Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

@viamala

Wir sind halt noch triebgesteuerte Tier, oder um es nach Schopenhauer zu sagen: Der primitive Wille treibt uns an, der Intellekt ist lediglich ein Werkzeug und sekundär.

@Omega.

Omega. schrieb:das Problem ist wohl, daß ich BEIDE theorien nich schlüssig finde.....

das ist aber dann ausschließlich dein eigenes problem.
hängt vermutlich mit dem glauben an den freien willen zusammen.

@intruder
Der WIKI-Artikel ist leider grottenfalsch (und bestätigt meine Ansich, dass Wiki als Quelle untauglich ist). Die Ägypter hatten immer eine 10-Tage-Woche, mit der sie ihre genau 30 Tage langen Monate in 3 Abschnitte einteilten, ebenso wie die 3 jeweils 4 Monate langen Jahreszeiten das Jahr in 3 Teile teilten.

Zudem kannten die Ägypter keinen Zodiac, der wurde erst von den Griechen eingeführt, nachdem sie das Land erobert hatten.

@FrankD

Mal OT: Warum korrigierst Du das dann nicht? Ist eine ernst gemeinte Frage und Wiki schaden tut es sicher nicht...

@Mr.Dextar

Du schreibst : "Es gibt bereits Hinweise aus der Neurobiologie, dass der freie Wille tatsächlich eine Illusion zu sein scheint. ^^ "


Wir brauchen keine Wissenschaft um zuerkennen das der freie Wille nicht das ist was wir gerne hätten.^^

Der freie Wille besteht sicher in banalen Dingen,ob ich lieber Cola od. Limo trinke usw.
Aber viele Dinge scheinen sich dem freien Willen zuentziehen,meine Arbeit hängt mir auch wie ein Parasit am As.....und ich kann nur mit ihr in Co-Existenz leben,wenn ich " nicht "
einen Weg gehen " Will " der mir " NICHT " zu eigen ist.

Im Grund besteht der freie Wille nur aus einer" Richtungsbestimmung " , inerhalb der ich oft nicht alle Einzelheiten bestimmen kann..........tendenziös....und daduch glauben wir keinen freien Willen zu haben.

@Zonara

Wir "glauben" aber eben nicht, NICHT einen freien Willen zu haben, sondern es scheint wirklich so, dass wir im IRRglauben leben, einen zu haben. ^^

Es ist tw. tatsächlich so, dass wir A) instinktiv und unterbewusst und B) nach der Reflektion unserer bisherigen Erfahrung handeln.

Das zeigt sich am besten daran, dass wir aus Fehlern lernen. Nur dauert bei jedem dieser Lernprozess länger und ist somit an das Individuum gebunden.

@Mr.Dextar
Hab ich vor ein paar Jahren schon mal in einem ähnlichen Fall gemacht - dann kam der Ersteller des Ursprungstextes, war beleidigt, moserte rum er kenne sich aus, und Budge würde das auch schreiben, dann gabs ne Debatte um Fachliteratur (Budge war bei seinem Erscheinen schon veraltet), aber weil der Originalschreiber dem Redaktionsteam bekannt war flogen meine Korrekturen wieder raus.

@Mr.Dextar
aus eigenen fehlern lernen wir sogar am wenigsten.
auch was unsere selbstorganisation angeht, hängen wir unfreiwillig am wissen des rudels fest.
unsere intelligenz ist nichts anderes, als unser gutes erinnerungsvermögen gepaart mit dem abstrakten sprachdenken.
siehe kaspar hauser syndrom.

@Mr.Dextar

Du schreibst:
" Wir "glauben" aber eben nicht, NICHT einen freien Willen zu haben, sondern es scheint wirklich so, dass wir im IRRglauben leben, einen zu haben. ^^

Es ist tw. tatsächlich so, dass wir A) instinktiv und unterbewusst und B) nach der Reflektion unserer bisherigen Erfahrung handeln.

Das zeigt sich am besten daran, dass wir aus Fehlern lernen. Nur dauert bei jedem dieser Lernprozess länger und ist somit an das Individuum gebunden. "





So gesehen hast du recht, und die Menschen sind viel weiter von den Tieren entfehrnt als sie denken,da sie einfach nicht kapieren,das wenn sie in letzter Instanz
überleben wollen nur " ein WEG " dahin führt. ----> immer wieder aufs Neue das GUTE suchen.So gesehen haben wir tatsächlich keinen " FREIEN WILLEN ".

@viamala

Hm... darüber kann man durchaus nachdenken. Auch wenn ich es sogar für gewagt halte. ;)

@Zonara

Zonara schrieb:immer wieder aufs Neue das GUTE suchen.

Wie so vieles im Leben liegt auch dies stets im Auge des Betrachters. ;)

@Zonara

Zonara schrieb:wenn sie in letzter Instanz
überleben wollen nur " ein WEG " dahin führt. ----> immer wieder aufs Neue das GUTE suchen.

bewirkt aber genau das gegenteil von dem was man damit erreichen möchte.
böses geschieht in der welt nur deswegen, weil es zugelassen wird.
wenn wir etwas gutes suchen, dann deswegen um uns damit selbst einen gefallen zu tun.
dabei fixieren wir unsere aufmerksamkeit nur an dem, was wir glauben dass es für uns gut ist und übersehen dabei überaus gerne die missstände die uns alle angehen würden.

das ist übrigens einer der schwerwiegensten giftmüllhaufen, den uns der glaube an den schöpfergott beschert.

