@Ciela Stimmt, Michelle war gut genährt.
Das lag daran, daß sie nach ihrer Kastration sehr zugenommen hat.
Leider haben, das muß ich zugeben, meine Mutter und ich es versäumt, beim Füttern eher darauf zu achten und ein bisschen gegenzusteuern.
Das Foto stammt aus dem Sommer 2006, ein halbes Jahr nach ihrer Kastration, die wiederum rd. 4 Monate nach Michelles 3. Wurf, erfolgte.
Ich denke, Michelle war durch ihre drei Trächtigkeiten und das nachfolgende Säugen einfach gewohnt, sehr viel zu fressen, und hat das nach der Kastration auch so beibehalten.
Im Nachgang habe ich es dann fast bereut, sie kastriert zu haben, zumal ich in einem Buch gelesen habe, daß ein Tier den Verlust seiner Fruchtbarkeit betrauert und seiner Natur, Nachwuchs zu gebären und aufzuziehen, nicht mehr nachgehen kann.
Andererseits will / muss man ja auch dafür sorgen, daß es eben nicht zuviel Nachwuchs gibt, denn das dadurch bedingte Leid ist ja vielfach bekannt, und das möchte man ja auch nicht.
Dann müsste man schon gezielt züchten, aber auch da sieht man sich bisweilen dem Vorwurf ausgesetzt, warum man denn noch züchtet, wo es doch schon genug herrenlose Tiere in den Tierheimen und auf den Straßen, nicht nur in Deutschland, gibt.
Das Argument, dass man eine bestimmte Rasse oder Mischung mit bestimmten Eigenschaften schätzt und diese züchtet (so wie es bei mir mit Michelle -zeitweise und hobbymäßig- der Fall war), zieht dann nicht wirklich...
@MyLucky Ich möchte, wie schon erwähnt, wieder dahin kommen, daß ich eine - oder besser mehrere - Katze(n) halten kann.
Vielleicht drückst Du / drückt Ihr mir die Daumen, dass das recht bald wieder klappt.
Wenn man zu einsam ist bzw. gar niemanden in seinem direkten Umfeld hat, weder Mensch noch Tier, ich glaube, das ist auf Dauer gar nicht gut für den Menschen.
In diesem Sinne Euch allen und Euren Stubentigern alles Gute und lange+stabile Gesundheit!
Liebe Grüße
RÜDIGER aka avatarxtc17