Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

Also war vor 26.000 Jahren diesbezüglich nichts besonderes? @Fipse
Danke, für die schnelle Reaktion ;)

@Niselprim

Mir wäre nichts bekannt. Zwar gab es vor grob 26.000 Jahren einen starken Vulkanausbruch, aber der hatte keine großen Auswirkungen auf Flora und/oder Fauna.

Welcher Vulkan war das? @Fipse

@Niselprim

Wikipedia: Tauposee

Ahjo, Danke @Fipse ;)

@Niselprim

kein Problem.

@idneverfold
Du:

idneverfold schrieb:Eine Frage: Wie erklärt die Evolution, dass bislang keine Zwischenformen gefunden wurden?

Dr.Shrimp:

Dr.Shrimp schrieb:http://dancelikeamonkey.wordpress.com/2012/01/25/tiktaalik-wie-findet-man-eine-ubergangsform/

Da gabs mal so einen ganz komischen Typen, der hatte so einen Blog.

Du:

idneverfold schrieb:Und was war zwischen Zebrafisch und Lungenfisch? Gibts Fossilien, die ein Zwischenstadium davon sind?

Du lieferst ein schönes Beispiel für eine Taktik, die sich "moving the goalposts" nennt. Zuerst behauptest Du, dass es keine Übergangsformen gibt. Nachdem Dir dann gezeigt wurde, dass man Übergangsformen gefunden hat, willst Du plötzlich eine ganz bestimmte gezeigt haben.
Wollen wir darauf wette, dass Du, wenn man Dir eine Verbindung zwischen Lungenfischen und anderen Fischen zeigt, Du dann neue, wieder verschärfte Forderungen stellst?

@Pan_narrans

na klar.
dann will er die übergangsform zwischen lungenfischen und der gezeigten übergangsform.

Nerok schrieb:dann will er die übergangsform zwischen lungenfischen und der gezeigten übergangsform.

Und dan die nächste dazwischen und die nächste dazwischen und so weiter ^^

@Nerok
Ja, das ist das tolle am "Gott der Lücken". Mit jeder geschlossenen Lücke erschafft man zwei neue in die man einen immer kleiner werdenden Gott quetschen kann.

@interrobang
@Pan_narrans


es wird halt nicht verstanden das gravierende evolution in so langsamen schritten von statten geht das man es fast nicht begreifen kann.

um frei nach dawkins zu zitieren:

"wenn sich jedes kind der eltern einer spezies in einem winzigen teil verändert hat, dann dessen kinder wieder, die wir aber zweifelsfrei immernoch zur spezies der eltern einordnen, ..usw. werden wir irgendwann ohne es zu merken bei einer neuen spezies angekommen sein."

@Pan_narrans
@interrobang
Für solch "feinstoffliche Entitäten" findet sich immer eine Lücke.
Eigentlich hatte ich zwischendurch den Eindruck @Niselprim hätte den Schritt vom Troll zum Wissensuchenden vollzogen.
Das hätte ich dann als intellektuelle Evolution gewertet. :D

@Nerok
Wenn ich mich richtig erinner', ist es auch Dawkins, der das Problem, wieso es für einige so schwierig zu sein scheint das zu verstehen, in Platos Ideenlehre sieht. Ich find' das schon seit einiger Zeit einen interessanten Ansatz, denn eigentlich ist das Grundkonzept von Evolution ja recht offensichtlich. Es ist komisch, dass man so lange gebraucht hat, dahinter zu kommen.

@Pan_narrans

nunja ich denke das es so lange gedauert hat liegt primär daran das man es in vergangenen zeiten "generell" nicht wirklich gut in einem menschenleben im vorbeigehen mitbekommen oder beobachten konnte.

@Nerok
Ich versteh' irgendwie nicht, was Du damit sagen willst.

@Pan_narrans

naja ohne fossilien oder technische hilfsmittel kann die evolution an sich innerhalb von einem menschenleben nicht sonderlich gut beobachtet werden weil sie so langsam von statten geht.

man kann nur einzelne indizien zusammentragen.
und selbst das hat ja eine relativ gute kenntnis der flora & fauna und schiffahrt gebraucht, siehe darwin.

@Nerok
Aber früher wurde schon gezielt Tierzucht betrieben. Man hat ja Hunde oder Pferde gezielt verpaart um neue Rassen zu erhalten. Da liegt schon der Gedanke nahe, dass wenn man das lange genug macht, sich die "Rassen" dann auch immer stärker voneinander unterscheiden und, dass man irgendwann ganz andere Organismen hat.

Außerdem sind Fossilien ja nicht der Hauptbeleg für Evolution, dass war vor den molekularbiologischen Methoden die Vergleichende Anatomie und die war auch schon vorher problemlos möglich.

@Pan_narrans

Gerade was man mit Zuchtwahl für verrückte Tiere rauskriegen kann, finde ich, ist doch wirklich ein sehr starkes, sichtbares und einfach zu verstehendes Argument.

Dann kommen nur die Unbelehrbaren:
"Ja, aber aus einem Hund wird immer nur ein Hund und keine Katze." ^^'

Wenn der Wolf einmal ausgestorben ist, werden die Kreationisten sicher aufatmen.
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Immerhin ist der chiwawa immer noch mehr mit den Wölfen verwandt, als mit den Wildhunden.

Wetten @bacter der Mensch sorgt dafür, dass der Wolf nicht ausstirbt!