in porösem gestein

Ernüchterung am Golf von Mexiko: Ein Unwetter zieht auf, die Arbeiten zur Eindämmung der Ölpest wurden gestoppt. Womöglich muss BP sogar den Verschluss des Lecks wieder öffnen - das Öl würde dann wieder ungehindert ins Meer strömen.

http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,707815,00.html

Was bei der gesamten Diskussion hier doch sehr vernachlässigt wird, ist ein Aspekt, der mich voll trifft:

1. Ich bin passionierter Autofahrer! Weil die Deppen von BP von Tuten und Blasen bzw. Bohren und Pumpen keinen Schimmer haben, laufen Unmengen von kostbarem Benzin und in Diesel im Rohzustand ins Meer! Konsequenz: Ich darf dann etliche tausend Kilometer früher auf eine Elektrogurke wechseln, weil der Sprit immer teurer wird und schließlich Mangelware sein wird...

2. Ich hänge schon an Plastik! Ein Überraschungsei aus Holz? Wie grausig! Oder sämtliche Elektronik. Alles Kunststoff und damit letztlich alles Öl....

Das ist etwas, was man mal bedenken sollte.... Ganz abgesehen von den anderen Dingen des täglichen Lebens die eng mit dem schwarzen Gold in Verbindung stehen....

darknemesis schrieb:Ich darf dann etliche tausend Kilometer früher auf eine Elektrogurke wechseln, weil der Sprit immer teurer wird und schließlich Mangelware sein wird...

so hat auch die uebelste katastrophe einen positiven aspekt ...

@neoschamane

Du hast keine Freude im Leben, oder? ;)

darknemesis schrieb:Du hast keine Freude im Leben, oder?

als passionierter radfahrer, habe ich keine freude mit autofahrern;)

@neoschamane

Geht mir umgedreht auch so....

Aber kleiner Tip: Wenn du dich an die StVO hälst, sollte es kein Problem geben! Rote Ampeln gelten auch für Radfahrer, ist ein Radweg da, fahr nicht auf der Fahrbahn und fahrt nicht so, als ob euch die ganze Straße gehört, dann klappt das auch mit dem Verkehr!


Aber im Ernst:

Ohne Öl muss man bald auch Fahrräder überdenken....

@neoschamane
@darknemesis
IHR SEID SOOOO NIEDLICH!

kunststoffe lassen sich wenigstens recyceln, verbranntes oel wohl eher nicht;)

und die stvo (an die ich mich natuerlich halte (fuehrerscheinbesitzer)) gilt auch fuer lenker von kraftfahrzeugen;), aber lassen wir das OT ...

Das Meer ist voll mit hunderten Tonnen von Kunststoff, die man herausfischen und recyclen kann. x)

Ich benutze übrigens so weit wie nur möglich kein Vehikel außer meine eigenen Gliedmaßen. In Autos und Busse muss man mich regelrecht hineinzwingen und Fahrräder, tja, darauf geh ich lieber mal nicht näher ein :D

http://www.krone.at/Welt/BP_manipulierte_Bilder_aus_der_Krisen-Zentrale-PR-Debakel_um_Oelleck-Story-211384

Die US-Ölpest hat dem britischen Erdölkonzern BP bereits einen Image-Schaden in ungeahntem Ausmaß eingetragen. Nun gibt es erneut Wirbel, der die Glaubwürdigkeit der Firma massiv infrage stellt. Ein Blogger hat nämlich im Internet aufgedeckt, dass Fotos aus der BP-Firmenzentrale plump manipuliert wurden, um einen besonders geschäftigen und kompetenten Anschein abzugeben. Der Konzern hat die Fälschungen mittlerweile bestätigt.


das darf doch nicht wahr sein ...