@FrankD
Wikipedia: Ägyptischer Kalender

Zum Sothis-Mondkalender wurde mit Einführung des bürgerlich-ägyptischen Kalenders zusätzlich der neue bürgerliche Mondkalender entworfen und dem Verwaltungskalender angepasst. Das bürgerliche Verwaltungsjahr war in 12 Monate à 30 Tage eingeteilt. Die Monate wiederum gliederten sich in drei „große Wochen“ mit je zehn Tagen oder in sechs „kleine Wochen“ mit je fünf Tagen. Die Epagomenen folgten als Jahresverlängerung nach den zwölf Hauptmonaten. Die Gesamtzahl der Tage im ägyptischen Verwaltungskalender betrug damit 365 Tage und bildeten ein sogenanntes Gemeinjahr.

Hab mal gesucht ob ich was zu den 10 Tagen finde, und siehe da, Wiki ist wohl nicht überall konsistent :D


Deine Kritik an wiki kann ich nicht ganz nachvollziehen. Das nicht alles richtig ist, weiß ich selber, kann auch gar nicht sein. Was aber ist dir richtige Quelle? Bist das nur du, wenn es um Ägypten geht? Hätte im Brockhaus unter Umständen das gleiche gestanden wie in der Wikipedia? Gibt es hinreichend genügend Publikationen das ich bei einer zufälligen Auswahl auf die 7 Tage gekommen wäre? Gerade bei so speziellen Wissen wird die Luft doch schnell sehr dünn. Um auf das Thema zurückzukommen, was st denn deine Meinung, was war zuerst da, der 7 Tage-Rhythmus der Menschen und die Bibel hat diesen aufgegriffen, oder war es umgekehrt, denn darum ging es eigentlich.

@intruder
"Was aber ist dir richtige Quelle?"

Fachliteratur - leider.

"Hätte im Brockhaus unter Umständen das gleiche gestanden wie in der Wikipedia?"

Keine Ahnung, ich kann deren Redaktion neicht beurteilen.

"Gibt es hinreichend genügend Publikationen das ich bei einer zufälligen Auswahl auf die 7 Tage gekommen wäre?"

Glaube ich kaum, da die ägyptische 10-Tage-Woche in jeder mir bekannten Publikation auftaucht. Ich kenne genauer gesagt keine Publikation, die den Ägyptern eine 7-Tage-Woche unterjubelt.

Zu Deiner Frage: Da die Ägypter sich einen ... um die 7 Tage scheren, dürfte das keine natürliche Ordnung sondern ein künstliches Konstrukt sein, aus welchen Gründen auch immer. Oder die Ägypter hatten alle ne Macke :)

FrankD schrieb:Fachliteratur - leider.

Natürlich, aber wenn ich kurz mal was nachlesen will, wie hier, dann nehme ich die wiki als ersten Anhaltspunkt. Das Wiki für mehr nichts taugt, da sind wir uns einig, aber um sich mal schnell einen oberflächlichen Überblick zu verschaffen reicht es. Dafür wird sich niemand, wenn es nicht zu einem Gebiet, das ihn besonders interessiert, Fachliteratur anschaffen wollen.

delicious_Lady schrieb:
die evotution ist zum großteil bewiesen! oder denkst du irgendein fabelwesen oder hirngespinnst (gott) hat die erdschichten erfunden um in den einzelnen schichten verschiedene knochen und kulturgut, unterschiedlichen alters, zu vergraben. wahrscheinlich denkst du das ein "gott" das gemacht hat, um deinen glauben zu prüfen!?!

Amen! Ganz meine Meinung!!

Da sieht man mal wieder, wie lächerlich diese Schöpfungslehre doch im Grunde ist...

Euer Lord Bär

@intruder
Klar, ich benutze Wiki auch um mal schnell was nachzuschlagen, mir ist aber bewusst, dass man sich da auf dünnem Eis bewegt :)
Leider ist es oft so, dass einem Wiki-Artikel mit der Inbrunst der Überzeugung um die Ohren gehauen werden, da sollte man manchmal etwas zurückhaltender sein (nein, ich meine nicht Dich :) )

@FrankD
@intruder
ist doch egal ob 10 oder 7 tage, freuen wir uns über die 5 tagewoche und die zum glück
auch nur noch höchstens 40 stunden hat. :D
objektiv betrachtet arbeiten wir so auch schon zuviel, weil wir mit unserer egoistischen arbeitswut vielen leuten die möglichkeit nehmen auch ein bisschen zu arbeiten. :D

@viamala
Deine 5-Tage-Woche ist auch eine 7-Tage-Woche :)
Aber zumindest die Erfindung des Sabbats geht auf die Ägypter zurück, denn die waren die Ersten, die einen Ruhetag einführten. 9 Tage Arbeit, einen Tag frei.

@Mr.Dextar

Du sagst:

" Wie so vieles im Leben liegt auch dies stets im Auge des Betrachters. "

Das ist die Duallität ,da ist auch Scheiße am Stöckchen eine Blume die duftet.

Man kann sich alles schön reden.Aber die Tat des Einzelnen wir an der Gesamtheit gemessen.
Und der WILLE an dem, was man nach dem Aufbruch zu rückläßt.